29. Leuchtturm

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Felixund Tobi rannten auf direktem Wege zum Lager zurück. Sie erreichtenes ohne weitere Zwischenfälle. Eine der Wachen wollte sie zunächstnicht durchlassen, da er sich nicht sicher war ob es Freunde oderFeinde waren. ,,Mach das Tor auf, Dummkopf!" sagte jemand hinterdem Tor. Man erkannte an seiner Stimme, dass es sich um Manuelhandelte. Die Wache schaffte ohne weiter Diskussion die Steine wegund Felix und Tobi kamen ins Lager. ,,Wo sind die Anderen?" fragteManuel. ,,Nachdem wir aus dem Grab raus kamen, wurden wir von Zombiesangegriffen und mussten fliehen. Anscheinend haben die Anderen sichverlaufen und Niki kämpft noch." erklärte Felix. ,,Geil!" sagteBasta, der sich gerade dazu gesellte. ,,Ich geh schon und helfe ihm."Und schon verschwand Basta wieder. ,,Wie viel Uhr haben wir?"erkundigte sich Tobi. ,,Wir hätten jetzt fast zwölf. ,,Okay danke.",,Hier." sagte Manuel und drückte Felix zwei Schwerter in dieHand. Tobi gab er einen Hammer. Die Schwerter waren leicht undkupferfarben. Es waren zwei Einhandschwerter sie hatten am Ende derKlinge einen kleinen Stachel. Tobi's Hammer war silbrig und goldenlackiert. Es war ein ganz gewöhnlicher Hammer. Eine Seite zumSchlagen und auf der anderen eine Art Stachel. ,,Ich habe jedem voneuch eine Waffe geschmiedet." erklärte er. Tobi und Felixbedankten sich bei Manuel, gingen zu ihrem Zelt und unterhielten sichnoch ein bisschen. ,,Ich werde jetzt noch etwas erledigen. Ich gebedir ein Zeichen, danach machen wir uns auf dem Weg." meinte Felixund Tobi nickte. Felix verließ das Zelt und ging zu einem derSoldaten. ,,Wisst ihr wo Raffael ist." Der Soldat schüttelte denKopf. ,,Wenn du ihn siehst," meinte Felix. ,,sag ihm bitte icherwarte ihn im südlichen Wachturm." der Soldat nickte und Felixging zum Wachturm. Er hatte noch einen Moment zu überlegen. War daswirklich das richtige? Würde Warumalo ihr versprechen halten oderwollten sie ihn nur als ein weiteres Druckmittel verwenden? Plötzlichhörte Felix Schritte. Raffael kam die Treppe des Turms hoch. Raffaellehnte sich an die Wand und fing das Gespräch an:,,Man sagte mir duhast mich gesucht?" Felix bleib cool.

,,Wieviel Uhr haben wir?" fragte er dann. ,,Zwölf." antworteteRaffael. Felix wiederholte seine Antwort und zog sich den Ärmelhoch. Raffael sah sich den Arm an und sein blick erfasste eine Narbe.Raffael fing an zu lächeln. ,,Das war ich oder? Bei dem Verhör,damals." Felix atmete tief ein. ,,Ja." antwortete er mitunterdrückter Wut. Felix zog sich den Ärmel wieder runter und ließChakra in seine Hände fließen, sodass sie sich erhitzten. ,,Ichhabe dich, seit du mir die Arme an den Tisch gefesselt hast gehasst."sagte Felix und ging auf Raffael zu. ,,Und jetzt, werde ich michdafür rächen."Felixpackte Raffael am Kragen und drückte ihn gegen die Wand. Felix'Hände fingen an zu brennen und das Feuer ging auf Raffaels Kleidungüber. ,,Wir sehen uns in der Hölle, Dreckskerl." Raffael branntewie eine Wunderkerze und schrie wie am Spieß. Es dauerte nichtlange, bis das Feuer auch den Turm anzündete. Felix ergötzte sichnoch einen Moment an Raffaels Schreien und seinem schmerzverzerrtenGesicht. Danach holte er aus und warf Raffael brennend aus dem Turm.Nicht, dass das schon genug wäre. Felix spie eine riesige Flamme aufRaffael, sodass niemand im Lager es übersehen konnte. Felix hattesoeben Raffael kaltblütig ermordet und jeder sollte es sehen. Ausdem Wachturm wurde ein Leuchtturm, ein Zeichen für alle. ,,Ich binein Monster und jeder soll es wissen" es ist als würde Felix esaller Welt sagen wollen. Er kam aus dem Wachturm und einige derWachen gingen auf ihn los. Für Felix war es kein Problem jeden vonihnen zu erledigen. Er war Wasser auf die Wachen, das so heiß warwie Lava und ließ jeden von ihnen brennen. Jeder der sich ihmentgegenstellt sollte leiden. Manuel war nicht unwissend gebliebenund stürmte auf Felix zu. Tobi, der gerade aus dem Boden geschossenkam stellte sich zwischen die Beiden und hielt Manuel davon ab Felixwie eine Dampfwalze umzurennen. Manuel versuchte mit aller Kraft Tobiwegzudrücken, doch der hielt stand. Nicht nur, dass er konnte ihnsogar entgegenwirken. Tobi schob ihn ohne Probleme weg. Nun griffFelix wieder ein. Er schlug Manuel in den Magen, dabei ließ er dasWasser, so heiß wie Lava aus seiner Faust schießen und Manuelklappte zusammen. ,,Komm, gehen wir." sagte Felix. Die beidenverließen ohne weitere Gegenwehr das Lager. Nichtmal Shima oder Rokestellten sich dazwischen. Es war als hätten sie damit gerechnet.

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