Eine Woche später schlenderte ich entschlossen durch die Gänge der Schule. Es war erste, große Pause und gleich hatte ich zwei Freistunden. Ich würde es Kookie jetzt sagen. Ich würde einfach zu seinem Klassenzimmer gehen und ihn raus bitten.
Bibbernd schlenderte ich den Gang entlang zu einem der vielen Klassenräume. Dort waren Jungkook und seine Kumpels aus der Unterstufe versammelt. Gerade als ich auf den Raum zusteuerte kam Yoongi um die Ecke. Verdammt! Schnell blieb ich stehen und quetschte mich in eine Ecke.
Yoongi betrat den Raum und händigte Jungkook irgendetwas aus. Gerade als Yoongi wieder rausgehem wollte, hörte man Jungkook laut reden: "Ja, genau. Jetzt bin ich endlich mit ihr zusammen. Hach... sie ist so süß. Es ist schon unglaublich, dass sie sich für mich entschieden hat. Aber naja, wer kann mir denn auch widerstehen? Ich bin halt toll. Das ist schon heftig, oder Yoongi?" Jungkook sprang vom Tisch, auf dem er gesessen hatte, und wollte den Raum verlassen.
Ich verdrehte grinsend die Augen. Dieser liebenswerte Trottel. In meiner Brust hämmerten die Schuldgefühle. Aber für seine Gefühle konnte man nichts. Ich schielte weiter zu dem Raum und sah, wie Yoongi die Tür wieder aufschlug und Jungkook am Kragen packte.
Oh, oh. Was kam jetzt? Yoongi zischte: "Du bist so gefühlsbschränkt! Du merkst es ja nicht mal, wenn es deiner Freundin schlecht geht. Schon seit einer Woche, geht es ihr mega-scheiße und alles nur, weil sie sich nicht getraut hat, dich abzuweisen, du Narr!"
Yoongi donnerte Jungkook gegen die Wand, welcher daraufhin auf ihn zu hastete und rief: "Was sagst du da?! Du lügst doch! Sag mal bist du etwa eifersüchtig?!" Er schlug Yoongi zu Boden.
Dieser antwortete: Pfff... wieso sollte ich?! Ich bin nur nicht so beschränkt wie du und sehe es, wenn es Ally schlecht geht. Ich kann nicht glauben, wie dumm du bist!"
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Bangtan Vampires (Original)
FanfictionIch kam auf das St. Florence, ein ehemaliges Jungen-Internat und war somit eines der wenigen, ersten Mädchen dort. Mein Wohnheim wirkte ziemlich unspektakulär von außen, aber was mich drinnen erwartete, war am Ende alles andere, als das. Und damit m...