Mein Bett in meinem neuen Zimmer, in unserem neuen Haus, an unserem neuen Wohnort.
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Ich wachte auf und sah auf mein Handy. Es war schon 14 Uhr, also beschloss ich, langsam mal aufzustehen. Ich sah mich nach Mauz um und entdeckte ihn auf dem Rücken liegend neben meinen Füßen. Dieser Hund war einfach nur zu niedlich. Ich schälte mich aus meiner Decke, ging zur Tür, verließ mein Zimmer und taumelte verschlafen die Treppe nach unten in die Küche. Dort saßen einige Umzugshelfer beim Mittagessen. Als ich in die Küche schlurfte, fingen sie allesamt an laut loszulachen. Verstört blickte ich in die Augen meiner Mutter, welche sich das Lachen auch nur grade so verkneifen konnte. Sie stand auf, schob mich aus der Küche und brachte mich wortlos in das Badezimmer, wo sie mich vor dem Spiegel platzierte. Dann kicherte sie und ging. Schlaftrunken blickte ich in den Spiegel: Meine braunen Haare hatten sich offensichtlich über Nacht dazu entschieden, voluminöser zu werden, denn sie standen turmartig von meiner Stirn ab. Meine Haare an den Seiten hatten sich zu seltsamen Locken entwickelt, weßhalb ich schockiert von meinem Aussehen kurzerhand unter die Dusche sprang.
Nachdem ich ausgiebig geduscht und mich umgezogen hatte, ging ich mit Mauz Gassi. Anschließend half ich noch etwas beim Möbeltragen und landete Abends wieder in meinem Zimmer und fing an mit Diana zu schreiben. Ich mochte sie wirklich sehr gerne und ich erzählte ihr Einiges aus meiner Zeit in Köln. Sie erzählte mir, wie es war in diesem Dorf, welches übrigens Schwaigern hieß, zu leben. Außerdem schlug sie vor, dass wir uns morgen treffen könnten, damit sie mir Schwaigern etwas besser zeigen konnte. Ich willigte ein und freute mich, dass ich hier in meinem neuen Zuhause schnell Anschluss gefunden hatte.
-Zeitsprung-
Morgen würde die Schule für mich losgehen und ich fühlte mich noch gar nicht bereit dazu und hatte ziemliche Angst vor dem Tag. Vorgestern hatte ich mich mit Diana getroffen und sie hatte mir hier sehr viel gezeigt. Ich verstand mich so gut mit ihr, dass ich das Gefühl hatte, sie schon ewig zu kennen. Ansonsten hatte ich das Haus eher nicht verlassen, außer um mit meinem Hund Gassi zu gehen, da ich meiner Mutter vorwiegend beim Einrichten und beim Kinderbetreuen geholfen hatte.
Ich werde also morgen in die 11. Klasse eines Gymnasiums hier in der Nähe gehen und habe absolut keinen Plan, was mich erwartet. Ich dachte so viel über mein neues Leben und meine Ängste vor der neuen Klasse nach, dass ich sehr lange wach lag und erst kurz nach 1 Uhr einschlief. Hoffentlich schlafe ich nicht an meinem ersten Schultag auf der neuen Schule im Unterricht ein...
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So, das war das letzte Kapitel für heute. Ich habe heute früh um 2 Uhr angefangen, mein erstes Kapitel zu schreiben und habe jetzt mit diesem Kapitel um 22:30 Uhr insgesamt 5 Kapitel an diesem ersten Tag geschrieben. Dafür musste ich die Nacht durchmachen, habe mittags geschlafen und saß fast den ganzen Tag vor meinem Laptop^^ Das heißt, es wird wohl ab morgen eher so 1-3 Kaptel pro Tag geben. Der Tagesablauf ist nämlich nicht so toll;)
Kleine Info am Rande: Ich lade diese Fan-Fiction parallel auf Wattpad und Fanfiktion.de hoch, also habt ihr die Möglichkeit, die Fan-Fiction auf der Seite zu lesen, die euch besser gefällt.
LG Nolfinchen