Way of my life (Zayn Malik FF)

- my life 17. -

,,Sie wurde vom Bus überfahren, ich habe sie von der Straße gekratzt und wieder zusammen geklebt. Sieht man das denn nicht ?'', scherzte Niall. ,,Wie? Du hast es dem Scherzvogel erzählt, aber willst es uns nicht sagen?'', tat Harry ziemlich beleidigt. Niall konnte wohl am schlechtesten von allen fünf Lügen. ,,Niall wir müssen übrigens in einer halben Stunde los'', meinte Louis. ,,Wohin müsst ihr?'', die Frage hätte ich mir eigentlich ja auch sparen können, denn ich stand im Flur einer der berühmtesten Boybands. ,,Proben und neue Lieder aufnehmen'', gaben sie wieder. ,,Niall können wir kurz alleine reden?'', fragte ich ihn vorsichtig. ,,Klar'', entgegnete er und schob mich drei Türen weiter, vermutlich in sein Zimmer. ,,Hast du Zayn geschrieben, dass ich hier bin?''. ,,Nein, es ist zu einem fünftel auch sein Haus. Das heißt, er kommt später eh noch vorbei und dann wird er dich sehen'', meinte Niall. ,,Fee?'' ,,Ja Niall?''. Das hörte sich nicht gut an. ,,Wegen vorhin. Du hast doch gehört, was der Polizist gesagt hat oder?'', hinterfragte Niall. ,,Das meine Mum tot ist'', na gut, ich versuchte mich absichtlich etwas dumm zu stellen. ,,Nein. Du weißt was ich meine, dass dein Vater deine Mutter erschlagen hat. Das heißt, dass du nichts mit dem Tod deiner Mum zu tun hast''. Ich versuchte verständlich zu tun. ,,Ich werde nochmal mit ihm reden. Aber dabei werde ich ihm gegenüber stehen'', sagte ich überzeugt. ,,Shit alter! ihre Mum ist tot'', kam von der Tür. ,,Oh man, dass sind drei Trottel. Aber du kannst deinen Vater nicht besuchen. Der ist gemeingefährlich. Wer weiß, was der mit dir macht?!'', meinte Niall fürsorglich. ,,Ich wusste ja gar nicht, dass unsere Türen sprechen können!'', ermahnte Niall lautstark 'die Tür'. ,,Tut mir leid. Ich wollte den anderen nicht deine Sache erzählen'', versuchte er sich zu entschuldigen. ,,Nicht schlimm, so muss ich nicht alles noch mal erzählen. Aber um mit meiner Mutter abschließen zu können, muss ich von ihm gehört haben, dass er Mum erschlagen hat.'', stand meine Entscheidung fest. ,,Du kommst erst mal mit zu den Proben'', entschied Niall. Die Tür ging auf und Harry, Liam und Louis spazierten herein. ,,Geheimnisse?'', fragte Harry und wackelte dabei mit den Augenbrauen. ,,Ihr seid echt schlecht im belauschen. Man konnte euch hören.'', klärte Niall die anderen auf. ,,Okay tut uns leid, das war nicht richtig. Aber dürfen wir wissen woran sie gestorben ist?'', antwortete ihm Liam. Niall suchte meinen Blick fragend auf. ,,Habt ihr das nicht auch eben gehört?'', versuchte ich der Frage auszuweichen, ich wusste aber, dass es eh nichts bringen würde. ,,Also wurde deine Mum echt von deinem Vater erschlagen?'', fragte Harry, legte dabei seinen Arm um meine Schulter und stützte seinen Kopf auf meinem ab. ,,Du bist echt die Dummheit in Person'', äußerte sich Niall und schlug sich gegen den Kopf. Ja Harry, anscheinend hatte er es echt getan. Mein Vater hatte seine Drohung war gemacht. ,,Ich weiß nicht, ob ich euch das sagen kann. Ich will euch nicht in Schwierigkeiten bringen.'' ,, Du kannst uns nicht in Schwierigkeiten bringen. Wir sind Millionen schwere Sänger, wir werden immer durch Bodyguards überwacht.'', antwortete Louis sichtlich interessiert. Daraufhin nickten Liam, Niall und Harry, der mich immer noch im Arm hielt. ,,Ihr habt leicht reden. Ihr kennt meinen Vater nicht, wenn er wüsste, dass ich euch alles erzählt hätte...'', schüttelte ich den Kopf und da waren sie auch schon wieder, meine Tränen. Ich heulte wieder, wie schon so oft heute. Alle sahen mich bemitleidend an. Harrys griff wurde nur noch stärker und Louis stellte sich an meine andere Seite und legte von der Seite den Arm um mich. ,,Du kannst es uns erzählen, bei uns bist du sicher. Wir werden auf dich aufpassen und niemandem wird etwas passieren, stimmt doch Jungs oder?'', versuchte diesmal Liam sein Glück. ,,Auf jeden Fall, Freuden hilft man'', bestätigte Niall. ,,Keine Frage natürlich bleibst du erst mal hier'', meinte Harry und dabei wackelte er wieder mit Augenbrauen. ,,Wir werden dir helfen und ab jetzt, wird es hier dann auch mal spannender. Außerdem mit uns an deiner Seite, kann dir nichts passieren.'', versicherte mir Louis. Plötzlich klingelte es an der Tür.