27. Letztes Wiedersehen

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,,Wirmüssen zurück zum Lager, und zwar schnell!" sagte Niki. Wirwollten uns gerade auf den Weg machen, doch Niki blieb stehen. ,,Wasist los?" fragte Tobi. Niki antwortete nicht. Er drehte um, gingein paar Meter und blieb wieder stehen. Niki ließ den Kopf hängenund fluchte. Nun atmete er tief durch. ,,Ihr dürft ruhig rauskommen." sagte er. ,,Ich weiß, dass ihr da seid. Ihr habt uns dieganze Zeit aufgelauert." Niki sah sich während er redete die ganzeZeit um. Nun kam er wieder zu uns und fing an zu flüstern:,,Machteuch bereit, auf mein Zeichen rennt ihr weg." Er fing wieder ansich zu bewegen und sprach zu den Fremden weiter:,,Ihr wart es nichtvon denen die Roboter geschickt wurden. Ihr seid auch nicht vonWarumalo was wollt ihr?" Nico schloss die Augen und konzentriertesich auf die Auren, die in der Luft waren. ,,Es ist Nummer 13. DerTorwächter. Er ist hier." sagte er. ,,Ihr wart also Torwächter.Ihr habt den Neunschwänzigen befreit und hofft jetzt euch weitereKiseichus unter den Nagel reißen zu können, doch dafür..." sagteNiki. ,,müsst ihr erst an mir vorbei." Plötzlich kam jemand auseinem der Büsche gerannt und griff Niki an. Niki wich aus undsignalisierte uns nicht anzugreifen. Ein weiterer Mann kaum aus denBüschen und kam auf uns zu. Niki befahl uns weiterhin ruhig zubleiben und ihn nicht anzugreifen, doch je näher der Kerl mir kam,desto schwerer war es dem Dämon zu widerstehen. Anscheinend stärktdie Anwesenheit von anderen Kiseichus ihn. Ein weiterer Mann kam ausdem Wald. Jetzt schaltete sich Niki ein und sprang zwischen uns undden Typen. ,,Jetzt!" brüllte er uns an und wir rannten weg. Dieanderen beiden Typen versuchten uns zu erreichen, doch Niki breitetedie Arme aus und erzeugte eine unsichtbare Wand vor ihnen. Doch damitwar es nicht getan, da ein vierter Mann bereits vor uns stand. Es warNummer 13, der sein Schwert bereits in Händen hielt und zum schlagausholte, doch Tobi war schneller. Er ging zu ihm hin, hielt seineSchwerthand fest und schlug ihm in den Magen. Nun schlug er ihm gegenden Arm, sodass er das Schwert los ließ. Tobi nahm das Schwert undschlug dem Kerl den Kopf ab. Einer der anderen Kerle konnte es nichtfassen, dass sein Kumpel tot ist. Er fiel auf die Knie und brülltelos. ,,Nein! Fick dich!" schrie er und seine Augen fingen an sichum zu färben. Aus dem toten Körper, stieg ein Geist auf. Es war derNeunschwänzige, doch er hatte nur drei Schwänze. Zwei der dreiverwandelten sich ebenfalls in der Neunschwänzig und der Geist ihresKumpels ging in sie über. Jetzt wurde es erst richtig gruselig. Ausdem Boden, kamen Zombies. ,,Worauf wartete ihr? Lauft endlich!"schrie Niki uns an. Wir rannten los und mussten dabei den Fängen derZombies ausweichen. Es waren so viele. Es war eine ganze Armee vonZombies. Sie waren überall. Ich hatte den Überblick verloren undwusste nicht mehr wo die Anderen waren. Wir hatten uns verloren. Ichrannte immer weiter und hoffte die Anderen würden das Selbe tun.Einfach weiter rennen und sich nicht von den Zombies schnappenlassen.


,,NikiLorena, der Schamane." sagte der, der immer noch den Tod seinesKumpels betrauerte. ,,Jetzt... jetzt wirst du sterben!" Er richtetesich auf und griff Niki an.


Felixerreichte das Ende der Zombiearmee und sprang auf einen Baum, um ausihrer Reichweite raus zu sein. ,,Ja endlich draußen." sagte Felix.,,Aber wo ist Tobi? Wir müssen schnell zurück zum Lager." ,,Hierbin ich." sagte Tobi hinter ihm. Felix lächelte und machte sichauf den Weg zum Lager.


Auchich erreichte das Ende der Zombiearmee. Die Zombies griffen michnicht weiter an sie gingen von mir weg. Das heißt sie gehen zu Niki.Egal, er schafft das schon alleine. Ich musste mich jetzt daraufkonzentrieren das Lager oder die Anderen zu finden.


Ichwandelte eine geschätzte halbe Stunde umher und dann fand ich sie.Nico, Adri und Susen. Susen lag verletzt auf dem Boden, während Nicosie so gut wie möglich verarzte. Adri nahm mich als dunkle Gestaltwar und wollte mich schon angreifen, doch ich gab mich rechtzeitig zuerkennen. ,,Was ist passiert?" ,,Susen wurde von einem derTorwächter erwischt." antwortete Nico. Susen hatte eine großeWunde am Bein, welches Nico inzwischen mit einem Gürtel abgeklemmthatte. Ihr Arm war stark am bluten und ihr Körper krümmte sich vorSchmerzen, als Nico ein Stofffetzen auf die Wunde drückte, um dieBlutung zu stoppen. Nico war noch nicht fertig, da Susen noch einenSchwerteinstich in ihrem Bauch hatte. Auch dagegen musste er was tun.Adri zog sich das T-Shirt vom Leib und reichte es Nico. Nico nahm esan und stoppte damit die Blutung am Bauch. ,,Wir müssen sie schnell,dorthin bringen wo ihr geholfen werden kann." meinte Nico. ,,DasLager ist zu weit entfernt. Wir brauchen ein kleines Dorf oder so."Nico sah zu mir auf. ,,Kriegst du es hin dich in den Dämon zuverwandeln um mit seinen Flügeln die Gegend abzusuchen?" Ichnickte und verwandelte mich. Ich war es immer noch nicht gewohnt michzu verwandeln, sodass es noch verdammt weh tat, wenn sich dieSchuppen aus meiner Haut drückten. Auch die Flügel, die sich durchdie Schulterblätter drückten, waren nicht sehr angenehm. Ich floghoch und konnte den Berg sehen in dem sich das Lager befand. Nicohatte recht, es war zu weit weg. Ich sah mich weiter um. Ich sahNiki, zumindest glaubte ich dass. Auf jeden Fall sah ich die Zombies,die sich wie Motten um eine Lampe sammelten. Ich sah aber niemandenkämpfen. War Niki bereits tot? Ich sah mich weiter um und endlichsah ich es eine kleine Stadt, ganz in der Nähe. Ich sank wieder aufden Boden und berichtete den anderen von meiner Entdeckung. Wirmachten uns sofort auf den Weg.

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