{Part 2}

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(Aiden)

Nach knapp 30 Minuten, fahre ich endlich in meine Einfahrt. Justice sieht, wie fast immer aus dem Fenster und beobachtet die Bäume, die sich rhythmisch im Wind bewegen.

Als ich das Auto endlich geparkt habe, steige ich hastig aus, gehe auf die andere Seite und öffne Justice die Türe. Elegant gleitet sie von dem Sitz und steht nun vor mir. Wir sehen uns tief in die Augen und gerade als Justice was sagen möchte, packe ich sie am Rücken und an den Beinen und trage sie wie eine Prinzessin zum Haus.

„Du bist ein richtiger Gentleman, Liebster", gluckst sie freudig und küsst mich auf die Wange. „Nur für dich bin ich einer. Ich liebe dich, Cuore mio", raune ich und versuche, mit Justice im Arm, die Türe zu öffnen. Plötzlich geht wieder die Sprechanlage an: „Guten Abend Herr Lewis".

Justice bricht in Gelächter aus und hat Mühe sich an mir festzuhalten. „Nicht lustig. Ich habe dieses Ding vor ein paar Tagen ausgestellt und jetzt geht dieses doofe Teil wieder an", fluche ich und gehe mit Justice durch die Türe.

Drinnen angekommen, stelle ich Justice auf den Boden und gehe ins Wohnzimmer. „Möchtest du einen Scotch?", frage ich und mache mich an der Minibar zu schaffen. Justice kommt auf mich zu und umarmt mich von hinten. „Solange du mich danach im Bett verwöhnst, nehme ich gerne einen Scotch", murmelt sie und riecht an meinem Hemd. „Wir müssen es nicht unbedingt im Bett treiben", witzle ich und fülle die Gläser.

„Fick mich, wo immer du auch willst", haucht sie mir zu und nimmt mir das Glas aus der Hand, um sich einen großen Schluck zu genehmigen. Hitze steigt mir in den Kopf und ich bin mir sicher, dass sich mein Gesicht rot färbt.

Justice grinst breit und lässt sich auf das Sofa fallen. Ich setze mich breitbeinig neben sie und greife nach ihren Beinen, um sie über meinen Schenkel zu legen. Sanft streiche ich mit meiner Hand über ihre Beine und betrachte ihre Schönheit. Justice verliert ihren Blick in dem Kaminfeuer und setzt ihre Lippen an das Glas.

Das könnte ich den ganzen Tag machen. Sie einfach nur ansehen, mit ihr auf dem Sofa sitzen und ihre Beine streicheln. Auf ihren Schenkeln stellen sich die Haare auf. „Du bist aber heute recht empfindlich, Amore", stelle ich fest und wandere mit meiner Hand zu ihren Schenkeln. „Mein Körper weiß halt genau was heute geschehen wird", haucht sie, zieht ihre Beine zu sich heran und kommt langsam auf mich zu.

Hard to love {Wenn die Vergangenheit dich nicht loslässt}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt