{Part 4}

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(Justice)

In meiner Wohnung angekommen, knalle ich meinen Schlüssel auf das Regal, ziehe energisch meine Schuhe aus und stampfe durchs Wohnzimmer, um mich auf mein Sofa zu setzen. Aiden hat mich total aus dem Konzept gebracht. Eigentlich hat sich das bis jetzt immer gut angefühlt, aber jetzt hat es das Gegenteil bewirkt. Meine Gedanken sind zerstreut und jeder Versuch, sie zu sortieren, scheitert. Meine Jacke ziehe ich wild von meinem Körper und werfe sie in die nächstbeste Ecke.

Ein Miauen, holt mich aus meinen Gedanken. Simba kommt unter dem Sofa hervor und schmiegt sich an meine Beine. Mit meiner Hand streiche ich ihm über den Körper und kraule zwischendurch seinen Hals, den er mir gierig entgegenstreckt. „Ich habe dich auch vermisst, Simba", sage ich, in einer hohen Stimme. Am besten, nehme ich eine heiße Dusche und kuschle dann intensiv mit Simba. Hoffentlich bringt mich das auf andere Gedanken. Nach Ewigkeiten könnte ich auch mal wieder eine Serie gucken. Seit ich hauptsächlich allein in meiner Wohnung lebe, gucke ich fast nichts mehr im Fernseher. Nur wenn Destiny bei mir übernachtet, schalten wir die alte Kiste ein.

Ich löse mich also von Simba, stehe schlaff auf und gehe in mein Schlafzimmer, um mir gemütliche Klamotten, rauszusuchen. Als ich den Kleiderschrank öffne, fällt mein Blick sofort auf die Klamotten, die ich von Aiden bekommen habe. Seufzend nehme ich das Hemd in meine Hände und rieche daran. Ich liebe seinen Duft. Vermutlich liebe ich nicht nur seinen Duft, sondern alles an ihm. In erster Linie bin ich sauer auf mich selbst, dass ich meinen Mund nicht geöffnet habe und ihm nicht gesagt habe, dass es mir ebenso geht wie ihm.

Noch immer halte ich sein Hemd vor meine Nase, greife nach seiner Jogginghose und tapse in mein Badezimmer. Während sich das Wasser auf meine gewünschte Temperatur einstellt, suche ich, in meinem Kistchen, voller frisch gewaschener Kleider, nach meinem Lieblingsslip. Als alles bereit ist, ziehe ich mir die Klamotten vom Leib und schlüpfe unter die Dusche.

20:27 sitze ich frisch gewaschen und in Aidens Klamotten auf dem Sofa, Simba auf meinem Schoss und schalte gelangweilt meinen Fernseher ein. Ohne groß darüber nachzudenken, nehme ich mein Handy in die Hand und starre auf den Bildschirm. Ob er schon zuhause angekommen ist? Er meinte, er würde mir schreiben, sobald er angekommen ist. Ich will aber nicht warten, nehme mein Handy in beide Hände und tippe eine Nachricht. Kaum habe ich meine Nachricht gesendet, antwortet er mir sofort:

 Kaum habe ich meine Nachricht gesendet, antwortet er mir sofort:

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Hard to love {Wenn die Vergangenheit dich nicht loslässt}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt