Way of my life (Zayn Malik FF)

- my life 75. -

,,Eine schöne Geschichte'', meinte Fee. Sie hatte aufgehört zu weinen. ,,Okay ich komme mit dir mit und bringe eure Band wieder zusammen, aber dann verschwinde ich wieder'', erklärte Fee. ,,Über das letzte reden wir später nochmal'', zwinkerte ich ihr zu und stand auf. Gentleman, wie ich einer war, half ich ihr hoch und wir liefen mit vielen Umwegen, wegen der Fans, die, obwohl es mitten in der Nacht war, uns trotzdem verfolgten, zum Hotel. ,,Da seid ihr ja endlich'', seufzte Niall als wir durch die Eingangstür rannten. ,,Warte ihr? Fee!'', schrie er durchs Hotel und fiel ihr in die Arme.

Fees P.O.V.

Niall fiel mir in die Arme und flüsterte: ,,Bitte geh nicht nochmal''. ,,Ich erfülle nur meine Pflichten und dann muss ich gehen'', antwortete ich ihm. Niall hielt mich an den Schultern von sich weg und beobachtete mich prüfend, weshalb ich versuchte, tapfer zu lächeln, aber meine Augen füllten sich wieder mit Tränen. ,,Das seh ich'', lachte Niall. ,,Nein Harry'', schrie Zayn und kam die Treppe runter gerannt mit gepackten Koffern. ,,Ich dachte, du hättest sie in ein Zimmer gesperrt?'', fragte Liam. ,,Nein, ich habs nicht geschafft'', meinte Niall. Wütend rannte Zayn an uns vorbei, durch die Tür in die Dunkelheit. ,,Dann erfülle ich jetzt meine Pflicht'', flüsterte ich Niall zu und rannte Zayn hinterher. ,,Zayn warte'', schrie ich. Toll und was soll ich ihm jetzt sagen? ,,Was ist?'', meinte er genervt und drehte sich um. ,,Oh'', meinte er, als er erkannte, dass ich ihm hinterher lief. ,,Zayn bitte bleib hier'', meinte ich. ,,Wieso? Um mich weiter von Harry und Simon anpflaumen zu lassen? Komm mit mir nach London'', meinte er. ,,Nein Zayn, mach nicht den gleichen Fehler wie ich. Lauf nicht vor Problemen weg, sonst versuchen sie dich irgendwann umzubringen.'', versuchte ich ihn zu überzeugen. ,,Mach dir keine Sorgen, ich hab dass geklärt. Wenn ich jetzt gehe, will ich eine Solo-Karriere starten. Simon würde mich einem Freund vorstellen und Harry und Simon können auf sich herumhacken'', versicherte er mir. ,,Und was ist mit Niall, Louis und Liam?'', meinte ich. Er überlegte und meinte dann: ,,Vielleicht sind sie ja auch besser dran, wenn ich weg bin''. ,,Zayn... so habe ich vorhin auch gedacht und weißt du noch was ihr zu mir gesagt habt?'', forderte ich. ,,Ach laber mich doch nicht voll! Bei dir ist das doch was ganz anderes'', meinte er sauer und rannte weiter in Richtung Flughafen. Ich versuchte immer wieder aufzuholen, aber es gelang mir nicht. Und auch auf mein Rufen reagierte er nicht. Als wir über eine Brücke rannten kam mir der treffende Gedanke. ,,Zayn, wenn du nicht sofort stehen bleibst, spring ich von der Brücke'', schrie ich. Er lässt mich doch nicht springen oder? Zayn drehte sich zu mir und ich kletterte übers Geländer. ,,Fee, dass machst du doch eh nicht. Hör auf mich zu verarschen, entweder du kommst mit mir nach London oder du bleibst hier bei Harry'', schrie er. Zayn, mach nichts falsches. Ich stellte mich auf einen winziges Stück Straße und lehnte mich nach vorne. Ein letztes mal blickte ich zu Zayn, der sich jedoch nur umdrehte und weiter lief. Okay ich werde einfach ein Stück schwimmen und dann zurück zum Hotel rennen, ich hoffe mein Handy ist wasserfest. ,,Lass dich nicht verarschen Zayn'', schrie ich und sprang von der Brücke. Hier gibt's doch keine Haie oder? ,,Fee'', schrie jemand und dann prallte ich auf die Wasseroberfläche. Schnell wurde ich unter Wasser gezogen und in verschiedene Richtungen geschleudert. Guten Tag liebe Strömung. Wieso habe nicht an Strömungen gedacht? Zappelnd schwamm ich nach oben, wurde aber immer wieder runter gezogen. Nach einer Zeit wurde alles schwarz vor meinen Augen und ich spürte, wie Wasser in meine Lunge lief. Es war grausam. Ich wusste, ich würde sterben. Ich hörte auf, mich gegen das Wasser zu wehren und sank immer weiter auf den Boden. Plötzlich umschlugen mich zwei Arme und ich wurde nach oben gezogen. Aber ich bekam kaum noch Luft, als wir an der Oberfläche ankamen. In meiner Lunge hatte sich zu viel Wasser angesammelt. Ich gab das Atmen auf.