Immer mehr Leute fallen um. Eine Person nach der anderen bekommt ein Schmerz verzogenes Gesicht und fallen auf die knie. Manche werde schwarz im Gesicht und sterben. Die Seelen werden aus ihren Körpern gezogen, ohne einen Muchs von sich zu geben. Es ist still. Naja, wenn man bedenkt, dass die meisten schmerzhaft auf stöhnen und darum betteln, doch zu mir zu kommen.
Ja.
Nun sehe ich auch den Vernichter:
MichSchreiend wache ich auf. Der Traum war gruselig. Doch die Erkenntnis, dass es die Wahrheit ist, ist schrecklicher als der Traum. Ich bin kein Mensch, kein Werwolf. Noch nicht mal eine Heilerin. Ich bin irgendetwas zwischen brutal und liebenswert. Ein nichts. Ein gefährliches nichts. Monster, trifft es eher!
Schluchzend setze ich mich im Bett auf und fange an zu weinen. Meinen Kopf lehne ich an die Wand hinter mir und meine Beine winkel ich an.
So sitze ich da und sage nichts, nur die Tränen sprechen Bände.
*
Plötzlich geht die Tür auf. Vorsichtig hebe ich meien Kopf und schaue in blau-grüne Augen."was ist los?"-"ich habe geträumt. Nicht so wichtig."
Niemand soll von meinem nicht normal existierenden Ich wissen.
"Ich sehe dir an, Prinzessin, dass da nicht nichts ist. " sagt Liam müde und reibt sich über die Augen. "Du weist, dass du mjr alles erzählen kan-"-" Das nicht! Du wirst mich nicht mehr lieben. Mich nicht mehr mögen können." schießt es aus mir heraus. Und sofort bemerke ich meine nicht gewollten Worte. Aber jetzt ist es zu spät.
Peinlich berührt schaue ich auf meine Finger. Neben mir senkt sich die Matratze und ich werde in zwei warme Arme gezogen.
"Ich werde dich immer lieben." flüstert Liam ganz nah an mein Ohr. Eine Gänsehaut bildet sich auf meinem Rücken und kriecht bis nach oben in meinen Nacken. "Wenn du willst...aber ich habe dich gewarnt."
Neben mir nickt Liam heftig. Das, was ich ihm jetzt erzähle, die Wahrheit, tue ich für ihn. Er soll wissen, mit was er zusammen ist."Ok. Also..." ich mache eine Kunstpause. "...ich bin kein Wolf, keine Heilerin und kein Mensch. Weist du, was ich bin? Ich bin eine so noch nicht vorhandene Person. Ich bin gefährlich, aber auch irgendwie liebenswert...hoffe ich. Es kommt mir so vor, als wäre ich aus einer Fantasie Geschichte entsprungen. Eine Einbildung. Ich kann nicht existieren. Ich-" zum Ende hin steigere ich mich immer mehr in meine Erzählung und wirke immer verzweifelter und lauter. Doch dann werde ich gestoppt.
Seine warmen Lippen legen sich auf meine und ich erwidere irritiert seinen Kuss.Irgendwann löst er sich von mir. "Du bist kein nichts. Du bist ein Werwolf, eine Heilerin, ein Mensch, aber am meisten bist du etwas besonderes: Etwas zwischen Magie und Menschlichkeit." sagt er beruhigend und streicht mir über den Rücken."Aber am aller meisten bist du meine Liebe. Die Güte in Person und das hübscheste Mädchen der Welt. Egal, wie stark dich alles mitnimmt. Wir sind immer für dich da und du kannst uns vertrauen. Wir sind dein Rudel. Deine Familie, aber vorallem deine Freunde und Bezugspersonen. Du brauchst dich nicht schämen oder Angst haben. Magische Lebewesen sind äußerst selten und etwas ganz besonderes. Noch ein Grund mehr, um dich zu schützen und zu vergöttern....ok. Das hörte sich doof an. Aber du weist, was ich meine." verlegen kratzt er sich am Hinterkopf, was mir ein kichern entlockt.
Genau in dem Moment springt er auf. Er wackelt durch den Raum und wirft seine Hände in die Luft. "Schaut her! Ich habe es geschafft meine Prinzessin zum lachen zu bringen!" grinst er und klatscht in die Hände. Dazu sollte man wissen, dass er nur in Boxershorts herum hüpft. Mein lachen wird immer stärker. Krampfhaft halte ich mir den Bauch."Hör auf! Sonst sterbe ich noch, bevor mir überhaupt eine Gefahr über den Weg gelaufen ist!" lache ich. Dann wird er ernst. Er kommt auf mich zu und drückt mich ins Bett. "Du wirst niemals eine Gefahr erleben! Dafür werde ich sorgen. Egal wo under was passiert, du bleibst.in.Sicherheit!"
Seine Blicke durchbohren mich und sein Gesicht ist angespannt, was mehrere Falten auf seine Stirn drückt. Doch ich habe sein Gesicht ohne Falten viel lieber.
Vorsichtig streiche ich ihm über die Wange. Er schließt genißerisch die Augen und knurrt leise. Lächelnd komme ich seinem Ohr näher.
"Ich werde mit kämpfen. Und du kannst mich nicht aufhalten." damit schubse ich den verdatterten Liam von mir runter und renne aus dem Zimmer.~~^•.•^~~
Hey Leute! Alsoooo. Hier ist mejn dank-kapi und ich hätte eine bitte an euch.
Bitte schaut mal bei der Story *der weg zum Glück* vorbei, falls ihr die Story noch nicht kennt, denn sie ist mit dieser Story mein ganzer stolz.
So, das nächste Kapi kommt am Montag.
Lg
Eure
~∆SkYdanCEr∆~
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Nacht | Die Mate
WerewolfNeue Umgebung, neue Leute, verzwickte Vergangenheit. Braucht man mehr?! Snow anscheinend schon. Für sie beginnt in ihrer neuen Heimat erst das wirkliche Leben, denn wenn man in brensliche Lage kommt, bekommt man plötzlich unerahnte Kräfte. Also waru...