Unerwartete Hilfe

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Hiermit übertrage ich, Lucius Malfoy, das Hausrecht an y/n Snape. Alle Rechte über die Immobilie, sowie deren Inhalt und Grundstück gehören somit ihr.
Eine Schuld wird nicht übertragen, Sie sieht mit der Unterschrift verbindlich verpflichtet, das Anwesen zu Pflegen und sich um ggf. etwaige Hauselfen zu kümmern.

Du liest dir mehrfach den überschaubaren Vertrag durch und bleibst skeptisch. Kein Kleingedrucktes, kein Widerspruch. Das war für Lucius Malfoy ganz klar zu sauber.

„Wo ist der Haken, Mr. Malfoy?"

„Haken? Es gibt keinen."

„Warum tun Sie das?"

„Weil es ein Versprechen war, doch letztendlich muss ich mich nichtmehr darum kümmern, das Anwesen in Schuss zu halten. Dies wird damit an Sie übertragen. Somit...auch für mich ein Vorteil."

„Warum verkaufen Sie es nicht diesem alten Mann?"

„Die Summe ist es nicht wert, das Haus einer befreundeten Familie zu entreißen. Nun, auch ich habe ein Gewissen, Mrs. Snape. Überrascht?" während er dies sagte, zwinkerte er dir zu.

„Naja...ehrlich gesagt, ja."

„Sie müssen nicht jetzt sofort unterschreiben, bitte denken Sie drüber nach. Ich sehe...Sie sind schließlich ziemlich mitgenommen, armes Ding."

„Ich ...denke drüber nach. Ja..."

„Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen. Möchten Sie vielleicht mit mir kommen? Ich kann Ihnen ein Zimmer herrichten lassen. Es ist so kalt und einsam in diesem Haus." schlug er vor und stand auf, danach reichte er dir seine Hand.

Du überlegst kurz, es wäre schön Narzissa wiederzusehen. Doch du fühlst dich dort nicht wirklich wohl, nicht zuletzt weil Voldemort dort ebenfalls ein und aus ging.

„Ich...denke nicht, danke." stammelst du und räusperst dich.

Schließlich nahmst du doch noch seine Hand, nachdem du dein Weinglas geleert hattest und er half dir hoch, dabei stolperst du nach vorne, da du bereits leicht angetrunken warst.

„Oh oh Liebes, nicht so stürmisch." sagte er amüsiert und nutzte die Chance, dir sachte über den Rücken zu streicheln. Das war ein Fehler, denn durch die Berührung kamen deine Gefühle wie ein Vulkan nach oben.

Du fängst an, unkontrolliert zu weinen und laut zu schluchzen, Lucius war perplex, doch schlang nun seine Arme um dich.

„Armes Kleines, pscht. Ganz ruhig." er versuchte dich zu beruhigen und sprach leise zu dir.

„Es tut so weh! So unfassbar weh..." schluchzt du auf.

„Ja Liebes, ich bin mir sicher, das tut es."

„Ich weiß nicht was ich jetzt tun soll, ich fühl mich so nichtsnutzig." weinst du weiter und presst deinen Kopf an seine Brust.

„Nehmen Sie mein Angebot an, dann ruhen Sie sich aus. Wie klingt das, Liebes?" schlug er vor.

„Ich weiß nicht...ist er da?"

„Der dunkle Lord ist nicht da, nein. Zur Zeit nicht." räusperte er sich.

„Ich möchte niemanden begegnen, auch nicht Bellatrix oder Fenrir. Ich schaffe das gerade nicht."

„Keine Sorge, Sie sind alle nicht anwesend. Wir können Sie im Seiten Turm unterbringen, so sind Sie ganz für sich. Was sagen Sie?"

„J-ja. vielen Dank, Mr. Malfoy."

Du wischt dir die Tränen ab, als er dich loslässt.

„Entschuldigen Sie...ich habe ihren Mantel nass gemacht." gabst du beschämt von dir.

„Keine Sorge, Liebes. Lassen Sie es ruhig raus, ich bin da für Sie. Verstanden?" bot er dir an und öffnete die Salon Türe.

