Am nächsten Morgen hätte ich den scheiß Wecker echt an die Wand schmeißen können.
Trotzdem musste ich aufstehen. Man, hatte ich vielleicht Kopfschmerzen. Ich hatte zwar nicht viel getrunken, aber trotzdem fühlte sich mein Kopf an, als würde er gleich zerplatzen.
Ich quälte mich aus meinem Bett und ging ins Bad. Dort traf ich die Mädels, umarmte sie und murmelte ''guten Morgen''.
''Morgen'', murmelten die beiden im Chor.
Ich wusch mir das Gesicht, Putzte mir Zähne, schminkte mich, glättete meine Haare und ging zurück in mein Zimmer, holte meine dunkelblaue Röhrenjeans aus dem Schrank und zog sie an. Dazu zog ich mir ein weinrotes T-Shirt mit V ausschnitt an. Es fehlten nur noch meine schwarzen Vans. Ich schnappte mir meine Tasche und mein I Phone und wartete auf die Mädels. Perrie kam als erste aus ihrem Zimmer. Sie hatte ein kurzes Sommerkleid an, dazu schwarze High-Heels. Wie immer ist sie auffallend geschminkt, was ihr sehr gut stand.
Eleanor kam nach ein paar Minuten hinterher. Sie hatte eine schwarze Leggins an, ein hellblaues Adidas T-Shrit und sie trug wie ich Vans. Ihre waren allerdings in derselben Farbe wie ihr T-Shirt. Ich strahlte sie beide an und wir gingen zum Nachbarhaus. Es war das Schulgebäude. Als wir unser Klassenzimmer fanden, setzten wir uns alle drei in die letzte Reihe. Nach uns kamen 5 Jungs nach einander in die Klasse. Der mit den schwarzen, hochgegelten Haaren kam auf uns zu und sagte mit seiner rauen Stimme: ''Also ihr Schätzchen, nun bewegt euch mal von unserem Platz und setzt euch wo anders hin“. Daraufhin kamen auch die anderen und funkelten uns an.
Nun ergriff ich das Wort. ''Also, erstens sind wir nicht deine Schätzchen, und zweitens sucht euch einen anderen Platz“, sagte ich und funkelte sie an, lehnte mich in mein Stuhl zurück und dann erst sah ich ihn, den Fremden. Mir stockte der Atem. Er hatte eine dunkle Hose an und ein weißes T-Shirt. Er sah wie immer auf sein Handy und bemerkte mich nicht. Dann kam der Lehrer und der Fremde steckte sein Handy ein, sah mich an, ging an uns vorbei und zog seine Mundwinkel nach oben, während er seine Haare richtete. Der mit den gegelten Haaren und seine Freunde gingen eine Reihe nach vorne und setzten sich in die Mitte neben dem Typen mit den blonden Haaren.
Der Lehrer setzte sich mit einem seufzen an sein Pult und sah sich in der Klasse um.
''So, wir haben ein paar neue Schüler und Schülerinnen'', sagte er mit einem genervten Unterton.
''Also machen wir eine Vorstellrunde, in der jeder ein bisschen von sich erzählt dann machen wir eine neue Sitzordnung. Wir fangen mit Mister Malik an“, sagte er und sein Blick blieb bei dem mit den gegellten Haaren hängen. Wie ich feststellen konnte, heißt der mit den gegelten Haaren Zayn. Seine komischen Freunde hießen Liam, Louis und Niall. Und der Fremde scheint der Chef zu sein. Er heißt Harry Styles.
Dann klopfte es an der Tür und ein blondes Mädchen kam herein. sie hieß Ashley. Sie sah Harry und ihre Mine erhellte sich. Sie ist bestimmt seine Freundin. So eine Barbie und er passen zusammen. So wie ich das einschätzen kann, ist sie eingebildet, arrogant und zickig.
Harry ist der Typische Bad Boy. Beliebt, eingebildet, viel zu viel Selbstbewusstsein und gutaussehend.
Sie setzte sich eine Reihe vor Harry, und der Lehrer ergriff das Wort. „Nun, da wir uns alle kennen, fangen wir endlich an“, sagte er mit einem lauten und nervigen Ton.
Der Unterricht war endlich vorbei und wir hatten das mit der Sitzordnung nicht mehr geschafft. Wir würden es nächste Stunde machen. Ich ging mit El und Perrie raus und sahen uns ein bisschen den Schulhof an. Mein Blick blieb an Ashley und Harry hängen. Sie standen händchenhaltend bei Liam und den anderen.
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Das Internat
JugendliteraturLydia fühlt sich von allen allein gelassen, ihre Eltern schicken sie auf ein Internat. Sie ist neu, kennt keinen und legt sich sofort mit den Bad Boys der Schule an. Sie weiß nicht, auf was sie sich eingelassen hat. Hey Leute, ich wollte sagen, da...