Harry's POV
Warte, hatte er gerade wirklich Schatz zu Lydia gesagt? Soviel Glück kann auch nur ich haben. Aber vielleicht habe ich ja Glück und sie sind nur gute Freunde. Aber Harry wie blöd bist du eigentlich? Der Typ ist Mitte 30-35 und Lydia ist 16. Aber vielleicht ist er auch ein Pedophiler. Mmmh, aber dann wäre er doch nicht mit meiner Mum zusammen. Awww toll, immer bekomme ich so eine Scheiße ab! Verwirrt schlug ich mir mit der flachen Hand gegen die Stirn. Ich hatte völlig vergessen, dass ich Kopfschmerzen habe, woraufhin ich mir gleich danach sanft meine beiden Hände gegen die Stirn hielt, in der Hoffnung es wird besser. Aber ich hatte heute ja eh kein Glück, warum sollte ich dann jetzt Glück haben? Meine Mum, warf mir einen fragenden Blick zu, doch ich schüttelte einfach meinen Kopf. "Also, Lydia ist deine Tochter?", fragte ich, um sicher zu gehen. Ich hoffte natürlich, dass er nein sagen würde. "Ja, genau.", sagte er stolz.
Eleanor'sPOV
Ich stehe hier jetzt schon eine halbe Ewigkeit. Wo bleibt Louis? Wenn er mich jetzt schon wieder verarschen will oder einfach fertig machen will, dann ist alles vorbei. Ich hoffte natürlich, dass es nicht so ist, aber noch immer ist kein Louis in Sicht. Gerade wollte ich die Hoffnung aufgeben und gehen, als ich eine allzu bekannte Stimme hinter mir vernahm. "El warte", rief er. Innerlich lächelte ich, er ist doch gekommen. Mit einem Satz drehte ich mich um und sah in seine strahlend blauen Augen. "Ich dachte, du kommst nicht mehr", sagte ich kleinlaut. "Hey, ich hab doch gesagt, dass ich komme.", sagte er mit einem Lächeln auf den Lippen. "Wollen wir los?", fragte ich ein wenig nervös, weil wir uns immer noch nicht bewegt hatten. "Ehm, ja klar", stammelte er. "El, bevor ich es vergesse, Harry hat mir vorhin geschrieben, dass seine Mutter heute kommt. Also brauchen wir nicht kommen. "Oh, okay, und was machen wir jetzt?", fragte ich und spielte mit meinen Haaren. "Wenn du Lust hast, können wir ja ins Kino oder so?", sagte Lou und schaute fragend zu mir. "Klar, gerne", antwortete ich nur und lächelte ihn an.
Zayn's POV
Gestern Abend hatte ich Harry gefragt, wer die beiden Typen waren, er meinte nur, sie seien Freunde. So ganz konnte ich ihm das nicht glauben. Als Harry in der Dusche war, hatte ich einen Zettel gefunden, weil er mich gefragt hatte, ob ich ihm kurz ein Handtuchen geben könne. Dann sprang mir der Zettel förmlich entgegen. Es war eine Drohnung. Ich muss heute auf jeden Fall noch mal mit ihm reden. Perrie könnte ich das mit Harry nicht sagen , noch nicht zu mindest. "Hey, alles okay?", fragte Perrie ein wenig bersorgt. Sie macht sich immer sofort Sorgen, was ich süß von ihr fand. Daraufhin konnte ich nur schmunzeln. Jede Anderen, die so geklammert hätte, würde ich verlassen. Ich hasse es, wenn man so aufdringlich ist, aber bei Perrie ist es was anderes, es macht mir nichts aus. Ich machte mir ja auch nie sorgen um ein Mädchen. Bei ihr schon, es ist einfach ein wenig komisch. Aber nicht komisch, im Sinne von unnwohl fühlen, sondern ich fühle mich glücklich. Was mich erneut zum Grinsen brachte."Zayn?", sagte sie und blieb stehen. "Ja, mir gehts gut", sagte ich, drückte ihr ein Kuss auf die Strin und zog sie an der