„Lass uns gehen, dann bringen wir Sie ins Warme. Komm." während seiner Worte, winkelte er seinen linken Arm an und du harkst dich zögerlich unter.

Ihr gingt hinaus und dort lag dein überfüllter Koffer auf dem Boden.

„Ist das Ihrer?" fragte er überrascht.

„Ja..." räusperst du dich.

„Verstehe...."

Er starrte den Koffer ewig an, bis du ihn schließlich aus seinem Gedanken reißt, dabei konnte er ein kurzes Grinsen nicht verstecken.

„Mr. Malfoy...?"

„Ja. nehmen Sie ihn direkt mit. Wir apparieren, halten Sie sich fest, Darling." verkündete er und ihr wart verschwunden.

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Lupin hatte seinen Koffer vor der Türe gelassen und ging zurück zum Lehrraum, dort wollte er dir einen Brief schreiben und dir seine Liebe gestehen.

Doch bevor er ihn erreichen konnte, stellte sich aus dem Nichts eine Schwarze Silhouette vor der Türe.

„Was zum....Severus!?" rief Lupin und hielt sich die Augen kurzzeitig zu, da der schwarze Nebel um ihn peitschte.

„Du bist also noch hier...Wolf." bellte Snape mürrisch und zog seinen Zauberstab.

„Ich...wollte gerade gehen, beruhige dich. Ich habe nur etwas vergessen. Also, wenn du mich bitte durch lässt?" sagte Lupin amüsiert und trat auf Snape zu.

Dieser positionierte seinen Zauberstab noch deutlicher in seine Richtung.

„Raus hier. Sofort. Ansonsten kann du gleich hier sterben. Wenigstens jaulst du dann nichtmehr den Mond an, wie klingt das?"

„Du drohst mir also? Lass mich raten y/n hast du wieder mal verschreckt, sonst wärst du jetzt sicherlich bei ihr. Habe ich Recht?"

„Genug....ich habe. Endgültig. Genug!" knurrte Snape und feuerte einen Angriffszauber, wenn auch zunächst nur schwach, auf Remus.

Dieser wich im letzten Moment aus, indem er sich auf den Boden fallen ließ. Sein Bauch knallte auf die kalten Steine und er zischte vor Schmerz, da seine Wunden noch nicht gänzlich verheilt waren.

„Bist du wahnsinnig, verdammt!" brüllte er Snape zu und griff in die Innentasche seiner Jacke.

„Du wurdest gewarnt, mehrfach. Wenn ich wenigstens einen von euch Schweinen töten kann, dann nehm ich das zu gerne an." brummte Snape hämisch.

„Sniffelus! Du bist wahnsinnig!" keuchte Lupin und zauberte im letzten Moment noch Protego, bevor Snape ihn abermals attackierte.

Der Schlagabtausch ging hin und her, doch der Tränkemeister gewann allmählich die Oberhand, obwohl er sich zurückhielt.

„Nur weil du keine Frau gewinnen kannst, du verdammter Esel!" brüllte Lupin ihm entgegen.

„Y/n hat etwas Besseres verdient! Genau wie Lily!" fügte er hinzu und bereute es auf der Stelle, denn Severus durchbrach nun seinen Protego Zauber.

„Argh!" schrie Lupin auf und wurde meterweit in die Luft geschleudert.

„Du hast dich direkt an sie rangemacht! Wie der räudige Köter, der du bist!" Knurrte Snape.

„Natürlich, jetzt bin ich schuld. Das sie langsam merkt, dass du ihr nicht gut tust! Das wusste sie von Anfang an, aber ihr Herz ist einfach zu blind, was dich betrifft!" erwiderte Lupin und feuerte nun ebenfalls auf Snape.

 Das sie langsam merkt, dass du ihr nicht gut tust! Das wusste sie von Anfang an, aber ihr Herz ist einfach zu blind, was dich betrifft!" erwiderte Lupin und feuerte nun ebenfalls auf Snape

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