Kapitel 9

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Taddls Sicht:

"PASS MAL AUF!", fauchte er. Ich stemmte die Hände in die Hüfte und schaute ihn erwartungsvoll an. "Hör gefälligst auf mit dieser Scheiß Art! Sonst kürze ich dein Gehalt um die Hälfte!", rief er wütend. "Pff. Als ob. Außerdem arbeite ich für deine Eltern. Nicht für dich", grinste ich und verschränkte die Arme vor der Brust. Er funkelte mich böse an. "Wart ab. Wenn du nicht ein bisschen netter zu mir bist, dann werden auch meine Eltern sich das mit dir noch überlegen", lachte er dunkel. "Pff", machte ich, "Ich hab kein Bock mit dir zu streiten. Also sag mir, was ich jetzt hier noch tun kann" "Hmm. Na schön. Wenn du's so willst", er fasste sich ans Kinn, "Du könntest vielleicht meine Wäsche waschen und mein Zimmer wischen und putzen. Dann könntest du im Wohnzimmer alles fertig machen, mir einen Cocktail mixen, Chips in eine Schüssel schütten, sie mir geben, den Fernseher anschalten und mich zudecken", zählte er auf. "Sonst noch was?", murrte ich genervt. "Ja", lachte er, "Theoretisch...kannst du auch meinen Nacken massieren" Ich schnaubte. "Pff. Träum' weiter, du Arsch", raunte ich. Bedrohlich kam er auf mich zu und stellte sich vor mich. Schaute mir tief in die Augen. "Wie hast du mich genannt?" Oha...


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