* Fortsetzung von Dunkle Begierde *
Bitte lest erst mein 1. Buch, diese Geschichte knüpft hier an! :)
Y/N Snape muss den Verlust ihrer getöteten Eltern verarbeiten, der Einzige der Informationen hat ist ihr Bruder Brian, der im Koma liegt. Doch Sie...
Die Tage vergingen im Nu'. Das lag wahrscheinlich daran, dass das Treiben in Hogwarts nun noch reger war wie sonst schon.
Mad Eye und du unterrichtet bereits gemeinsam, wobei du eher demonstrierst was er lehrte. Mürrisch wie er war, legte er keinen Wert darauf sich von dir beim Vornamen nennen zu lassen, daher nannte er dich nun auch beim Nachnamen.
Der Unterricht mit Snape war, für viele der Schüler höchstwahrscheinlich unmissverständlich, dein rettender Anker. Das positive Gegenstück zu dem VGDDK Unterricht mit Moody.
Er ließ dir nun bereits bei den 4. Klässlern nahezu freie Hand, er verbesserte dich zwar wenn es nötig war, doch sein geschenktes Vertrauen schmeichelte dir. Er sah es ebenfalls als vorteilhaft, da er entlastet wurde und als Benefit noch einen schönen Ausblick hatte. Selbst die Schüler vernahmen, dass er zufrieden mit dir war.
Einige Gerüchte kamen auf, dass er dir auf den Hintern glotzte, doch von dem neuesten Tratsch der Schüler bekamt ihr zunächst noch nichts mit.
Auch Amira hatte sich wunderbar eingelebt, trotz die unerwünschte Aufmerksamkeit von Mr. Filch. Igor hingegen sahst du glücklicherweise tagsüber nur am Esstisch und Snape hatte Strategien entwickelt, um ihn dir vom Leib zu halten.
Darunter fiel, nochmals mit ihm zu sprechen.
„Ahh mein Freund, Severus! Bist du gekommen um dir die Drachen anzusehen?" fragte Igor, als Snape ihn am Abend im verbotenen Wald aufsuchte.
„Sicher...Sie sind eindrucksvoll." stimmte er dem bulgarischen Schulleiter zu.
„Geh ein Stück mit mir...Igor." bat er, doch es war mehr eine Forderung.
Igor grinste weit, ja jetzt war der Moment gekommen, dass Snape sich als Todesser outet. Genau das wollte er.
„Also ich bin sicher ich weiß worüber du..."
„Es geht um meine Frau." fiel er ihm ins Wort.
„Ja ahh ich wusste es! Es ist schwierig, sie soll es nicht erfahren..."
„Igor...mit Verlaub, du hörst mir jetzt zu..."
„Aber sicher...hehe...fahre fort, ich bin sicher ich kann dir helfen." grunzt Igor und verstand immer noch nicht.
„Mir sind...deine Blicke aufgefallen, ihr gegenüber. Ich bin davon, gelinde gesagt, nicht angetan..." verkündete Snape mit zugekniffenen Augen.
„Was? Ich...also ich haha, weiß wirklich nicht wovon du..."
„Ich will das du weißt, dass ich dich im Auge habe. Solltest du ihr nochmals zu nahe kommen oder sie bedrängen, wie am Tag deiner Anreise..."
„Dann?" fragte Igor provokant, sein nettes Lächeln war gewichen und seine Augen glühten herausfordernd.
Snape sah ihm fest in die Augen und fixierte seinen Blick.
„Dann lernst du...mich kennen, versprochen." brummte er mit bedrohlich.
„Ahh dann zeigst du dein wahres Ich, Severus? Bitte, ich weiß es, bereits. Lucius Malfoy habe ich ebenfalls schon getroffen. Es ist ja fast so lächerlich, als würde er es verheimlichen, würdest du ihm das auch glauben? Genau dasselbe..."
„Wechsle nicht das Thema, Igor.Du lässt...meine Frau, in Ruhe. Hast. Du. Verstanden?" zischte Snape ihn an und zog langsam seinen Zauberstab.
