Er faltete die Zeitung zusammen, eher er sich ruckartig zu dir wandte.
„Y/n..."
„Ja?"
„Ich bin vor Sorge...zugegeben, beinahe verrückt geworden. Also kannst du mir...eventuell, soviel vertrauen. Wenn ich dir etwas sage, meine ich es auch so."
Du lächelst verlegen als Antwort.
„Danke...für deine Fürsorge." gabst du nun klein bei.
Er starrte dich nur prüfend an.
„...Ich habe auch...fatale Fehler gemacht auf die ich nicht Stolz bin, aber du kannst mir ebenfalls glauben das ich dich liebe und es immer tun werde."
„Fatale Fehler?" bohrte er nach.
„Ja...." du räusperst dich.
„Y/n...was ist passiert?"
„Was meinst du?"
„Hat Sirius dich zu etwas gezwungen, was du nicht wolltest?" fragte er nun ungeduldig.
„Nein! Nein, wirklich nicht...er wollte mich nur naja, ...töten." Du schluckst reflexartig bei diesem Gedanken.
„Wovon redest du dann?"
Seine Augen kneift er weiter zusammen.
„I-ich...ich war verletzt, ich dachte ich habe dich verloren oder vielmehr...nie gehabt..."
„Weiter!"
„Ich wusste nicht wohin..."
„Lucius...ich wusste es." er stand wütend auf.
Du hältst den Atem an, er musterte dein Gesicht und es schien, als würden seine Augen die Antwort aus deinen herauslesen können.
„Sag mir, das ich mich irre y/n."
„Ich...ich war nicht ganz zurechnungsfähig, betrunken,doch es ist keine Entschuldigung! Bitte glaube mir, er...hat es...in diese Richtung gelenkt...ich..."
„Wolltest du es?"
„In dem Moment...ja, doch es war einfach nur schrecklich..."
„Wie beruhigend." fauchte er und stand auf.
„Sev, bitte! Bitte verzeih mir, bleib hier!"
„Ich erledige das Problem, verlass dich drauf."
„Was?"
Polternd verschwand er und schloss die Tür, dabei verriegelte er sie.
„Sev! Bitte...ich musste es dir sagen!"
Du bettelst weiter und zähltest nicht mit, wie oft du noch seinen Namen rufst, dabei kullerten dir dutzende Tränen über die Wange.
„Ich liebe nur dich..." schluchzt du auf, doch nur der Kater konnte dich noch hören.
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Lucius Malfoy war kurz davor zu Evelyn aufzubrechen, um die Planung aufzunehmen. Schließlich hatten beide noch eine Rechnung mit euch offen. Sie wollten euch auseinander bringen, Lucius war nun noch heißer darauf. Er konnte eure Nacht nicht vergessen.
„Oh y/n, bald bist du mein." versprach er sich selbst und musterte sich zufrieden über sein Outfit, im Spiegel.
„Warten Sie!" hörte er den nichtsnutzigen Hauselfen rufen.
Schon wieder? Wer kam diesmal unangemeldet zu ihm, er musste ein paar Wachhunde arrangieren, dachte er genervt.
Snape öffnete die Tür und ging augenblicklich auf Lucius zu, ohne mit der Wimper zu zucken.

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Dunkle Verbindung
Fanfiction* Fortsetzung von Dunkle Begierde * Bitte lest erst mein 1. Buch, diese Geschichte knüpft hier an! :) Y/N Snape muss den Verlust ihrer getöteten Eltern verarbeiten, der Einzige der Informationen hat ist ihr Bruder Brian, der im Koma liegt. Doch Sie...