Kapitel 45

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Sicht Deliah

„ Mhm, ich liebe Schockokuchen, willst du auch ein Stück, Milan?"

Frage ich Milan, da wir gerade in einem kleinen, süßen Café sitzen und ich lüge nicht, wenn ich sage, dass dieser Kuchen der beste ist, den ich je gegessen habe.

Fragend blicke ich Milan an, da er mich so anguckt als hätte ich seine Mutter beleidigt.

„ Was? Warum, willst du etwa nicht?"

„ Ich mag süße Sachen nicht so sehr, wie du es tust. In Wirklichkeit hasse ich süßes. Niemals werd ich so ein scheiss essen."

Fassungslos blicke ich ihn, wie kann man süßes bitte nicht mögen?

„ Was?! Das kannst du doch nicht Ernst meinen?!"

„ Doch, das ist mein Ernst. Es ist ungesundes Zeug."

„ Nein, ist es nicht. Jetzt iss ein Stück. Los-"

Ehe ich weiter reden kann, klingelt Milans Handy und er blickt mich entschuldigend an.
Er nimmt den Anruf an und geht aus dem Café.
Es muss was wichtiges sein, wenn er so schnell gegangen ist.

Nach 10 Minuten kommt er wieder rein und setzt sich vor mich.
Er setzt zum Reden an.

„ Mi vidá, es tut mir leid, aber ich muss wegfahren für ein paar Tage. Ich muss nach Italien, muss etwas klären. Es tut mir leid, princesa, sei bitte nicht sauer. Wäre es nicht wichtig, würde ich niemals gehen."

Wie soll ich bitte paar Tage ohne ihn überleben?! Es macht mich sauer, warum muss er das unbedingt machen? Auch wenn ich weiß, dass ers macht, weil's wichtig ist, bin ich sauer.

„Deliah?" Sagt Milan Liebevoll.

„ Hm? " Sage ich zickig.
„ Sei bitte nicht sauer, Princesa."
„ Ich bin nicht sauer." Sage ich monoton. Oh, Doch und wie sauer ich bin.
„ Na dann, wenn du nicht sauer bist, sollten wir gehen." Sagt er ernst.
Omg, Was ist sein Problem? Ich bin diejenige die sauer ist, nicht er. Es interessiert ihn nicht Einmal. Aber, okay. Wie er will.
Ohne was zu sagen stehe ich auf und laufe aus dem Café raus, ich bin so sauer auf ihn.
Ich spüre seine Präsens hinter mir.

***
Die Fahrt verläuft still. Zuhause angekommen steige ich schnell aus dem Auto und laufe ins Haus.
Sobald ich im Haus bin, laufe ich in die Richtung unseres Zimmers.
Plötzlich hält mich Milan an der Hüfte fest und dreht mich zu sich, sodass mein Rücken gegen die Wand drückt und sein Gesicht fast an meinem klebt.
Perplex gucke ich ihn an, da es unerwartet kam.
Er wandert mit seinem Gesicht näher an mein Ohr, sein Atem trifft auf mein Gesicht.
„ Immernoch sauer, meine schöne?"
Dios, warum ist dieser Mann so heiß?
Ich antworte ihm nicht und versuche nicht in seine Augen zu schauen.
Plötzlich spüre ich wie er mein Kleid hochschiebt und in der nächsten Minute massiert er meine empfindliche Stelle .
Ich versuche nicht zu stöhnen und mich ihm hinzugeben. Scheinbar merkt er das und wird ungeduldiger.
„ Ich weiß, dass es dir gefällt, also hör auf dich dagegen zu sträuben. " Flüstert er und küsst meine Ohrmuschel und küsst bis zu meinem Dekolleté runter. Er beginnt meine Brüste zu massieren.
Während ich mich auf seine Küsse konzentriere, merke ich garnicht wie er mein Slip runter schiebt, erst als er 2 Finger gleichzeitig in mich schiebt, stöhne ich vor Überraschung und Erregung auf.
Mein stöhnen wird lautet und er bewegt seine Finger schneller.
„ Das gefällt dir, huh?" haucht er rau.
Ich verdrehe meine Augen.
„ Hör auf deine wunderschönen Augen zu verdrehen und sprich, meine schöne."
Ich schüttle meinen Kopf.
Plötzlich hört er auf seine Finger zu bewegen.
„ Was habe ich gesagt? Rede, benutzt deinen Mund, Princesa."
Scheiss auf mein Ego. ich kann nicht mehr durchhalten.
„Ja, Milan, Es gefällt mir, bitte hör nicht auf"
Er grinst und drückt fordernd seine Lippen auf meine und bewegt seine Finger schneller und mein Stöhnen wird lauter.
Ich lege meinen Kopf in seine Halsbeuge und halte mich an seinem Nacken fest, während ich seinen Namen schreiend zum Höhepunkt komme.
Wir verbleiben eine Weile in dieser Position, da ich kaum laufen kann.
„ Du solltest dich ausruhen." Sagt Milan, gibt mir ein Kuss auf den Haaransatz und trägt mich ins Zimmer.
Er legt mich aufs Bett und setzt sich neben mich.
„ Du solltest jetzt schlafen, ich bin bald wieder zurück, pass auf dich und unseren Sohn auf,
te amo, mi vidá."
Seine Worte kann ich kaum wahrnehmen, da ich direkt einschlafe.

***
Genüsslich trinke ich meinen Smoothie und scrolle dabei durch Instagram.
Milan ist seit Gestern weg, ich bereue es, dass ich gestern Abend eingeschlafen bin, konnte mich nicht mal richtig von ihm verabschieden und sauer sein. Gott, es macht mich so wütend, er hat es ausgenutzt Gestern, sodass ich nicht sauer sein konnte.
Während ich durch Instagram gehe, stoße ich auf die neuen Schmink Produkte von Chanel.
Uhh, die sehen gut aus. Muss die unbedingt testen.
Denk ich mir und beschließe kurzerhand shoppen zu gehen.
Das wird ein Abenteuer.
Milans schwarze royale MasterCard habe ich ja bei mir. Bei dem Gedanken muss ich schmunzeln.

*****

Ich wollte ja eigentlich nur die neuen Produkte von Chanel kaufen, aber naja, als wir Zuhause ankamen, trugen die Männer von Milan doch mehr Tüten als gedacht.
Von Chanel zu Dior bis zu Kylie Kosmetiks war alles dabei. Neben Schminke kaufte ich auch Schuhe, Taschen, Klamotten und einfach irgendein Zeug.
Ich hab zwar nicht auf die Preise geschaut aber ich schätze es kostete mehrere 100 Tausend, darüber mach ich mir aber kein Kopf, Milans Konto wirds nicht schaden, er ist ja nicht umsonst Billionair oder so.

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- Mal sehen, ob Milan Italien überleben wird, was glaubt ihr? 😃
- Ihr seid echt inaktiv geworden, würde mich freuen wenn ihr kommentiert und votet, das würde mich motivieren weiter zu schreiben.
♥️♥️♥️♥️
- Je mehr ihr kommentiert, desto schneller gibts ein neues Kapitel 🤪🫢❤️

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