Kapitel 76

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Ardys Sicht:

"Wow", brachte er schwer atmend heraus, "Das war..." "Unglaublich...", beendete ich seinen Satz und schaute an die Decke. Mein Brustkorb hob und senkte sich immer noch ziemlich schnell. "Ja", grinste Taddl und legte sich dann auf mich. Ich keuchte einmal leise, da er sich mir immer noch nicht entzogen hat. Aber ihn schien das nicht zu stören. Im Gegenteil. Er küsste meine Nasenspitze und rutschte auf mir auf und ab, was ich mit einem dauerhaften Stöhnen kommentierte. Irgendwann konnte er dann auch nicht mehr und löste sich von mir. Nun lagen wir beide schnaufend nebeneinander auf dem Bett und schauten uns gegenseitig an. Seine Augen. Wie sehr ich sie einfach Liebe...Sie strahlen soviel Glück, Freude, Hoffnung und Liebe aus...Hach ja. Ich überbrückte die paar Zentimeter, die uns noch trennten, und legte meine Lippen auf seine. Ganz sanft bewegten wir sie gegeneinander. Gar nicht lustvoll oder verlangend. Nein. Der Kuss steckte voller Liebe. Eine Liebe, die ich nie zuvor spüren durfte. Von meinen Eltern hab ich sowas ja nie bekommen...Als wir den Kuss beendeten, schauten wir uns wieder verträumt an. Dann rückte ich näher zu ihm und drehte mich auf die Seite. Er zog mich zu sich, sodass ich mit dem Rücken an seiner Brust lag. Schnell rutschte ich mit meinem Hintern weiter nach hinten. Spürte sein Glied. Grinste leicht. Taddl kicherte nur und legte seine starken Arme schützend um mich. Mit einem Lächeln auf den Lippen schlief ich schließlich ein. Träumte aber nichts. War mir aber egal. Denn dass Taddl und ich uns lieben und nun auch ein Pärchen sind, ist Traum genug für mich...


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