Entfesselung

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Snape zauberte seinen Patronus und eine Hirschkuh landete grazil auf seinen Hufen, dann erschien eine Frau mit feuerrotem Haar aus dem Nichts.

Sie stellte sich neben ihn und beide starrten dich an.

Sie legte ihren Kopf an seinen Oberarm und lächelte ihm nun zu, er erwiderte ihr Lächeln. Anschließend küssten sie sich vor dir.

Ein unbändiger Schmerz erfüllte dein Herz und stieß dich in den Abgrund. Doch so groß der Schmerz und die Trauer auch war, es gab noch Platz für etwas anderes...Hass. Dieser Hass ließ dich aufschrecken und du sahst dich panisch um, einzelne Kerzen leuchteten und du warst alleine in einem fremden Schlafgemach, welches Stilvoll eingerichtet war.

Loki lag am Fußende und sah dich panisch an, nun bemerktest du das strahlend grüne Licht welches sich auf deinen Handflächen ausmachte. Du steigst panisch auf und schüttelst sie, doch das Licht wich nicht. Es kribbelte, fast wie lodernde Flammen, sie waren heiß doch schmerzten nicht auf deiner Haut.

Umso panischer du wurdest, desto stärker flackerte das Licht auf, du warst gezwungen dich zu beruhigen, welches leichter gesagt als getan war.

Ruhig, ganz ruhig, vergiss den Anblick der Beiden, der anderen Frau, mit ihm.

„Verdammte rothaarige Schlampe!" rufst du nun wutentbrannt und schwenkst deinen rechten Arm nach vorne, dabei schießt du einen flackernden grüne Kugel ab, die auf einen Schrank traf und ihn zu Staub zerfallen ließ.

Loki fauchte dich an und machte einen Buckel.

„Ich will das alles nicht...aufhören." du hockst dich nun auf dem Boden und versuchst dich zu beruhigen. Dabei atmest du tief ein und aus.

Glaubst du, du bist mich einfach so losgeworden? Närrin.

Ein Blitz durchfuhr deinen Körper, deine Augen weiteten sich und deine Hände zitterten.

Da war sie wieder, ja du hattest gedacht, du bist die Stimme losgeworden, als dir damals das Amulett eurer Familie, von Bellatrix entrissen wurde.

Ich gehöre zu dir, wie du zu mir gehörst. Ich habe dir gesagt, er wird dir weh tun. Wir gehören niemanden! Das ist nicht unsere Natur!

„Schnauze!" rufst du und hältst deinen Kopf mit beiden Händen fest.

Hast du diese Macht gespürt? Das ist erst der Anfang...wir könnten mächtiger sein wie er.

„Wie...er? D-der dunkle Lord?"

Ja. Doch lass es ihn niemals spüren, du bist jetzt noch nicht soweit. Hintergehe ihn und trainiere. Er selbst muss es tun, er soll dein Mentor sein! Du brauchst ihn noch.

„Nein, auf keinen Fall. Ich kann ja so schon kaum Atmen...in seiner Gegenwart."

Du hast mich, ich leite dich. Verschaff mir ein wenig...Oberhand.

„Niemals..."

Dann bleib weiterhin so jämmerlich, lauf von Mann zu Mann, lass dich erniedrigen und benutzen. Du schwaches Mädchen.

„So....so ist das nicht."

Wie ist es dann?! Sieh dich an! Du machst dich abhängig, das steht dir nicht. Entscheide wer du sein willst, ein Opfer oder kein Opfer.

„....ich will kein Opfer sein...."

Dann zeig ihnen...das du mächtig bist, sie sollten dich respektieren. Finde mich...ich bin in diesem Haus eingesperrt worden...folge deinem Gefühl, du wirst mich finden.

„Aber...warte!"

Stille.

„Hallo?!"

Wieder keine Antwort.

Dunkle Verbindung Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt