Panu'sPlan sollte interessant werden. Sein Plan bestand daraus, dass wirdem Militär keine andere Wahl lassen als die Stadt zu evakuieren,indem wir den Menschen zeigen, dass sie in Gefahr sind. Um diesesZiel zu erreichen, teilten wir uns auf und gingen zu beliebten Orten,an denen sich viele Menschen aufhielten um ein bisschen was kaputtmachen. Jeder von uns ging dahin wo ein Angriff sehr wahrscheinlichwar. Aus dem Süden und dem Westen wahr es am Wahrscheinlichsten, dawir hauptsächlich in diesen Bereichen Kölns wohnten.
Ichbefand mich auf dem Trödelmarkt an der Metro in Godorf. DerTrödelmarkt war perfekt. Viele Menschen, die beobachten konnten, wiesich ein Junge vor ihren Augen in ein Monster verwandelt. Ich gingzur Mitte des Marktes und sah mich um. Jetzt musste ich nur gutschauspielern können. Ich ließ mich einfach hinfallen. Sofort kamenein paar Leute zu mir und fragten sich was los war. ,,Ein Arzt! Wirbrauchen einen Arzt!" sagte einer der Menschen. Jetzt ging es erstrichtig los. Ich fing an mich in den Wehrhock zu verwandeln, aufschmerzhafteste Art und Weise. Die Haare drückten sich aus meinerHaut und die Krallen bohrten sich durch meine Fingerkuppen. DieSchnauze bildete sich und langsam begannen die Leute Abstand zunehmen. Langsam stand ich wieder auf, als die Verwandlungabgeschlossen war. Einige der Menschen waren wie versteinert undbewegten sich keinen Millimeter, als ich sie ansah. Nun jaulte ichüber den ganzen Markt und die Menschen schrien auf. Jetzt fingen siean zu rennen, während ich über den Markt rannte und damit anfingdie Stände kaputt zu machen. Sofort ging ich zu den anderenGeschäften in der Gegend und treib auch dort mein Unwesen. Nachdemich mir sicher sein konnte, dass kaum noch Menschen in der Nähe sindverwandelte ich mich zurück und ließ ein paar der Gebäudeexplodieren, um nochmal deutlich zu machen, dass die Menschen sichvon diesem Ort fern halten sollen.
Nicohingegen machte es etwas eleganter. Er saß an der HaltestelleArnoldshöhe auf der Bonnerstraße, direkt vor dem Militärring. Ersaß dort und wartete auf den richtigen Augenblick. Der richtigeAugenblick sollte so aussehen, dass ein Bus auf der anderen Seite derStraße ankam, die Straße für einen Moment frei ist, um sie zuüberqueren und außer den Autofahrern noch viele andere Menschen dasind, die von diesem Ereignis erzählen können. Gerade dachte Niconochmal darüber nach wie er es tun wird und im Selben Moment sah esso aus als würde der richtige Augenblick sich anbahnen. Die Autoshielten vor der roten Ampel, der Bus hielt auf der anderenStraßenseite und alles in allem waren mehr als Zweihundert Leuteanwesend. Nun stand Nico auf und umschloss seine Arme mit Flammen.Die ersten Menschen nahmen bereits Reißaus, als sie es bemerkten.Ein paar der Autofahrer sahen ihn entsetzt an und flüchteten ausihren Autos, als er die Straße betrat. Nico suchte sich ein leeresAuto aus und schoss einen Feuerball darauf und es flog in die Luft.Es drohte auf einen Passanten zu fallen, doch Nico hielt es mit derKraft seiner Gedanken auf und ließ es auf ein anderes Auto fallen.Er sah wie die Menschen aus dem Bus liefen. Er wartete bis der Busleer war und ließ ihn dann, mit Hilfe seiner Gedanken in ein,inzwischen leeres Haus krachen. Der Bus riss die Schwerpunkte desHauses nieder und es stürzte in sich ein. Es folgte eine Explosiondes Busses, welche die Trümmer des Hauses über die ganze Straßeverteilte. Mehr brauchte Nico auch gar nicht mehr machen, denn eswaren bereits alle verschwunden, trotzdem zerstörte er noch ein paarAutos und Häuser, um die Menschen auch für eine längere Zeit vonhier fern zu halten und aus Langeweile.
Adrimachte es sich bei seinem Vorhaben etwas gemütlicher. Er suchte sichin Porz das höchste Gebäude, das er finden konnte und von dem ermöglichst viel von der Stadt sehen kann. Im Gegensatz zu mir undNico versuchte er die ganze Stadt zu in Angst und Schrecken zuversetzten. Für dieses Vorhaben musste er viel Trainieren, um dienötige Menge an Chakra aufbringen zu können, die er braucht, umWasserwölfe durch die ganze Stadt zu jagen. Adri konzentrierte sichund legte los. Mit all seiner Kraft erzeugte er mehrere DutzendWölfe, die sich nun in der Stadt verteilten. Er konnte beobachtenwie die Wölfe sich als Wassertropfen fortbewegten, alles um sieherum einfroren und sich dann aus den Wassertropfen wieder Wölfebildeten die Menschen zur Seite schubsten, sie zu Boden rissen undallerhöchstens mal einen Arm eingefroren haben. Nichts dramatisches.Nachdem die Menschen vertrieben waren machten sie Häuser kaputt undfroren die Überreste zu riesigen Eisklumpen zusammen. Es dauertenicht lange und Porz glich einer Eiswüste.
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The Fusion
FantasiLass dich auf eine Reise nehmen durch eine Welt in der der Mensch die dominante Spezies ist, sich seine Zeit jedoch dem Ende neigt. Eine Welt voller Monster Krieger und Magie. Der Teenager Zorro, führt ein relatives normales Leben. Jedoch ist er ke...