Hand weiter. Perrie und ich verließen das Krankenhaus und setzten uns auf eine Bank neben ein Blumenbeet. Sie rochen so süß und fruchtig wie sie. "Riechst du das?", fragte ich sie und schaute ihr dabei in ihre eisblauen Augen. Sie sah traurig zu Boden. Jetzt weckte sich mein Besorgniss- Sensor. "Alles okay, hab ich was falsch gemacht?", fragte ich verwirrt. "Nein, du hast nichts falsch gemacht, nur es ist so", stammelte sie. "Was ist los", sagte ich ein wenig lauter. Sie zuckte kurz zusammen, ich bereute sofort, dass ich so laut wurde. "Hey es tut mir leid, was ist los?", sagte ich mit voller Besorgnis in der Stimme. "Zayn, ich kann nichts riechen.", sagte sie mit fester Stimme und schaute gekränkt auf den Boden. Sofort nahm ich sie in den Armen, sie drückte sich an meine Brust. "Zayn, es ist alles gut, ich bin nicht todkrank.", sagte sie und drückte sich vorsichtig von meiner Brust weg. Und schaute mir in die Augen. Sie lächelte mich so herzlich an, woraufhin ich automatisch anfing, sie anzulächeln. Sie drückte vorsichtig ihre Lippen auf meine, was ich sofort erwiederte.
Lydia's POV
Na klasse, mein Dad und Harry's Mutter sind zusammen. Ich wusste echt nicht, wie der Tag noch besser werden konnte. "Schatz, ich und Anne gehen kurz runter in die Cafeteria. Doch es geht noch besser, jetzt bin ich auch noch mit dem Depp alleine. Sie verließen das Zimmer, ich setzte mich auf Zayn's Bett. Und zückte mein Handy, damit Harry sieht, dass ich beschäftigt bin. Aber natürlich intressiert ihn dass nicht, wie sollte es auch anders sein. "Lydia?", sagte er vorsichtig. Ich sah ihn an, um gleich wieder auf mein Handy zu sehen. Die kurze Zeit, in der ich ihn in die Augen sah, konnte ich Hass und Verzweiflung sehen. "Lydia", knurrte er. "Was", gab ich bistig von mir und sah von meinem Handy auf, um geradewegs in seine zornerfüllten Augen zu blicken. "Du wirst meiner Mutter nichts davon sagen, dass diese Männer hier waren, verstanden?", sagte er zornig. Wie konnte er von ein auf die andere Minute so sein. Jetzt will er mir auch noch Befehle erteilen, wow er glaubt echt, dass er was zu sagen hat. "Was sonst, Harry?", zischte ich ihn an. "Das wirst du dann schon sehen", gab er auf einmal überfreundlich von sich, seine Augen hatten den Glanz verloren. "Sollte das eine Drohung sein?", fragte ich ungläubig. "Wenn du das so siehst", gab er von sich. Nun stand ich auf, ging zu ihm. "Harry, du bist nicht in der Position, mir zu drohen.", sagte ich mit so viel Selbstbewusstsein, wie es ging. Harry richtete sich auf. "Jetzt hör mir mal zu, wenn du kleine Bitch irgendwas erzählst von den Typen die hier waren, dann passiert aber was. Haben wir uns verstanden?", brüllte er mich an. Warum hatte ich jetzt Angst vor ihm, warum hat er sich so verändert? Schnellen Schrittes ging ich zur Tür, schlug sie auf und lief den Gang entlang.
Hoffe es hat euch gefallen<3
Lots of Love, Jenny<3
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Das Internat
Teen FictionLydia fühlt sich von allen allein gelassen, ihre Eltern schicken sie auf ein Internat. Sie ist neu, kennt keinen und legt sich sofort mit den Bad Boys der Schule an. Sie weiß nicht, auf was sie sich eingelassen hat. Hey Leute, ich wollte sagen, da...