18. Verräter

11 1 0
                                        


Immer noch lag Nummer 13 schwer verletzt auf den Boden und wartete darauf, dass ihm irgendjemand denn Rest geben würde. Er drehte sich auf den Bauch und spürte, wie sich ihm drei Experiments nähern. Zwei von ihnen kannte er, doch der dritte war ihm fremd. Die Drei erreichten das Plateau. Alle hatten sie einen Mantel an, wie ihn nur die Torwächter trugen, mit der Zahl ihres Tores auf dem Rücken. Nummer 12, 11 und 5. Nummer 12 und 11 kannte er bereits aber Nummer 5 sah er zum ersten Mal. ,,Seid ihr hier um mich zu töten? Um mich zu bestrafen, da ich meine Aufgabe nicht ordnungsgemäß erfüllt habe?" fragte Nummer 13. Sein Besuch bleib wenige Meter von ihm entfernt stehen und Nummer 11 beantwortet seine Frage:,,Wir sind hier um dir ein Angebot zu unterbreiten. Wie kommst du bloß auf die Idee, dass wir hier sind um dich zu töten? Ich könnte nie meinen eigenen Bruder töten." Nummer 13 richtete sich auf, trotz das ihm alles weh tat. Sein Gesicht war von Brandnarben überzogen, auch sein Arm schien sich noch nicht erholt zu haben. Er atmete tief durch um den Schmerz zu überbrücken. ,,Ich höre." sagte er schließlich und Nummer 11 grinste. ,,Wir verlassen die Torwächter und wollten fragen ob du dich uns anschließt? Wir eröffnen eine Neue Gruppe und ziehen unser eigenes Ding durch." ,,Was ist mit dem Eid den wir geleistet haben? Wenn wir den brechen werden wir von den anderen Torwächtern gejagt und getötet." Nun schaltete sich Nummer 12 auch ins Gespräch ein:,,Über die anderen brauchst du dir erst mal keine Sorgen zu machen. Die haben genug um die Ohren, da bisher vier Torwächter den Dienst quittiert haben. Die müssen jetzt erst mal Leute finden, die uns ersetzen, was besonders schwer wird, da der Vierte der die Torwächter verraten hat Nummer 2 ist und der ja bekanntlich das schwerste Tor beschützen musste." er machte eine kleine Pause und ging ein paar Meter. ,,Außerdem kann es dir doch egal sein. Du bist nicht mehr in der Lage das Tor zu bewachen, also werden sie eh schon versuchen dich zu töten." Nummer 13 überlegte einen Moment und erkundigte sich dann nach ihrem Plan. ,,Wir werden den neunschwänzigen Kiseichu befreien." antwortete Nummer 11. Nummer 13 war überrascht und fragte weiter:,,Echt? Ich meine um ihn zu befreien braucht man ein Opfer. Wer soll das sein?" Nummer 11 drehte sich zu Nummer 5 um und beantwortete die Frage:,,Dafür haben wir ihn mitgenommen. Da er nicht sterben kann, opfern wir ihn." ,,Jeder kann sterben." ,,Er nicht." sagte Nummer 12. ,,Es gibt noch einen Hacken. Warumalo braucht alle Kiseichus und wenn wir den Neunschwänzigen befreien wird es nicht dann viel leichter für sie ihren Plan zu verwirklichen?" Nummer 11 ging auf ihn zu und hockte sich vor ihm hin. ,,Um den Neunschwänzigen zu bekommen müssten sie uns zuerst töten und das werden sie nicht hinkriegen, da der Neunschwänzigen der härteste Kiseichu von allen ist. Also was sagst du? Schließt du dich uns an?" Er überlegte noch einen Moment und nickte ihm zu. Lächelnd reichte Nummer 11 ihm die Hand und half ihm hoch.

The FusionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt