Das Internat

Kapitel 32

Leute, ihr seid überwältigend; eure Kommis sind so atemberaubend :D Ich liebe auch eure Votes :D ihr seid impossible <3333

Perrie's POV

Ich schlängelte mich auf die Tanzfläche und blieb in der Mitte stehen. Ich spürte kalte Hände an meiner Hüfte, wärend ich meine Hüften zum Takt der Musik bewegte. "Na Schönheit", raunte er mir ins Ohr. Diese Stimme ließ mir die Nackenhaare aufstellen. Ich drehte mich um, hörte aber trotzdem nicht auf zu tanzen. "Na", gab ich zurück und zwängte mich von ihm weg. Dummerweise kam er mir aber hinterher und griff nach meinem Handgelenk. "Lass mich los", zischte ich ihn an. Er drehte mich so, dass ich meine Hand auf seiner Brust ablegte, damit ich nicht noch näher an ihn 'rangezogen wurde. "Was, wenn nicht?", fragte er und drückte mich weiter an sich. "Lass mich los!", sagte ich energisch, und versuchte ihn zu treten. "Na na, böses Mädchen!", sagte er und widmete sich meinem Hals. Ich spürte nichts außer purem Ekel und zappelte rum, damit er nicht an meinen Hals oder sonst wo 'rankommt. Er holte mit seiner Hand aus und schlug mich. Sofort brannte diese Stelle, ich glaub es nicht. Er hat mich hier vor versammelter Mannschaft geschlagen. Und natürlich kümmert es keinen; die sind alle mit sich selber beschäftigt. Eine Träne bahnte sich den Weg nach unten. Nach ein paar Sekunden hörte ich auf, mich zu wehren, er würde eh nicht von mir ablassen.

Zayn's POV

Niall konnte mir nicht sagen wo Harry ist. Also beschloß ich, auf der Tanzfläche zu suchen. Nach ein paar Minuten gab ich die Suche auf. Ich fand ihn eh nicht. Aber ein Typ mit einem Mädchen im Arm erregte meine Aufmerksamkeit. Irgendwie kam mir das Mädchen bekannt vor. Wollte Perrie nicht zu Hause bleiben? Das wird sie bestimmt nicht sein. Schnellen Schrittes ging ich dahin und wollte sehen, ob sich mein Verdacht bestätigt. Der Typ, sah mich herablassen an, während sie sich jetzt versuchte, aus seinen Händen zu befreien, was ihr aber nicht gelang, da er sie nur noch fester hielt und ihr wieder eine verpasste. Lass mich los", wimmerte sie. Halt, ich kenne diese helle und schöne Stimmte. Perrie? Als sie ihren Kopf zu mir drehte, stockte mir der Atem, ihre Wange war feuerrot ihr Hals war Blau. Ihre Minne erhellte sich. Jetzt verrutschte sie sich mit aller Kraft zu befreien. Ihr gelang es nicht, stattdessen wollte er gerade wieder ausholen. Ich fing seine Hand ab und schlug ihn meine andere in den Magen. Er krümmte sich und ließ Perrie los, die sofort auf mich zustürmte. Sie roch nach ihm. Sie versteckte sich hinter mir, als er sich wieder aufrichtete. Schnell genug holte ich mit meinem Bein aus und trat ihn in die Rippen, dann nochmal in den Bauch. Wie konnte er es wagen, sie zu berühren? Ich zog, ihn am Kragen hoch. Und würgte ihn mit beiden Händen. "Wenn du sie noch einmal anfasst, dann bring ich dich um. Das schwöre ich dir!", zischte ich und schlug ihn nochmal in den Magen, was ihm zu aufstöhnen brachte. Und schubste ihn dann in dann von mir weg. Ich spürte Perrie´s Nägel, wie sie sich an meinem T- Shirt fest klammerten. Sie drückte ihren Kopf an meinen Rücken. Ich drehte mich zu ihr um. Wie konnte man ihr so was antun. Ihre ganze Wange war rot, ihr Hals blau-grün. Wut brodelte in mir auf. Sie vergrub ihren Kopf in mein T-Shirt und fing an zu schluchzen. "Ssssch", sagte ich und streichelte sanft ihren Kopf. Wir standen ja immer noch hier. "Ich bring dich nach Hause, okay?", sagte ich, nahm sie in den Arm und ging mit ihr nach draußen. "Warte", stotterte sie. Ich sah sie fragend an. "W-was ist mit Lydia?", fragte sie und wollte umdrehen. "Harry oder Niall nehmen sie mit", sagte ich und brachte sie zum Auto. Ich lasse sie da nicht noch einmal rein. Sie stieg ins Auto ein. Ich joggte um den Wagen und stieg ein. Perrie lehnte sich mit ihrem Kopf an die Scheibe, ich legte meine Hand auf ihren Oberschenkel und fuhr los. Sie lächelte mich dankend an und legte ihre Hand auf meine.

