Achtung Trigger Warnung! Gewalt und sexuelle Handlungen werden beschrieben, wenn ihr sowas selbst erlebt oder empfindlich darauf reagiert, bitte überspringt dieses Kapitel. Sucht euch bitte professionelle Hilfe, ihr seid nicht alleine.
Der Mond thronte hell am wolkenlosen Nachthimmel, während du deine Beine in die Hand nahmst und verzweifelt nach Snape und den anderen suchst.
Einige grollende Geräusche und ein klägliches Winseln ertönte aus dem verbotenen Wald und du folgst Ihnen instinktiv.
„Severus!" rufst du in die Richtung, doch es folgte keine von dir erhoffte Antwort.
Du eilst weiter in den Wald hinein und die Geräusche wurden immer klarer, schließlich standest du inmitten einer Lichtung und sahst wie sich mehrere Werwölfe nahezu zerfleischten.
Du versteckst dich schnell hinter einem Baumstamm und versuchst das Geschehen zu verarbeiten. Doch wo waren Harry und Snape?
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Während du Ron und Hermione ins Schloss brachtest, ließ Snape den jungen Potter nicht aus den Augen. Harry schaffte es mit einem Steinwurf, Lupin von Sirius abzulenken. Bis ein Heulen aus dem Wald ertönte, der Lupin magisch anzog.
Zügig war er im tiefen Wald verschwunden. Harry lief zu Sirius, der nun wieder seine menschliche Gestalt angenommen hatte.
„Potter! Halt Abstand!" brummte Snape.
„Er ist verletzt, wir müssen ihm helfen....bitte." sprach er besorgt aus.
Doch in dem Moment kamen ein Dutzend Dementoren angeflogen und beanspruchten Sirius' Seele.
„Neeeein!" schrie Harry auf und Snape stellte sich zu den Beiden.
„Konzentriere dich Potter und sprech mir nach!" kommandierte Snape.
„Expecto Patronum!" sprach Snape deutlich aus und die Dementoren wurden vom grellen Licht einer Hirschkuh abgewehrt.
Sie schrien schrill auf, während weitere Dementoren angeflogen kamen. Auch Harry versuchte es nun, mit Erfolg. Ein geweihter Hirsch erschien und die Dementoren ergriffen schließlich die Flucht.
Snape nickte Harry kurz zu, als Sirius erschwert die Augen aufschlug.
„Ich....danke...euch. Argh, ich spüre...nichtsmehr."
Mit diesen Worten versuchte er verzweifelt aufzustehen, doch sein Hemd war mittlerweile blutgetränkt.
„Wir bringen ihn zu Pomfrey." entschied Snape und wollte soeben apparieren, bis ein verzweifelter Schrei durch den Wald hallte.
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Du beobachtest weiter wie sich ein ganzer Rudel Werwölfe auf einen einzigen Wolf stürzten.
Du erkanntest bei genaueren Hinsehen, das es Lupin war.
„Verdammt!" fluchst du und dein Herz schlug dir beinahe aus der Brust, als du deinen Zauberstab herauszogst. Dabei flog ein Ast auf dem Boden.
Die Werwölfe drehten sich augenblicklich in deine Richtung und knurrten auf.
„Silber...ich brauche irgendwas aus Silber..." kam dir panisch in den Sinn, da Werwölfe gegen Magie völlig immun sind und du vor längerer Zeit dieses Buch gelesen hattest. Du tastest dich nervös ab, doch fandest nichts.
Bevor die Wölfe sich weiter näherten, bemerktest du hinter dir schwere Schritte. Du wirbelst herum und wusstest, dass du in der Falle sitzt.
Als wären die Wölfe nicht genug, stand vor dir eine bedrohlich große Gestalt und seine gierigen gelben Augen funkelten in der Dunkelheit, du vergisst beinahe zu Atmen, als eine raue Stimme ertönt.
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Dunkle Verbindung
Fanfiction* Fortsetzung von Dunkle Begierde * Bitte lest erst mein 1. Buch, diese Geschichte knüpft hier an! :) Y/N Snape muss den Verlust ihrer getöteten Eltern verarbeiten, der Einzige der Informationen hat ist ihr Bruder Brian, der im Koma liegt. Doch Sie...