Party in der McCallister Villa

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(Justice)

Endlich ist Wochenende. Mir kam diese Woche zu lange vor und das Wochenende wird wie immer zu kurz sein. Es ist 17:27 und ich werde heute nach langer Zeit wieder mal mit Destiny ausgehen. Mein Exfreund Logan schmeißt eine Hausparty. Ja, richtig gehört, MEIN EX. Wir haben uns zum Glück im Guten getrennt und somit haben wir alle Spaß, wenn wir zusammen was unternehmen oder Logan eben eine Party schmeißt. Destiny wird heute fahren und ich kann mir mal ein paar Drinks mehr gönnen. Ich suche mir gerade ein passendes Outfit zusammen und höre währenddessen Single Ladies von Beyoncé. Ich habe mich dazu entschlossen meinen lockeren Style mal beiseitezulassen und habe mir ein rotes kurzes Kleid rausgesucht, das sich perfekt an die Figur anpasst. „Wie lange habe ich dich nicht mehr getragen". Selbst bei der Unterwäsche bin ich mir schon sicher, was ich tragen möchte. Ich habe eine schwarze Kombi aus BH und Tanga mit einem Leopardenmuster. Man weiß nie was an solchen Abenden so passiert. Zufrieden gehe ich in mein Badezimmer und lasse in der Dusche das Wasser laufen. Während die Dusche sich auf meine bevorzugte Hitze einstellt, begutachte ich mich im Spiegel. „So schlecht siehst du gar nicht aus Justice". Ich wuschle durch meine dicken Haare und betrachte meinen Körper. Die Temperatur des Wassers ist jetzt perfekt und ich fange an mich auszuziehen. Zuerst die Jogginghose und Unterhose und dann obenrum. Ich trage in meiner Freizeit nie einen BH außer ich gehe Arbeiten oder feiern. Als ich mein T-Shirt über meine Brust ziehe reagieren meine Nippel auf die Berührung. „Huch, Ihr reagiert ja schnell. Ich weiß das man euch lange nicht mehr verwöhnt hat, ein bisschen müsst Ihr euch noch gedulden". Das ich schon mit meinen Nippeln rede zeigt, dass ich echt frustriert sein muss. Ich hüpfe unter die Dusche und genieße die Temperatur und das Gefühl des Wassers, dass auf mich runterprasselt. Was dieser geheimnisvolle Fremde wohl so macht. Ohne es zu bemerken, streiche ich über meinen Körper während der Fremde in meinen Gedanken herumspukt. Wie es sich wohl anfühlen muss, wenn er an meinen Nippeln saugt. Ich würde zu gerne sein bestes Stück sehen und anfassen. Ob er es mir gut besorgen würde?

17:46, meine Finger wandern langsam nach unten, durch die Erregung und Hitze gebe ich einen leisen Laut von mir und genieße einfach den Moment. Der Fremde will mir nicht aus dem Kopf gehen. Da ich gerade der Lust verfallen bin lasse ich meinen Gedanken freien Lauf. Ich lehne mich gegen die Wand in meiner Dusche und mit der einen Hand spiel ich mit meinen Nippeln und mit der anderen mach ich mich unten zu schaffen. Zu viel stelle ich mir gerade vor was ich mit dem Fremden aus der Bar gerne anstellen würde.  Mit ein bisschen Druck massiere ich meinen Kitzler und stöhne etwas lauter. Ich will seine Zunge spüren, tief in mir! Mein Inneres will mehr und noch mehr Hitze steigt in mir auf. Ein Bein stelle ich auf die Kante, sodass ich besser dazukomme. Langsam bereite ich mich vor, gebe immer mehr Druck auf meine Öffnung, bis ich irgendwann reingleite. Stöhnend verdrehe ich die Augen und erkunde mein Inneres. Mit der einen Hand knete ich meine Brüste und ziehe an meinen Nippeln. Es kribbelt so intensiv in mir das ich es fast nicht aushalte. Ich möchte zu meinem Höhepunkt kommen und mir Sex mit dem Fremden vorstellen. Mittlerweile sind 3 Finger in mir und ich werde immer schneller, es braucht nicht mehr lange bis ich endlich meinen heiß ersehnten Orgasmus habe. Wie sehr ich von ihm gefickt werden will, ist nicht in Worte zu beschreiben. Wild kreise ich meine Finger in mir als plötzlich mein Handy klingelt. Es erschreckt mich so sehr, dass ich meinen Kopf an dem Duschkopf anschlage und fast ausrutsche. Ich eile zu meinem Handy und nehme ab. „Sag mal, wann bist du endlich hier? Wir haben schon 18:15 und wir wollten doch bei Noah vorglühen". Die Stimme von Destiny holt mich endlich wieder in die Realität zurück. „Mist, tut mir leid. Ich habe die Zeit unter der Dusche aus den Augen verloren. Gib mir 30 Minuten". Ich lege rasch auf und springe nochmal unter die Dusche, um mich zu waschen. Was ich auch eigentlich von Anfang an vorhatte. Was hast du da eben getan, Justice? Erschrocken über mich selbst, wasche ich schnell meine Haare und Körper. Rasch gehe ich in mein Zimmer, um mich anzuziehen. Die Unterwäsche sitzt perfekt und das Kleid schmeichelt meinem Körper. Der Fremde war schon heiß, aber dass ich sowas mache? So bin ich doch gar nicht. Ich kenne nicht mal seinen Namen und stelle mir so Sachen mit ihm vor, während ich es mir besorge. Jetzt hoffe ich doch, dass er nicht mehr in die Bar kommt. Ich könnte ihm nicht mehr in die Augen sehen.

Hard to love {Wenn die Vergangenheit dich nicht loslässt}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt