50. Kapitel: Immer Probleme mit der lieben Familie

1.2K 52 0
                                    


Seit ein paar Wochen lag ich nun schon in diesem Bett und hatte mich nur ab und zu erhoben, um zu essen oder zu duschen. Vor die Türe gegangen war ich jedoch nicht.
Die ersten Tage ging es mir wirklich miserabel, ich hatte nicht geredet, nicht gegessen, nur hin und wieder leise vor mich hin geschluchzt.
Leah hatte sich ernsthafte Sorgen um mich gemacht und versuchte mit aller Kraft mich aufzumuntern und abzulenken, jedoch gelang es ihr nicht wirklich.
Sie hielt mich immer auf dem Laufenden, so erfuhr ich zum Beispiel, dass die Rudel sich versöhnt hatten und sowohl Embry als auch Quil Jacobs Rudel beigetreten waren. Leah war jetzt Jacobs Beta und die Cullens waren in großer Aufregung, da Renesmee viel zu schnell wuchs und sie keine Ahnung hatten, wie sie mehr Zeit mit ihr gewinnen konnten.
Kurz freute ich mich über das Schicksal der Cullens, es geschah ihnen Recht, jetzt würden sie schon sehen, was sie davon hatten so ein Monster in die Welt zu setzen!
Kaum hatte ich diesen Gedanken zu Ende gedacht erschrak ich über mich selbst, wie konnte ich so etwas nur denken?
Niemand hatte so ein Schicksal verdient!
Bella und Edward hatten ja nicht geplant einen Halbvampir zu zeugen, und Jacob würde daran zerbrechen, wenn ihr etwas zustoßen würde. Renesmee selbst konnte am allerwenigsten dafür wer oder was sie war. Natürlich hasste ich sie trotzdem, aber sie war ein kleines Kind, sie traf keine Schuld. Weder an meiner Misere, noch an der der Cullens.
Naja gut. Im Prinzip war einzig und allein sie der Auslöser von beiden...aber eben nicht mit Absicht!
Man, meine Gedanken wurden schon ganz wirr, vielleicht sollte ich doch mal wieder vor die Türe?
Ich setzte mich im Bett auf, was ich auch schon länger nicht mehr gemacht hatte, und starrte aus dem Fenster.
Einzelne Schneeflocken schwebten umher und überzuckerten die Welt.
Moment, es war schon Winter?
Gerade eben war doch noch fast Sommer gewesen!
Ich war wohl doch länger in meiner Trauer versunken gewesen, als zuerst angenommen.
Ich sollte wirklich mal wieder vor die Türe!
Ich schwang die Beine über den Bettrand und musste erst einmal kurz den aufkommenden Schwindel unterdrücken.
Yuki, welche auf ihrem Platz lag, blickte mich mit großen, ungläubigen Augen an.
„Na, Yuki? Lust mal wieder ein bisschen jagen zu gehen?", grinste ich.
Sofort war Yuki auf den Beinen und schaute mich aufgeregt und glücklich an.
„Moment, Moment!", rief ich lachend, „Erst mal muss ich mich ein bisschen frisch machen und anziehen! So", sagte ich und deutete an mir herunter, „kann ich nicht vor die Türe!"

Eine viertel Stunde später kam ich angezogen aus dem Bad, mein Blick blieb an Jakes Medaillon hängen.
Sollte ich es umhängen?
Er war mein bester Freund, und das würde sich auch nicht ändern...hoffentlich.
Aber er hatte mich sehr verletzt.
Ich nahm es in die Hand und klappte es auf.
War der Schmerz schon wieder so erträglich, dass ich es tragen konnte?
Die Antwort war einfach.
Nein.
Ich würde es noch nicht tragen.
Ich konnte es noch nicht tragen.
Ich ging mit Yuki im Schlepptau die Treppe hinunter und an der offenen Küchentüre vorbei, sofort streckte sich ein Kopf hindurch.
„Cacy!", begrüßte mich Sue freundlich, aber mit nicht zu überhörender Besorgnis in der Stimme, „Willst du etwas Essen?"
Natürlich fragte sie das. Es war der einzige Grund gewesen, aus dem ich in den letzten Wochen hier hinunter gekommen war.
„Nein danke, Sue!", lehnte ich lächelnd ab, „Ich gehe mit Yuki ein bisschen jagen."
Sie guckte mich verdutzt an.
„DU TUST WAS?!", riefen Seth und Leah gleichzeitig aus der Küche und sofort erschienen auch ihre Köpfe im Türrahmen.
„Cacy bist du krank? Hast du Fieber?", fragte Leah sofort und legte mir prüfend die Hand auf die Stirn.
Ich rollte mit den Augen.
„Ich hoffe doch nicht, Mama!", sagte ich ironisch, „Aber hast du schon daran gedacht, dass es mir einfach wieder besser geht?"
„Äh...", sagte Leah sprachlos, „Nein?!"
„So ist es aber. Es wird langsam Zeit, dass ich wieder vor die Türe gehe. Genug getrauert.", sagte ich mit fester Stimme.
„Äh, okay?", sagten die drei verblüfft.
„Bis später!", lächelte ich und eilte mit Yuki aus der Tür.
Wir rannten in den Wald und ich verwandelte mich in meinen Schatten.
„Na dann los!", meinte ich zu Yuki und schon schossen wir durch den Wald auf der Suche nach einer Fährte.

Wir hatten Glück, es dauerte nicht sehr lange, bis wir die Spur einer Wapitiherde aufgenommen hatten.
Schnell waren wir gesättigt und ich beobachtete Yuki wie sie im Schnee herumtollte.
„IRINA!", hallte eine Stimme durch den Wald.
Ich horchte auf.
War das nicht Bella?
„Komm mit!", zischte ich Yuki zu und wir rasten durch das Unterholz.
Es hatte durchaus etwas positives, dass Yuki inzwischen beinahe so schnell war wie ein Gestaltwandler, allerdings bestärkte es mich nur in der Annahme, dass an Yuki irgendetwas anders war, als an gewöhnlichen Jaguaren, abgesehen von der Fellfärbung.
Ein paar Sekunden später erreichten wir eine Lichtung, auf welcher Jake in Wolfsgestalt stand und... Moment! War dieses vierjährige Mädchen, dass sich an sein überdimensionales Bein klammerte etwa Renesmee?
Ja, das musste sie sein!
Jetzt verstand ich die Aufregung der Cullens bezüglich ihrer schnellen Alterung.
Jacob starrte mich perplex und mit einem Funken von Trauer in den großen, runden Augen an und Renesmee musterte mich neugierig.
Richtig,sie kannte mich ja noch nicht.
„Wo ist Bella?", fragte ich verwundert, weil ich sie hier nicht vorfand.
Jacob schien sich wieder losreißen zu können und nickte nach vorne.
Ich folgte seinem Blick, der zu einer Klippe führte, auf welcher Bella stand und ins Wasser starrte.
Kaum hatten wir alle geblinzelt stand sie wieder vor uns.
„Cacy,", sagte sie abwesend und nickte mir zu.
In Renesmees Augen blitzte Erkenntnis auf, vermutlich hatten sie mich irgendwann mal erwähnt.
Das kleine Mädchen zupfte an Jakes Fell und er senkte den Kopf, dann legte sie ihm die Hand ans Gesicht und schaute ihn fragend an.
Ein paar Sekunden später nickte er und sie lächelte.
Was war denn das?
Irgend so ein Prägungsding?
Nessie hüpfte fröhlich auf mich zu und hielt mir höflich die Hand hin.
„Hallo, ich bin Renesmee, aber du kannst mich Nessie nennen! Es freut mich, dich endlich kennen zu lernen, Cacy!", sagte sie mit ihrer glockenhellen Stimme.
Mit gemischten Gefühlen und etwas überfordert schaute ich das kleine, aufgeschlossene Mädchen an.
Sie war wirklich zuckersüß. Charme hatte sie und sie wusste ihn einzusetzen!
Vielleicht hasste ich sie nicht, aber leiden konnte ich sie auch nicht!
„Hallo Nessie", sagte ich und versuchte dabei so freundlich wie möglich zu klingen.
Ich hob meine rechte Pfote, als wäre es eine Hand und sie ergriff sie freudig.
„Dann musst du Yuki sein!", stellte sie freudig fest und ging auf meine kleine Begleiterin zu.
Yuki machte einen Schritt zurück und legte die Ohren an.
Verwirrt blieb das kleine Halbvampirmädchen stehen.
Yuki war eine gute Seele und ich glaube nicht, dass es jemanden geben könnte, den sie nicht mochte.
Aber ihre Loyalität zu mir war noch größer, als ihre Offenherzigkeit.
Ich konnte Nessie nicht leiden, also war Yuki auch abweisend zu ihr.
Für mich.
„Ich glaube du solltest sie lieber in Ruhe lassen.", warnte ich Nessie.
Sie nickte, ohne nachzufragen und ging zu ihrer Mutter.
„Momma was ist los? Hast du mit Irina reden können?", fragte sie nach.
„Nein, mein Schatz. Sie ist weg gerannt. Lasst uns zurück gehen.", sagte Bella in Gedanken versunken, „Cacy, würdest du bitte auch mitkommen?"
Ich unterdrückte ein genervtes Grummeln und nickte.
Nessie rannte zu Jacob und kletterte auf seinen Rücken.
Gemeinsam rannten wir zum Haus der Cullens.

„Bist du dir sicher, dass es Irina war?", hakte Edward nach.
„Ja doch!", beteuerte Bella langsam genervt, „Als ich sie gerufen habe ist sie weggerannt und dann einfach ins Wasser gesprungen!"
„Warum sollte sie das tun?", fragte Esme.
Inzwischen waren alle Cullens, Jake, Yuki und ich im Wohnzimmer versammelt.
„Jacob zu sehen war vermutlich einfach zu viel für sie.", schlussfolgerte Carlisle.
Ich wusste zwar nicht, was Jacob damit zu tun haben sollte, aber im Prinzip interessierte es mich auch nicht sonderlich.
„Alice!", rief Jasper.
Wir sahen alle auf, genau in dem Moment, als die Vase, die sie in der Hand gehalten hatte auf dem Boden zersprang.
Warum hatte sie keiner aufgefangen?
Warum hatte Alice sie überhaupt fallen gelassen?
„Die Volturi!", hauchte sie mit abwesenden Blick.

„Aber warum? Was haben wir denn getan, dass die gesamte Volturi Wache hier aufmarschieren wird?!", fragte Esme in dem allgemeinen Unbehagen, dass seit Alices Bericht von ihrer Vision herrschte.
„Was hat Irina gesehen?", fragte ich alarmiert, die Volturi hier zu haben stand definitiv nicht auf meinem Wunschzettel für dieses Jahr.
„Also wir standen zu dritt auf der Lichtung und haben gescherzt.", meinte Bella schulterzuckend, „Und Jacob war in Wolfsgestalt."
„Nessie hat Schneeflocken gefangen!", fügte Jacob noch hinzu.
Hm...
Dass Irina nicht sehr gut auf Jacob zu sprechen ist habe ich inzwischen auch schon mitbekommen, aber dass sie deswegen gleich zu den Volturi rennt?
Warum sollte sie das tun?
Keines der Vampirgesetze wurde gebrochen!
Könnte es sein, dass...?
Nein!
„Verdammt!", zischte ich, als mein Blick auf Renesmee fiel.
Alle schauten mich verwundert an.
„Was ist los Cacy?", erkundigte sich Edward.
„Das Problem liegt nicht bei Jacob", erklärte ich den Vampiren, „sondern bei Renesmee."
Erst sah ich die verwunderten Gesichter, dann wandelten sich die von Bella, Rosalie und Jacob in Zorn um.
Sie hatten meine Bemerkung wohl falsch aufgefasst.
Bella erhob sich und baute sich vor mir auf: „Wieso sollte denn MEINE Tochter das Problem sein?! Sie hat überhaupt nichts getan, außer Schneeflocken zu sammeln!", knurrte sie bedrohlich.
„Da gebe ich dir Recht, Bella.", sagte ich ruhig und nahm ihr so den Wind aus den Segeln, „Aber wie häufig kommt es bitte vor, dass man einen Vampir zusammen mit einem Gestaltwandler und einem Menschenkind nach der Jagd Schneeflocken fangen sieht?"
Edward, der durch die Gedanken der anderen am schnellsten dahinter kam, woraus ich hinaus wollte, keuchte auf: „Sie sieht in Renesmee ein unsterbliches Kind!"
Ich nickte zustimmend.
Eine Freundin hatte mir mal davon erzählt, etwa ein halbes Jahr nachdem ich mich zum ersten Mal verwandelt hatte, sie selbst war ein Vampir und weihte mich in ihre Gesetze ein.
Auch in das der unsterblichen Kinder.
„A-aber das kann nicht sein!", jammerte Bella, „Meine Tochter wurde geboren und nicht verwandelt!"
„Aber Irina weiß das nicht...", widersprach Emmett leise.
„Wenn sie auf der Klippe stand...", meldete sich auch Jacob zu Wort, „War sie zu weit weg um Nessies Menschlichkeit zu bemerken. Alles was sie sah, war ein vierjähriges Kind, das fünf Meter hoch gesprungen ist."
„Wir können ihr keine Vorwürfe machen, jeder von uns wäre zu dem gleichen Schluss gekommen!", stellte Carlisle fest.
„Aber wir sind ihre Familie!", protestierte Bella, „Sie hätte mit uns reden können!"
„Du kennst ihre Vergangenheit nicht, Bella.", sagte Edward beschwichtigend.
Carlisle erzählte die Geschichte, wie die 'Mutter' der Denalis selbst ein unsterbliches Kind geschaffen hatte, wie sie dafür zur Rechenschaft gezogen wurde und wie die Schwestern tatenlos dabei zusehen mussten, wie ihre Mutter verbrannt wurde.
Verständlich, dass sie da nicht gut auf unsterbliche Kinder zu sprechen waren.
„Können wir sie irgendwie aufhalten?", fragte Jacob nach.
„Nein, sie werden kommen. Irinas Gedanken sind Aro's Beweis.", sagte Edward.
„Dann kämpfen wir! Wir müssen Renesmee beschützen!", forderte Jake.
„Sie sind zu mächtig! Du kennst die Gaben ihrer Wache nicht!", widersprach Jasper.
„Und wenn wir sie überzeugen? Von der Wahrheit!", schlug Bella vor.
„Wenn sie kommen um uns zu vernichten, werden sie nicht auf uns hören!", verneinte Emmett.
„Vielleicht hören sie nicht auf uns, aber wenn wir unsere Freunde fragen...Carlisle!", kam Edward eine Idee, „Du hast viele Freunde! Überall auf der Welt. Wir können sie bitten..."
„Ich werde sie nicht bitten zu kämpfen!", verwarf er diesen Gedanken sofort.
„Nicht kämpfen! Sie sollen als Zeugen an unserer Seite stehen.", erklärte Edward.
„In Ordnung.", stimmte Carlisle widerwillig zu.
„Dann lasst uns morgen aufbrechen!", bestimmte Bella.

Ich half ein bisschen bei den Vorbereitungen, welche Freunde aufgesucht werden würden und wer wohin reisen würde, danach überlegten die Cullens sich Verhandlungsgrundlagen mit den Volturi, falls sie uns Gehör schenken sollten. Emmett und ich hingegen gingen direkt in einer wilden Diskussion in Kampfstrategien auf.
Gegen 12 ging ich mit Yuki nach draußen um ein bisschen frische Luft zu schnappen.
Bella und Edward hatten Nessie zum Schlafen in ihr Häuschen gebracht und waren ebenfalls dort geblieben. Jacob war irgendwann auf der Couch eingenickt, Rosalie klebte geradezu an Emmett und Carlisle und Esme saßen einfach Arm in Arm da.
Und Alice und Jasper?
Denen liefen wir gerade direkt in die Arme.
„Hallo.", sagte ich überrascht.
Alice wirkte nicht zu einhundert Prozent glücklich mich zu sehen.
„Hallo Cacy.", seufzte sie.
Was hatte sie denn?
Sie war doch sonst so quirlig und überdreht!
Gut, die Neuigkeiten lösten nicht gerade Euphorie aus, aber so eine Grabesstimmung?
Bei Alice?
„Was ist los?", fragte ich misstrauisch.
„Wir müssen weg.", sagte Alice emotionslos.
Ich schaute sie überrascht an: „Wie bitte? Wieso das denn?"
„Wenn wir gehen ist es die einzige Möglichkeit euch zu retten!", beteuerte sie.
„Können wir es ihr nicht sagen? Ihre Gedanken sind vor Aro und Edward sicher!", mischte sich Jasper ein.
Alice schüttelte den Kopf: „Nein. Sicher ist sicher! Cacy, du musst uns vertrauen, wir müssen jetzt gehen, aber wir lassen euch nicht im Stich! Wenn alles so klappt wie ich es hoffe kommen wir rechtzeitig zurück um euch zu retten."
„Wo wollt ihr hin?", erkundigte ich mich.
„Wir müssen unsere eigenen Zeugen suchen. Nur so haben wir Hoffnung auf Rettung.", sagte sie zögernd.
Ich fragte mich, ob sie noch eine Vision gehabt hatte, die sie uns verschwieg.
Ich nickte.
Sie wird ihre Gründe haben.
„Bitte, du darfst keinem erzählen worüber wir gerade gesprochen haben! Sam hat eine Nachricht von uns, die er den Cullens überreichen wird, dann wissen sie Bescheid. Aber bitte, lass sie in dem Glauben, dass wir sie verlassen haben, das ist wichtig!", beschwor sie mich.
Ich nickte: „Okay.", stimmte ich zu.
„Danke, Cacy!",sagte sie erleichtert, „Wir werden uns wieder sehen!"
„Ja.", rief ich ihnen hinterher, als sie weiter in den dunklen Wald in Richtung Küste liefen.
'Wir müssen unsere eigenen Zeugen suchen. Nur so haben wir Hoffnung auf Rettung.', hallten Alice's Worte in meinem Kopf nach.
Es war nicht so, dass mir das Schicksal der Cullens großartig am Herzen läge, aber durch die Verbindung von Jacob und Nessie würde auch das Rudel in diesen Kampf mit hineingezogen werden, meine Freunde, meine Familie.
Falls Alice und Jasper nicht rechtzeitig mit unserer 'Rettung' zurückkommen würden, dann wären sie alle in Gefahr, dann könnten sie alle sterben.
Ich musste doch irgendetwas tun können!
Ich wusste nicht, ob der Plan, der in meinem Kopf zu entstehen begann ein guter Plan war, aber es war der Einzige den ich hatte!
„Los, Yuki! Wir gehen!", sagte ich zu ihr und rannte los.  


Mein total normal verrücktes LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt