Just don't kill the magic.

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Ich setze Mauz auf dem Teppichboden ab, werfe mich ganz dreist auf Lucas Bett und grinse ihn provokant an. Er blickt mich ein paar Sekunden verwirrt an, grinst dann allerdings und springt ohne Vorwarnung ebenfalls auf das Bett und auf mich drauf.

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Ich liege nun auf dem Rücken und Luca lachend auf mir drauf. Eigentlich wäre diese Situation seltsam, aber ich empfinde sie als ganz angenehm. ,,Wieso sollte ich unten eigentlich leise sein?", frage ich ihn nun und blicke ihm dabei direkt in seine schönen Augen. ,,Weißt du, meine Familie ist nicht ganz so toll. Meine Mutter ist ein totaler Kontrollfreak und super zickig und mein Vater ist sehr leicht reizbar und obendrein noch ständig betrunken. Ich wollte nicht, dass du sie jetzt direkt kennenlernen musst, denn das wünscht man wirklich keinem. Außerdem würdest du dann wahrscheinlich nicht wieder zu mir nach Hause kommen wollen, wenn du erstmal weißt, wie sie sind."

Ich kann Luca da total verstehen, schließlich kann ich durch Peter von solchen Menschen ja mittlerweile ein Lied singen. Also erzähle ich Luca vom Grund, weshalb wir hergezogen sind und schließlich sogar von meiner großen Angst davor, dass Peter irgendwann wieder kommt und auf's Neue beginnt, uns zu terrorisieren.

Luca hat mir die ganze Zeit aufmerksam zugehört und blickt mich nun, immer noch auf mir liegend, an. ,,Das hört sich echt schlimm an, aber zumindest hast du damals keine Dummheit begangen und kannst jetzt lebend hier bei mir sein. Ich glaube ich hätte so etwas nicht gepackt, egal wie schlimm meine Eltern sind, so ein Hass und so krasse psychische Gewalt viele Jahre lang ist noch tausendmal schlimmer. Du müsstest doch mittlerweile echt psychisch total am Ende sein.", sagt er nun leise und blickt mir dabei immer noch in die Augen. ,,Ich habe das noch niemandem alles erzählt. Selbst Diana weiß nichtmal wirklich, weshalb ich eigentlich umgezogen bin. Ich weiß nicht, wie es Innen drin bei mir ausschaut, aber es tut wirklich gut, mit dir darüber zu reden.", erwidere ich mit einem leichen Lächeln. Seine Augen leuchten kurz auf, als ich den letzten Satz sage. 

Mauz versucht plötzlich mit zu uns auf das Bett zu springen, scheitert jedoch und landet mit einem Rums auf dem Boden. Luca lacht, beugt sich zum Bettrand und hebt ihn zu mir. Ich schließe den Welpen fest in meine Arme.  Luca steht kurz auf, macht Musik an und legt sich nun neben mich. 

Er sieht mich an und ich sehe ihn an.

,,Just don't kill, don't kill the magic", tönt es aus den Lautsprechern.

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Ok, das finde ich jetzt auch cute, ich gebe es zu. Viel spaß ihr Fangirls. Hoffentlich habt ihr am Ende ein bischen Herzklopfen bekommen. :)

<3 Nolfinchen

LieblingsmenschWo Geschichten leben. Entdecke jetzt