„Es war meine Schuld...!" rufst du panisch.
„Schweig!" zischte Voldemort irritiert und der Schmerz um deine Handgelenke flammte abermals auf.
Du verdrehst den Kopf so gut es ging zur Seite, um Snape zu sehen.
„Also Severus...ich denke da an eine kleine Prüfung, um deine Treue zu beweisen." verriet Voldemort verheißungsvoll.
„Mein Lord. Hört mir zu, ich..."
„Kein Wort mehr." giftet er und Snape übte sich sogleich in Schweigen.
„Mrs Snape ist aus zweckmäßigen Gründen, deine Frau geworden. Doch diese Zweckmäßigkeit...ich frage mich, ist sie weiterhin brauchbar? Eure Verbindung scheint mir, steht dir und auch mir im Weg." erklärte er sich seelenruhig, „Severus, ich schätze dich. Nach wie vor. Doch diese Verbindung eurerseits, scheint dich zu verändern. Zum absoluten Nachteil..."
„Mein Lord, wie ich euch bereits versichert habe, ist diese Ehe für mich rein...zweckmäßig."
„Ist dem so?" fragte die schlangenhafte Gestalt verheißungsvoll.
Severus öffnete seinen Mund um zu sprechen doch verstummte, als Voldemort dir abermals unsagbare Schmerzen zufügte.
Deine Handgelenke zierten nun Brandmale, die sich wie ein Band darum schlossen, enger und enger.
Dein schriller Schrei erfüllte den kargen Raum.
Snape nahm sich zusammen so gut es ging, er schaffte es nur mit großer Mühe, seinen Blick nicht von Voldemort zu nehmen.
„Ja. Mein Lord."
„Ah, ich sehe. Nun, dann wird dir es wohl nichts ausmachen, wenn ich mich weiter etwas an ihr austobe?" zischte Voldemort durch ein sadistisches Grinsen.
Snape schluckte leer.
Severus...egal was du tust, lass ihn.
Deine schwachen Gedanken erreichten ihn nur flüsternd.
„Wenn es euch Recht ist, dann würde ich dies später übernehmen. Jetzt ist, mit Verlaub, eile geboten. Der Potter Junge..." versuchte Severus ihn abzulenken, vergeblich.
Abermals lässt Voldemort dich aufschreien.
Er warf dich mit Hilfe seines Zauberstabes zu Boden und du knallst hart mit dem Kopf auf den schwarzen Mamorboden.
„Aah...." keuchst du und versuchst Dich bestmöglich zusammen zunehmen.
„Wie du weißt Severus, mache ich was ich will. Dein Rat mag klug sein, doch wo bleibt der Spaß?" verhöhnte er ihn.
„Mein Lord..." fängt Snape an.
„Crucio!" rief dieser jedoch und ließ deinen Körper vor Schmerz beben.
Hitze strömte durch deine Venen, es fühlte sich an, als würden sie platzen und der befreite Schmerz deinen gesamten Körper einnehmen.
Du konntest deine kläglichen Schmerzensschreie nichtmehr unterdrücken und schreist nun wie am Spieß.
Snape war wie in Trance. Es passierte wieder, wie damals. Nun war er sogar dabei und fühlte sich genauso hilflos, wie vor 16 Jahren.
DU LIEST GERADE
Dunkle Verbindung
Fanfiction* Fortsetzung von Dunkle Begierde * Bitte lest erst mein 1. Buch, diese Geschichte knüpft hier an! :) Y/N Snape muss den Verlust ihrer getöteten Eltern verarbeiten, der Einzige der Informationen hat ist ihr Bruder Brian, der im Koma liegt. Doch Sie...