"Welche Bedeutung hat Max für dich?", fragt er.
Die anderen kichern, doch Jutt hat das mit einem misstrauischen Unterton gesagt, also muss Luca wohl ernst antworten.
Ich setze mich aufrecht hin und blicke zu Luca, dessen Augen wie immer schon längst meine gesucht haben. Sein Blick ist voller Liebe und Vertrauen und ich sehe ihn erwartungsvoll an.
"Matt ist mein Lieblingsmensch."
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Ich lasse meine Finger langsam an Lucas Rücken entlang wandern. Er bekommt sofort eine Gänsehaut. Er greift nach meiner Hand und dreht sich zu mir um.
Wir sehen uns an. Unser Zimmer ist nur von meiner Nachttischlampe beleuchtet, aber ich kann ihn ganz genau sehen.
Er legt seine andere Hand an meine Wange und streicht hin und her, während er mir immernoch gedankenverloren in die Augen sieht. Ich ziehe ihn mit meiner freien Hand näher zu mir, sodass er nun auf meiner Brust liegt. Das Bett ist so groß, doch wir nutzen nur einen winzigen Teil davon, um möglichst nah beieinander zu liegen.
4:30 Uhr
"Matt?", fragt Luca plötzlich.
Ich schrecke auf und blicke direkt in die schönen Augen meines Freundes.
"Hm Luz?", murmel ich müde und versuche angestrengt meine Augen aufzuhalten. "Sag mal hast du gar nicht geschlafen?", frage ich verwundert. Luca lächelt verliebt und gibt mir einen kurzen Kuss.
"Egal, schlaf weiter. Ich sag's dir morgen.", meint er leise und streichelt mir über den Arm.
"Nein sag's mir bitte jetzt.", meine ich und versuche mich weiterhin auf ihn zu konzentrieren.
Luca setzt sich etwas auf und beugt sich über mich. Er legt seine Arme um mich und legt sich auf mich. Seine Hände vergräbt er in meinen Haaren. Unsere Gesichter sind nur wenige Zentimeter voneinander entfernt und ich spüre seinen Atem auf meiner Haut.
"Matt, ich liebe dich."