Lydia's POV

Toll, wo ist jetzt Perrie? Ich habe die ganze Tanzfläche abgesucht, sie aber nicht gefunden. Seufzend legte ich mein Kopf in meine Hände. Wie komm ich jetzt nach Hause? Ah ja, ich habe ja Perrie's Schlüssel. Ich stand auf, quetschte mich durch die Menge und suchte den Ausgang, so groß ist der Club doch gar nicht. An einem Pfosten blieb ich stehen, von hier aus konnte ich den Club übersehen. "Na, suchst du was?", flüsterte mir jemand ins Ohr. Erschrocken fuhr ich 'rum und sah in die leuchtend grünen Augen von Harry! "Was willst du?", fragte ich genervt. "Suchst du was?", fragte er  erneut und stellte sich neben mich. "Ja, einen Platz wo du mich nicht findest.", sagte ich gespielt nett. Ein Grinsen bildete sich nun auch auf seine Lippen und zeigte seine Grübchen. "Lydia?", fragte er und sah von der Meute weg. "Was?" fragte ich bissig. "Zayn hat geschrieben und meinte, er ist mit Perrie schon los, also nimmst du uns mit, weil er mein Auto hat.", sagte er Harry und grinste mich an. "Ehm, ich denke nicht. Tja, euer Pech! Dann müsst ihr wohl zu Fuß laufen. ",sagte ich und lächelte ihn falsch an. "Du nimmst uns mit", sagte er mit  einem bestimmenden Unterton. "Nein", sagte ich und ging von ihm weg, geradewegs in die Meute. Ich kam aber nicht weit, da Harry mich am Arm Packte und mich zu sich drehte. Nun stand ich nur noch ein paar Zentimeter von ihm entfernt. Seinen Atem spürte ich schon auf meinen Lippen. Seine sonst so hellen Augen verdunkelten sich ein wenig. "Harry, lass mich los", wimmerte ich. Warum konnte ich nicht mehr reden? "Erst wenn du mich mit nimmst", raunte er mit seiner rauen Stimme. Oh, er wird wohl nicht locker lassen, aber wenn ich jetzt nachlasse, denkt er bestimmt, dass er Kontrolle über mich hat. Aber andererseits konnte ich ihn hier auch nicht alleine lassen. "Ja, okay", gab ich widerwillig von mir. Zufrieden lächelte er und offenbarte mir seine Grübchen. "Lässt du mich jetzt los?", fragte ich wieder mit vollem Selbstbewusstsein. Ich wusste auch nicht, wo die auf einmal hergekommen ist. Er hauchte mir einen Kuss auf die Wange und zog mich zum Ausgang. Warum fand er den Ausgang so schnell? "Niall kommt gleich.", sagte er und stellte sich vor Perrie's schwarzen Audi. Ach so, jetzt kommt der Andere auch mit? Super, dass ich davon was weiß! "Ich hab gesagt, du kannst mit.", sagte ich und verdrehte die Augen. "Ach, Babe stell dich nicht so an", sagte er und grinste mich an. In dem Moment kam Niall aus der Tür 'rausgeflogen. "Nialler", brüllte Harry und ging auf ihn zu, um ihm hoch zu helfen. "Hazza", brüllte er zurück. "Machst du die Autotür auf?". "Ja", sagte ich genervt. Harry legte Niall auf den Sitz und stieg auf der Beifahrerseite ein. Mit einem Seufzen stieg ich ein und fuhr los.