Kakashi x Reader [Vorübergehend pausiert!!]

Kapitel 49

Pov: y/n n/n

Am nächsten Morgen beschlossen wir trotzdem mit unserem Plan fortzuführen. Auch wenn es riskant war... Es war unsere einzige Chance, sie zu fassen.

"Wir müssen vorsichtig sein. Vorsichtiger als gestern. Jeder noch so kleine Fehler kann unser Leben und das der Menschen in Konoha kosten", erklärte mir Kakashi. Bei dieser Tatsache bekam ich leicht Angst. Wir wussten nicht, was noch auf uns zu kommt. Und die Tatsache, dass bei einem Fehler das Leben vieler Menschen auf dem Spiel stand, machte es auch nicht besser. Wäre es nur mein eigenes Leben, wäre es mir recht egal. Aber so...

Kakashi bemerkte meine Anspannung und nahm mich in seine Arme. Seine Nähe hatte ich lange nicht mehr zu spüren bekommen und wenn, dann nur beim schlafen. Es lag vor allem an den vielen Missionen, die wir hatten. Dieses Gefühl vermisste ich sehr.

"Du bist stark. Du kannst das. Diese Typen hätten nie im Leben eine Chance gegen dich. Du kannst sie besiegen", munterte er mich auf und zog seine Maske runter. Mit einem Lächeln blickte er zu mir und kam meinem Gesicht immer näher. Er legte sanft seine Lippen auf meine und drückte mich näher an ihn heran.

Ich erwiderte den Kuss und merkte, wie die Anspannung nachließ. "Egal was auch passieren mag, ich bin in deiner Nähe und beschütze dich."
Diese Worte gaben mir neue Kraft.
Ich nickte ein wenig selbstbewusster.
"Lass uns anfangen, Kakashi."

Wir gingen gemeinsam durch die Gänge, um uns einen Überblick zu verschaffen, welche Menschen wo waren. Wir hofften außerdem auch, dass wir neue Informationen bezüglich der Gruppe erfahren.

Als wir unten an der Rezeption ankamen, checkte gerade eine Gruppe aus vier Personen aus. Es waren zwei Frauen, eine Oma und ein Kind. Das müsste die andere Gruppe sein, die ich in der Liste fand. Sie waren definitiv nicht unser Ziel.

"Dann können wir uns sicher sein, dass die Gruppe, die ich versuchte zu beobachten, unsere Zielgruppe ist", sagte ich leise zu Kakashi, welcher nickte. "Sie waren im Obergeschoss, zumindest müssten sie es sein, oder?"
"Ja."

Wir beschlossen, erstmal nicht nach oben zu gehen. Es wäre zu riskant. Wir mussten Ablenkung erschaffen, um nicht mehr im Mittelpunkt zu stehen. Zudem mussten wir ebenfalls sicher gehen, ob sie uns durchschaut hatten oder nicht. Die Tatsache, dass wir sie womöglich nicht merkten, als sie uns beobachtet hatten, jagte mir einen Schauer über den Rücken.

Wir blieben den ganzen Vormittag in der Lounge sitzen und beobachteten unauffällig jeden, der vorbei lief. Die Gruppe war, wie wir es schon vermutet hatten, nicht aufgetaucht.

"Was machen wir dann, Kakashi?" "Ich weiß es nicht. Ich schicke erstmal Pakkun nach Konoha zurück und berichte Tsunade von der jetzigen Situation. Warten wir erstmal auf neue Anweisungen", meinte er. "Ja das ist wohl das Beste."

Wir gingen nach draußen, um einen freien Kopf zu bekommen. Zumindest etwas. Ich schaute mich um und erkannte einiges wieder. Das Hotel und die Umgebung hatten sich kein bisschen verändert. Wir kamen an dem Ort an, andem Sakura und ich entführt wurden. Ich musste mir ein Lachen verkneifen, als ich daran zurückdachte, wie die Idioten geschaut haben, als Kakashi und die anderen sie besiegt hatten.

"Geht es dir jetzt ein wenig besser?", fragte mich Kakashi und ich nickte. Ich konnte tatsächlich Mal an etwas anderes denken und auch die Nervosität, die sich in mir gesammelt hatte, verschwand allmählich.
"Das ist schön. Sobald wir die neuen Anweisungen haben, beenden wir unsere Mission."
"Das werden wir."

Pov: Kakashi

Ich wusste nicht, was diese komischen Typen vor hatten. Ich war mir fast hundertprozentig sicher, dass sie uns durchschaut hatten. Aber wann? Und warum? Y/n schien auch ziemlich angespannt zu sein. Ich versuchte sie zu beruhigen, aber um ehrlich zu sein, ging es mir genauso.

Ich hoffte einfach, dass Pakkun bald mit neuen Hinweisen zurückkommt. Diese Situation konnten wir beide nähmlich nicht allein bewältigen. Wir hatten keine Information über deren Stärke und Fähigkeiten. Außerdem waren sie in Überzahl. Es wäre zu riskant, einen Frontalangriff zu planen.

Ein ausgeklügelter Plan, in dem wir uns indirekt beteiligen, wäre die beste Option für uns. Jedoch sind sie unberechenbar. Wir wissen nicht wann sich wo welche aus der Gruppe aufhalten. Sie unterdrücken ihr Chakra perfekt. Außerdem überstürzen sie nichts und greifen uns an. Das liegt wahrscheinlich daran, dass sie nicht wissen, welche Kräfte y/n besitzt. Aber ich bin mir sicher, lange wird es nicht mehr dauern. Bald gehen sie in die Offensive über. Sicher!

Wir liefen weiter und unterhielten uns ein wenig. Währenddessen begann mein Nacken zu schmerzen. Ich wusste nicht woran das liegen konnte. Ich legte eine Hand in den Nacken, um die Spannung ein wenig rauszunehmen, was auch funktionierte.
"Alles gut, Kakashi?", fragte mich y/n und ich bejahte ihre Frage.

Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass dieser Schmerz Ursache einer totalen Katastrophe war.

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Dieses Kapitel ist mal wieder etwas länger ☺️🥰
Ich werde mich bemühen in nächster Zeit wieder aktiver zu werden :3
Ich hoffe euch hat es gefallen 🤗❤️