Verhängnisvolle Nacht (18+)

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Achtung Trigger Warnung! Gewalt und sexuelle Handlungen werden beschrieben, wenn ihr sowas selbst erlebt oder empfindlich darauf reagiert, bitte überspringt dieses Kapitel. Sucht euch bitte professionelle Hilfe, ihr seid nicht alleine.

Hier stellen Sie sich erstmal an den Kamin." bot dir Lucius an, als ihr in dem riesigen Wohnzimmer standet.

Ein dir fremder Hauself verschwand mit deinem Koffer, nachdem ihr Loki herausgelassen hattet.

„Oh ein....Kätzchen." lachte Lucius weniger angetan und versuchte sich zu beherrschen, er hasste Tiere.

„Nun...wie wäre es, mit einem heißen Getränk oder...ein Bad?" schlug er mit einem überfreundlichen Lächeln vor und stellte sich hinter dich, dabei kam er langsam immer näher.

Du sahst den Flammen im Kamin zu und bemerktest zunächst nicht seine Nähe, bis seine Hand auf deiner Schulter lag.

„Oh...ehm wo ist Narzissa? Schläft Sie?" fragst du peinlich berührt und gehst schnell zur Seite.

„Nein, Draco und Narzissa sind nicht da. Sie sind verreist, wegen den Feiertagen die bald anstehen." erklärte er und beobachtete deine Reaktion.

„Oh..." antwortest du nur und bemerkst nun, dass du mit ihm alleine, in diesem riesigen dunklen Herrenhaus, warst.

„Tee für die Dame?" fragte ein zweiter Hauself und lächelte Dir kurz zu, bevor er den Kopf beinahe bis zum Boden beugte.

„Wie aufmerksam, danke." sagst du freundlich und nahmst die Tasse entgegen.

„Wärme dich ruhig noch etwas auf, ist es in Ordnung...wenn ich dich duze?" fragte Lucius.

„Achso...ja, schätze ich."

„Wie schön, dann nenn mich ruhig Lucius." sein Grinsen wurde breiter und er begleitet dich zum großen Sofa.

„Setz dich doch, y/n. Ich komme nicht umhin...mich zu sorgen. Welche Umstände bringen dich dazu, nächtlich gerne auszubrechen? Verzeih meine Neugier..."

„Mr. Malfoy...."

„Lucius bitte, meine Teuerste."

„Ehm, Lucius...das ist wirklich, privat."

„Diese Tränen dürfen nicht umsonst gefallen sein, aus diesen wunderschönen Augen." schleimte er, doch es tat dir gut. Wie eine Art Balsam, der sich um dein gebrochenes Herz legte.

Du sahst beschämt zu Boden.

„Er hat dir sehr weh getan, oder?" fragte er behutsam.

Du nicktest nur und eine Träne fiel hinab in deine Teetasse.

„Ich kann nun ja, einige Dinge passieren lassen. Egal, was du willst, Herzchen." raunte er dir zu und rückte auf.

„Welche Dinge?"

„Eine Annullierung, eine Kündigung...ein Einzug nach Azkaban...mmh. Solche Dinge." schlug er süffisant vor.

„Ich dachte...Severus und du seid Freunde?"

„Nennen wir es, gute Bekannte. Doch wer dein Herz bricht, y/n. Bekommt es mit mir zutun..." verkündete er heldenhaft und du lässt fast die Tasse fallen. Nun warst du komplett verwirrt.

Er nahm sie dir aus der Hand und stellte sie auf den Couchtisch, danach ergriff er deine zitternden Hände.

„Y/n....ich habe deinem Vater geschworen, dich zu beschützen." hauchte er dir zu und du sahst nun vorsichtig zu ihm auf. Seine stechend grünen Augen bohrten sich in deine.

Dunkle Verbindung Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt