Ichschrie auf, doch der Mann bleib unbeeindruckt. Inzwischen war meinganzer Körper von Schuppen überdeckt, die nun anfingen zu brennen.Ich rannte auf den Kerl zu und versuchte ihn zu packen, doch erteleportierte sich weg. Ich sah hinter mich und dort stand der Mann.Erneut versuchte ich ihn anzugreifen, doch er teleportierte sichwieder weg. Er versuchte auf Zeit zu spielen. Ich beschloss den Mannnicht länger als meinen Gegner anzusehen und rannte los. Mein Zielwaren die Werwölfe, die nun überall in der Stadt ihr Unwesentrieben. Plötzlich tauchte der Mann vor mir auf und drückte mireinen Impuls in den Magen. Die Schuppen schützten mich vor schwerenSchäden, doch es tat weh. Sofort versuchte ich den Mann zu packen,doch er wich aus und teleportierte sich wieder hinter mich. Ichdrehte mich um und er verpasste mit einen Impuls ins Gesicht. DerRückstoß traf mich dieses mal stärker, als gedacht und warf michzu Boden. Ich konnte mich nicht mit solcher Kinderkacke beschäftigen,während um mich herum Unschuldige sterben. Während ich michaufrappelte, sah ich mich um und konnte einen Werwolf sehen, der eineFrau und ihr Kind in eine Ecke gedrängt hatte. Ich versuchte zuhelfen, doch wieder stellte sich der Mann dazwischen und verpasstemir einen Impuls. Wieder taumelte ich zurück und mein Blick wandertewieder zu dem Werwolf. Er holte zum Schlag aus. Seine Opfer schrienum Hilfe, doch es kam niemand. Im letzten Moment stellte sich einMann mit Mantel und Tuch vor dem Mund dazwischen. Er hielt die Handdes Werwolf fest und stach ihm mit einem Messer circasiebenunddreißig Mal in die Brust. Er schubste den toten Werwolf zuSeite und sah zu mir. Er nickte und rannte zum nächsten Werwolf. Eheich mich versah, rannten überall solche Typen herum und griffen dieWerwölfe an. Sie waren wirklich keine Feinde. Einer der Männer kamzu mir und half mir auf. ,,Du brauchst dir keine Sorgen um dieWerwölfe zu machen." sagte er. ,,Um die kümmern wir uns mach duden Kerl hier kalt!" Der Mann teleportierte sich weg und ich konntemich nun wieder voll und ganz auf meinen Gegner konzentrieren.Endlich konnte ich mich ohne Ablenkung auf meinen Gegnerkonzentrieren. Nun hatte er keine Chance mehr. Ich begann mich zurückzu verwandeln und nahm stattdessen die Gestalt des Wehrhocks an. DerMann grinste und zeigte keine Anzeichen von Furcht. Stattdessen wurdeer selbstbewusster. Bisher bestand seine Taktik daraus michanzugreifen während ich abgelenkt war, doch nun wo es nicht mehrfunktioniert sollte er Zweifel kriegen, normalerweise. Er kam zu mirund fing an zu reden. ,,Glaubst du ich weiche vor dir zurück, nurweil du die Gestalt des Wehrhocks angenommen hast?" Die Haare aufseinen Armen begannen dunkler und dichter zu werden. ,,Auf eintausendWerwölfe kommt ein Wehrhock. Da es sich bei dieser Inversion um eineLegion von Werwölfen handelt, die circa zehn tausend Werwölfefasst" ,,Worauf willst du hinaus?" unterbrach ich ihn. ,,Du bistnichts besonderes und ich zeige dir warum." Die Haare fingen ansich über seinem ganzen Körper auszubreiten und ließen ihn soPechschwarz erscheinen. Sein Körperbau veränderte sich. Die Armewurden länger und seine animalische Art kam noch mehr zum Vorschein.Er verwandelte sich in einen Wehrhock wie ich. Ich ließ mich nichtbeeindrucken und griff an, als seine Verwandlung abgeschlossen war.Der Mann wich aus und trat mir in den Rücken. Ich stolperte und derMann kniete sich neben mich, als ich versuchte mich aufzurappeln.,,Ich bin Suritas, Malus Lupus und ich bin die unüberwindbare Mauer,die dein Ende bedeutet." Er packte mich am Nacken und am Arm undhalf mir hoch. ,,Mal sehen wie viel du aushältst." flüsterte ermir zu und warf mich durch die Gegend. Er warf mich mit einerungeheuren Power durch die Luft, das man meinen könnte, dass ich einFliegengewicht wäre. Doch mit einem Kampfgewicht von neunundsiebzigKilogramm, war dies nicht der Fall. Der Körper durchbrach eine Wandund ich rollte noch etwas über den Boden, bevor ich Suritas sah, wieer durch das Loch in das Haus stieg. Ich raffte mich schnell wiederauf und griff an. Er hielt meine Faust vor seinem Gesicht locker festund drückte zu. Ich spürte wie die Knochen in meiner Hand brachenund schrie auf. Schnell gewöhnte ich mich an den Schmerz und griffmir seinen Arm, in der Hoffnung ich könnte ihm seinen Arm brechen.Vergebens versuchte ich ihm irgendwie weh zu tun, doch Suritas jucktedas kein bisschen. Er packte sich meinen Arm und hob mich hoch. ,,Duhast keine Ahnung wozu ich fähig bin." sagte er und schleudertemich durch weitere Wände. ,,Und was noch schlimmer ist, du weißtnicht mal wozu du fähig bist." fügte er hinzu. Ich stand wiederauf und befand mich in einer großen Staubwolke. Man sah nicht maldie Hand vor Augen. Wo war er? Was wird wohl sein nächster Zug seinund wie kämpfe ich am besten gegen ihn? Wäre ich mit Nicostaktischem Denken ausgestattet wären diese Fragen leichter zubeantworten. Ich versuchte mich auf jeden möglichen Angriffvorzubereiten, doch plötzlich kam etwas unerwartetes. Sein Armschoss aus der Staubwolke und donnerte meinen Kopf gegen eine weitereWand. Danach zog er mich zu sich und sah mir in die Augen. ,,Soschwach und doch sind so viele Menschen von dir abhängig. Willst dusie wirklich alle enttäuschen?" Er hatte recht. Viele Menschenwerden durch meine Taten beeinflusst. Ich darf sie nicht enttäuschendurch eine Niederlage gegen einen drittklassigen Handlanger. Ichschlug ihm ins Gesicht und wieder zeigte Suritas keinerlei Anzeichenvon Schmerz.
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The Fusion
FantasyLass dich auf eine Reise nehmen durch eine Welt in der der Mensch die dominante Spezies ist, sich seine Zeit jedoch dem Ende neigt. Eine Welt voller Monster Krieger und Magie. Der Teenager Zorro, führt ein relatives normales Leben. Jedoch ist er ke...