Fuck it,get drunk

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~ ADAM POV ~

Widerwillig stieß ich mich schnell von der Wand ab. Die kühle Luft füllte sofort die entstandene Lücke zwischen uns. Ari sah verschreckt zu mir und dann zur Tür.
Unauffällig vergrößerte ich den Abstand zwischen uns.

Vielleicht sollte es so sein? Wieder ein Mal tat ich das Gegenteil meiner Moral. Ariana machte mich schwach. Ich wollte mich von ihr fern halten aber irgendwie verfolgte sie mich.

Ich sollte in ihrer Gegenwart mit meinem Gehirn denken und nicht all die Kontrolle an meinen Schwanz abgeben. Leichter gesagt als getan.

*du bist ein erwachsener Mann...wie kann dich ein Mädchen noch so aus der Fassung bringen?*

Ari ist meine verbotene Frucht und das macht sie umso schmackhafter.

Sie war bereit. Bereit für einen Moment mein zu sein.

Im nächsten Moment streckte Henry seinen Schopf durch die Tür. Ich ballte die Fäuste.
Dieser Depp macht alles kaputt.

Henry verzog fragend das Gesicht. „ist alles okay bei dir Ariana?" fragte er.

Ari sah nervös zu mir. Ich sah wie ihr Brustkorb sich immer noch schnell auf und ab senkte. Sie fühlte definitiv genauso wie ich. Fast hätte er uns erwischt. Ich war unvorsichtig und hätte damit rechnen müssen. Henry lief ihr wie ein Welpe hinter her.

Ich räusperte mich „ihr war etwas schwindelig wegen der stickigen Luft. Ich habe sie hier her gebracht um durch zu atmen".

Sie nickte einverständlich.
„Es geht mir viel besser, danke Herr Garcia."

Die Art wie sie meinen Namen aussprach. Nur ich schien ihren verführerischen Ton zu bemerken.
„Hab ich gern gemacht. Jetzt trinken sie noch etwas Wasser" entgegnete ich.

Ich ging auf sie zu, legte meine Hand auf ihren unteren Rücken und führte sie zum Eingang. Henry öffnete die Tür etwas weiter für uns.

„Das war knapp" flüsterte ich über ihre Schulter, sodass nur sie es hören konnte.
Sie kicherte leise.

Unsere Wege trennten sich als Henry sie mit zum Tanzen schleifte. Sie zögerte ein wenig, ging letztendlich aber mit.

Ich setzte mich an die Bar und lies meinen Blick über die Menge schweifen. Tatsächlich konnte ich die meisten Schüler entdecken. Ein paar waren warscheinlich in einem anderen Raum oder auf der Toilette.

Wir hatten abgemacht, dass wir uns alle um 1 Uhr am Eingang treffen. Sie sollten ihren Spaß haben, deswegen lief ich niemandem hinter her, es sei denn es gab einen Grund dafür.

Ich bestellte mir einen Drink. Ich musste definitiv lockerer werden. Ein Drink würde schon nicht schaden.
Seit der Situation mit Ariana, war ich ziemlich angespannt. Ich konnte immer noch ihr Parfum riechen und ich sehnte mich nach ihrer Wärme.

Ich frustrierte langsam an den Gedanken daran, ihr nicht nahe sein zu dürfen es aber zu wollen. Ich wusste auch, dass sie es ebenso wollte. Das machte es nur noch schwieriger.
Ich hatte gerade meinen besten Freund wieder und wollte mir deswegen nicht unsere jahrelange Freundschaft kaputt machen.

Als wir langsam erwachsen wurden und mit Mädchen ausgingen, warnte Marco mich davor. Vor genau diesem Moment. Er würde mir den Hals umdrehen, wenn er wüsste wie ich über seine kleine unschuldige Schwester dachte.

Wie sie beim gehen mit ihren Hüften schwang, wie sie beim reden ihre vollen Lippen zu einem zuckersüßen Lächeln verzog, wie knallrot sie wurde wenn sie nervös war.
*hör auf damit. Das Schicksal hat heute bewiesen dass es nicht sein soll*

My Brothers best Friend Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt