Felix war so froh, dass seine Bedingung nicht abgelehnt wurde. Am liebsten wäre es ihm natürlich gewesen, wenn ihm nicht die Augen während der Zeit verbunden wurden, in der er zu seinem Ziel gebracht wurde. Felix Bedingung war gewagt und fast hätte ihm Anatol deshalb den Kopf abgerissen, doch Snap war gnädig und erlaubte es ihm. Als ihm die Augen wieder geöffnet wurden, stand er mit Crash in einem Raum. Vor ihm standen zwei Wächter-Dämonen, die eine Tür bewachten. Die Dämonen waren groß, muskulös, pechschwarz und hatten vier Arme. Dadurch, dass der Dämonenkönig einer von Warumalo war, wurden ihm hauptsächlich Dämonen als Trainingspartner gegenüber gestellt. Dadurch hat er viel über sie gelernt. Es gab genau vier Sorten von Dämonen. Da waren die Späher, die kleinsten und schwächsten. Sie wurden eingesetzt, um zu beobachten. Im Warumalo Gebiet war fast alles voll von diesen kleinen Nervensägen. Als nächstes in der Reihenfolge, kamen die Jäger-Dämonen. Sie waren die schnellsten und auch relativ stark. Ihre Aufgabe, war es Leute zu verfolgen und fangen, oder zu töten falls es nötig wurde. Am meisten hatte Warumalo von den Krieger-Dämonen. Diese waren unglaublich stark, hielten aber im Gegensatz zu den Wächtern nicht sonderlich viel aus. Felix bereitete sich noch mental auf das was nun kommt vor und dabei bemerkte er, dass er sich in einem Turm befand. Felix konnte nicht genau erkennen wo der Turm sich befand, da es ihm nicht gestattet war aus den kleinen Fenstern zu gucken. ,,Wenn du jetzt doch nicht willst gehen wir wieder." drohte Crash. Felix sah ihn an und ging dann zur Tür. Die Dämonen öffneten sie und in den sonst so dunklen Raum kam Licht. Felix trat ein und die Dämonen schlossen die Tür. Es war zwar etwas dunkel, doch die Oberlichter boten genug Licht, um alles zu erkennen. Es war klein und nur das nötigste war vorhanden. Ein Bett, ein Bad und eine kleine Ecke, in der ein Tisch voller Pflegeartikel und einem Spiegel war. ,,Felix?" wimmerte die Person auf dem Bett. Vollkommen zusammen gekauert und mit Tränen in den Augen sah sie ihn an. Lera stand auf und konnte aus kaum fassen, dass er wirklich da war, bis sie ihn umarmte. Als sie ihn fragte, warum er diesen Mental an hatte, ließ sie ihn los. ,,Hör zu Lera," sagte er und setzte sie aufs Bett. ,,Um hier her zu kommen, musste ich viele schlimme Dinge tun. Dinge auf die ich nicht stolz bin und ich kann nur hoffen, dass Zorro mir verzeiht. Obwohl ich es verstehe wenn er es nicht tut, da ich noch mehr schlimme Dinge tun werde, um so oft wie möglich hier her zu kommen und dir zu sagen, dass alles wiedergut wird. Zorro gibt alles, um dich zu retten und ich kann dies jetzt leider nicht für ihn übernehmen." ,,Was hast du getan?" erkundigte sie sich. ,,Ich bin hier, um dir zu sagen, dass du nicht aufgeben sollst, Zorro wird kommen und dich retten. Nichts kann ihn davon abhalten." ,,Beantworte die Frage!" ,,Ich werde dafür sorgen, dass es dir hier gut geht und ich werde dir jeden Wunsch erfüllen, wenn es in meiner Macht steht." Lera zögerte, bevor sie ein neues Thema an schnitt:,,Du liebst mich immer noch, oder?" ,,Würde es was ändern, wenn ich die Wahrheit sage?" Lera schüttelte den Kopf. ,,Ja. Ja das tue ich." Plötzlich klopfte es von Außen an die Tür und eine Stimme ertönte:,,Die Zeit ist um!" Zum Abschied gab Felix ihr einen Kuss auf die Stirn. Danach drehte er sich um und ging zur Tür. Felix klopfte und die Tür öffnete sich. ,,Felix!" Er drehte sich um. ,,Ich verzeih dir." sagte sie schließlich und er verließ den Raum. Bevor die Tür sich wieder schloss, sah sie noch diesen einen Mann, dem sie es zu verdanken hatte in diesem Loch zu sitzen. Diesen Mann würde sie nie vergessen. Was hat Felix mit diesem Mann zu tun, fragte sie sich und auf einmal verschwand ihr Vertrauen in Felix.
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The Fusion
FantasyLass dich auf eine Reise nehmen durch eine Welt in der der Mensch die dominante Spezies ist, sich seine Zeit jedoch dem Ende neigt. Eine Welt voller Monster Krieger und Magie. Der Teenager Zorro, führt ein relatives normales Leben. Jedoch ist er ke...