Die meiste Zeit in meiner ersten Woche der Semesterferien verbringen ich damit, Bücher zu wälzen. Es stehen 2 Hausarbeiten an und um mir nicht die Ferien zu versauen, habe ich die Abgabetermine dicht hintereinander an den Ferienbeginn gelegt. Die letzten Semester bin ich mit dieser Strategie sehr gut gefahren. Ich weiß, dass Linda zwei Klausuren vor sich hat und wie ich sie kenne, wird sie lernen wie ein Weltmeister. Außerdem gehe ich davon aus, dass sie Leo und Merlin in ihren Lernplan eingebunden hat, deswegen bemühe ich mich gar nicht erst mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Generell hab ich auch zu tun, aber in dem ein oder anderen Moment würde ich mich gerne ablenken.
Am Dienstag hadere ich mit mir. Soll ich Hannes anschreiben? Es dauert den ganzen Vormittag und ein Dutzend angefangener Nachrichten, bis ich endlich den Mut aufbringe, ihm zu schreiben.
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Hannes
Hey. Hast du heute Nachmittag Zeit?
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Während ich auf seine Antwort warte, versuche ich eine Quelle zu lesen. Die Betonung liegt auf Versuchen. Nach jedem Satz schiele ich zu meinem Handy rüber. Als ein Brummen die Nachricht ankündigt, habe ich die Quelle schon zwei Mal gelesen, ohne irgendwas verstanden zu haben.
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Sorry. Ich hab gelernt und muss gleich los zur Arbeit.
Dann viel Spaß
Danke. Hoffe du hast trotzdem einen schönen Nachmittag
Meine Geschichtsbücher werden mir Gesellschaft leisten ;)
Viel Erfolg
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So ein Mist. Aber gut zu wissen, dass er Dienstag arbeiten muss. Ich lese zum dritten Mal die Quelle und diesmal richtig.
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Von Kellner zu Kellner
RomanceTim hat einen dämlichen Wunsch, nämlich, dass sein Traummann eines Tages durch die Tür der Gaybar kommt, in der er kellnert. Eventuell könnt es ja Hannes sein, der in genau dieser Gaybar von einem Typen sitzen gelassen wird. Als Tim dann auch noch M...
