Kapitel 75

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Ardys Sicht:

"Ja. So ist's gut. Ich will dich hören, mein Kleiner", raunte er und zog mir mit einem Mal die Hose samt Boxer runter. Nun lag ich völlig entblößt unter ihm und schaute beschämt zur Seite. Mich hat noch nie jemand anderes nackt gesehen, außer meine Eltern und...mein Bruder..."Hey! Was is los?", fragte Taddl und beugte sich über mich. "Nichts...", murmelte ich vor mich hin, "Es ist nur...ich kenn das alles gar nicht...Ich...hatte auch noch nie...mit einem Mann..." Er lächelte sanft. "Ach, Ardy. Denkst du ich? Das is für uns beide was neues. Also lass es einfach mal auf dich zukommen", flüsterte er in mein Ohr und küsste meine Wange. Schließlich nickte ich und lächelte auch. Er kam zu mir runter. Ein paar Sekunden später lagen wir beide vollkommen nackt aufeinander und knutschten wild. Rollten übers ganze Bett. Mal lag ich oben, mal er. Wir waren beide schon sehr erregt. Aber schließlich drückte er mich fest in die Matratze und seine Augen waren von Lust getränkt. Raww. "Jetzt. Will ich dich. Jetzt. Sofort", schnaufte er und ich deutete auf den Schrank. Schnell stand er auf. Öffnete alle Schubladen. Bis er schließlich Kondome gefunden hatte. "Kein Gleitgel da?", fragte er mich. "Ne. Aber is das denn schlimm?", ich schaute ihn groß an. Taddl stieg wieder aufs Bett. "Hmm. Ich glaube, dass tut so ziemlich weh...Naja. Dann dehn' ich dich halt vorher", sagte er entschlossen. Verwirrt zog ich eine Augenbraue hoch. "Dehnen? Wie meinst du da...", weiter kam ich nicht, da er mir plötzlich einen seiner Finger rektal einführte. Ich zischte auf und biss die Zähne zusammen. Einen kurzen Moment wartete er, bis mich an das Gefühl halbwegs gewöhnt hatte. Dann führte er einen zweiten und auch einen dritten Finger ein. Schmerzvoll stöhnte ich und krallte mich ins Bettlaken. Er machte Scherenbewegungen in mir und entzog sich mir dann. Ich atmete aus. Dann öffnete Taddl ein Kondom. Streifte es sich vorsichtig über, wobei ein leises Keuchen seine Lippen verließ. Er packte meine Beine und legte sie über seine Schultern, sodass meine Waden auf seinen Schlüsselbeinen lagen.


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