„Woah...beruhige dich mein Freund...natürlich respektiere ich das sie vergeben ist, deineFrau. Alle klar, ich entschuldige mich nochmals und ich entschuldige mich auch morgen bei ihr, in Ordnung. Ich habe es da noch nicht gewusst okay? Ich gebe zu ja, sie ist schön, hat mich umgehauen...du weißt es wohl selbst...ich wusste davon nichts, sie hat sich als lediges Fräulein vorgestellt bei mir. Einfach blöd gelaufen, OK?" Igor schwafelte ohne Punkt und Komma, er wirkte nun garnicht mehr so selbstsicher.
Der Tränkemeister starrte ihn immernoch an. Er wartete noch eine Wirkungspause, bevor er sich abwandte und seinen Zauberstab zurück in die Innentasche seines schwarzen Mantels schob.
„Und noch was Igor...." sagte er, während er sich auf den Rückweg machte.
„Ich bin nicht...dein Freund." beendete er den Satz und ließ einen grimmigen Karkaroff zurück.
Als Snape in der Abenddämmerung nichtmehr zu sehen war, ging es mit Igor durch. Wütend schlug er gegen den nächsten Baum.
So respektlos behandelt man ihn nicht, nein das würde Konsequenzen haben. Doch er wird zunächst mitspielen, dachte er sich zynisch.
War das wirklich Liebe? Es wirkte eher, als wäre Snape besessen von dir, besitzergreifend wie ein Löwe von seiner Beute die er nicht teilen will, dachte sich Igor abwertend.
Er ging zurück zu den Drachen und schlug mit einer Peitsche gegen den Käfig des ungarischen Hornschwanzes, der ein ohrenbetäubendes Brüllen von sich gab, welches Snape weit entfernt im dunklen Wald noch vernahm.
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„Cedric Diggory!" brüllte Dumbledore und verkündete am großen Tag nun den ersten Teilnehmer am Trimagischen Turnier.
Dieser ließ sich feierlich bejubeln, auch die Lehrer klatschten eifrig, Snape eher auf seine Art. Du klatscht dagegen zaghaft, du verstandest nicht so Recht was es zu feiern gab. Kinder in Lebensgefahr zu bringen, aber vielleicht warst du auch einfach zu weich.
„Viktor Krum!" rief der Schulleiter als nächstes auf und ein muskulöser junger Mann von der Durmstrang stand auf.
„Fleur DeLacour!" bat Dumbledore die dritte Teilnehmerin nach vorne, die einen perfekten Knicks machte und sich von den anderen Beauxbaton Schülerinnen und einigen pubertierenden Hogwarts Jungs feiern ließ.
„Darf ich vorstellen? Unsere Teilnehmer des Trimagischen Turnieres!" verkündete Dumbledore feierlich und alle standen auf um abermals zu jubeln. Selbst eine Redakteurin war anwesend, es blitzte kurz auf, als sie bewaffnet mit einer Kamera aufstand und sich den Champions nahezu aufdrängte.
Plötzlich bemerkst du wie dein Mann einen Schritt Richtung des blauen Feuers machte, welches sich abermals rötlich verfärbte, als würde ein weiterer Name auftauchen.
Der abgeflammte Fetzen landete in Dumbledore's Händen, der ihn hastig auseinander faltet und seine Mimik sich dabei verhärtete.
Alle sahen gebannt zu, es war mucksmäuschenstill.
„Harry Potter!" donnerte der Schulleiter und alle Augen richteten sich auf den Jungen der überlebte.
Was? Wie konnte das denn sein, er war doch noch zu jung!
Er stand dort wie angewurzelt, sein Gesichtsausdruck war nicht der eines Gewinners, nein eher eines Verlierers. Ihm war das Herz in die Hose gerutscht, das war deutlich sichtbar. Hermione ruckelte wiederholt an seiner Schulter, um ihn dazu zu bringen, sich endlich nach vorne zu begeben.
„HARRY POTTER!" brüllte der Schulleiter nun wütend aus ganzer Kehle und du zuckst kurzzeitig zusammen.
Er war wütend! Du sahst zu Snape der ebenfalls schockiert aussah, zumindest für seine Verhältnisse.
In deinem Blickwinkel kam Igor zwangsweise zum Vorschein, der zu deiner Verwunderung zufrieden grinste...
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