Ab diesem Kapitel ist alles frei von mir erfunden.
"Dann sorgen wir dafür, dass seine Laune besser wird, nicht, Chloe?" Er nickte mir mit einem süßen Lächeln zu, was mich gleich wieder zum Kichern brachte.
"Äh, ja, klar doch", antwortete ich ihm. "Wir könnten uns einen gemütlichen Videoabend machen, was haltet ihr davon? Thomas hat sicherlich ein paar schöne Filme?"
Thomas und Ki Hong wechselten einen Blick und fingen dann beide an zu lachen. Ich wollte gar nicht wissen, was die beiden gerade dachten. Wahrscheinlich meinten sie, dass ich mit Filmen so etwas wie Bambi, Frozen oder Titanic meinen würde.
"Falls ihr gerade meint, dass ich mit Filmen so etwas wie Disney meine, liegt ihr falsch. Ich bin zwar ein Mädchen, doch trotzdem schaue ich auch Actionfilme oder Thriller, also so ist es nicht." Das wollte ich nur mal klarstellen.
"Ihr Mädchen immer mit euren Vorurteilen darüber, was wir Jungs denken", schmunzelte Ki Hong.
Die gesamte Fahrt über kabbelten wir uns. Ich war unendlich froh, als wir endlich vor Thomas' Haus hielten. Ki Hong und Thomas stiegen aus und wollten mir beide die Tür aufhalten. Das klappte aber nicht sonderlich gut, da die beiden sich die meiste Zeit gegenseitig schubsten.
"Hey, dürfte ich vielleicht mal aussteigen?", fragte ich die beiden lachen. "Ups, sorry", kicherte Thomas und öffnete mir die Tür. "Danke", gab ich zurück und stieg aus, die Tür hinter mir schließend.
Ich hoffte, dass der Tag heute gut werden würde und Ki Hongs Laune auch gut bleiben würde, denn mit grimmigen Leuten kam ich nicht so gut aus. Bis jetzt waren allerdings alle Freunde von Thomas sehr nett, also war ich auch mal zuversichtlich.
Als ich auf Thomas Haus zulief, stolperte ich über einen Stein und geriet ins Wanken. Bevor ich allerdings auf dem Boden aufschlug, fing mich Thomas auf. Er blickte mir tief in die Augen, was automatisch wieder Schmetterlinge in meinem Bauch entstehen ließ. Er hielt mich so einige Sekunden und stellte mich dann sicher auf die Beine.
"Danke für die Rettung." "Für dich immer, honey." Ich errötete und warf einen Blick um mich, um zu sehen, ob Ki Hong es bemerkt hatte. Er grinste mich über beide Ohren an. Ich streckte ihm die Zunge raus und lief in Thomas' Wohnung.
Drinnen angekommen ließ ich mich auf das Sofa sinken und wartete darauf, dass Ki Hong und Thomas eintraten, was sie auch taten. Ich freute mich schon darauf, mit ihnen einen Film zu schauen. "Thomas, wo sind deine Filme?", fragte ich ihn. "Da drüben im Regal." Er zeigte auf ein Regal, das in der Ecke des Wohnzimmers stand.
Ich lief hin und sah nach, was er denn für Filme hatte. Hauptsächlich kannte ich die Filme schon oder sie interessierten mich nicht sonderlich. Doch dann fand ich einen Film, den wir unbedingt sehen mussten. Ich grinste, holte ihn heraus und wandte mich den beiden Jungs zu.
"Ich habe einen. Den schauen wir." Ki Hong prustete los und Thomas errötete. "Nein, Chloe, alles, bloß nur nicht den", flehte er. "Thomas, da bist du doch bestimmt voll knuffig drin", lachte Ki Hong. Er war schon richtig rot angelaufen und kriegte sich gar nicht mehr ein.
Thomas und ich rollten mit unseren Augen. Ki Hong ist echt verrückt. Aber irgendwie auch total witzig. "Bitte, Tommy, lass uns Nanny McPhee schauen", flehte ich ihn übertrieben auf Knien an. "Wenn du es dir so sehr wünscht, kann ich wohl kaum nein sagen, nicht?" Er zog mich hoch und schloss mich in eine tiefe Umarmung.
"Ich habe Hunger", maulte Ki Hong. "Jetzt, da du es sagst, ich könnte auch etwas vertragen", sagte ich. Wie auf Befehl knurrte mein Magen. "Was soll ich bestellen?", fragte Thomas belustigt. "Pizza", meinte Ki Hong entzückt und schleckte sich über die Lippen. "Hätte ich auch nichts dagegen", stimmte ich ihm achselzuckend bei.
Nach einer halben Stunde wurde die Pizza geliefert und wir verzogen uns vor den Fernseher. Thomas legte Nanny McPhee ein und wir begannen, den Film zu schauen.
"Du warst ja schon früher so süß, Thomas", quiekte ich, als der Film geendet hatte. "Naja, meinst du wirklich?", fragte mich Thomas skeptisch. "Ich meine, ich war 15, so niedlich war ich da nicht gerade." Ki Hong verschluckt sich an seinem Getränk und spuckt es in hohen Bogen aus. Danach fängt er an zu kichern. "Sorry, Bro, aber du warst da niemals 15, das glaube ich dir nicht. Du warst höchstens 7-8."
Thomas schmollte. Ich legte einen Arm um ihn. "Hey, er hat es nicht so böse gemeint, nicht, Ki Hong?", versuchte ich Thomas zu trösten. "Ja, genau. Aber dafür siehst du jetzt rattenscharf aus!" Ki Hong fing wieder an zu lachen und ich rollte mit meinen Augen. Das könnte eine lustige Zeit mit den beiden geben.
Hey, ich wollte euch mal fragen, wie es ist, dass ich weiter schreibe? Findet ihr den Schreibstil okay?
Eure Rennmaus ;-)
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London Boy (Thomas Sangster FF)
FanfictionChloe gibt ihr bisheriges Leben auf, um in London zu leben, wo sie sich in Thomas Sangster verliebt. Die ersten 15 Kapitel stammen von dem originalen Buch »London Boy« von ChloeTheGlader. Aufgrund der Löschung des Originals bin ab Kapitel 16 ich die...