Das Internat

Kapitel 22

 Lydia's POV

''El bist du noch wach?, flüsterte ich, falls sie schon schlief. Ich drehte mein Kopf, so dass ich die friedliche El neben mir schlafen sah. Sie lag auf der Lehne des Sofa's! Ich stand auf und tapste leise zu Perrie, weil ich wissen musste, was im Krankenhaus passiert ist. Ich klopfte an der Tür......und vernahm nichts. Erneut klopfte ich an der Tür. ''Mmmmh'', brummte eine hörbar schlecht gelaunte Perrie. Ich machte die Tür einen Spalt auf und was ich da sah, schockte mich, Perrie lag zusammengekauert auf ihrem Bett. Ich lief zu ihr und setzte mich zu ihr auf's Bett. Ihre Schminke war verwischt, sie sah aus wie ein Waschbär. Sie zitterte am ganzen Leib. Ich streichelte ihr behutsam über den Rücken, was sie zusammenzucken ließ. Ich zog meine Hand schnell zurück. ''Perrie was ist passiert?'', fragte ich und lächelte ihr ermutigend zu. Sie sagte nichts und schaute auf den Boden, dabei lief ihr eine Träne die Wange runter. ''Perrie?'', fragte ich vorsichtig nach. Sie schaute vom Boden auf. Sie sah mich mit ihren verheuelten Augen an. Sie viel mir in die Arme und fing heftig an zu schluchzen."Versprichst du, es niemanden zu sagen?'' fragte sie. Ich nickte.

Was hat sie gemacht? hatte sie Zayn betrogen? Nein sowas würde sie nicht machen, oder doch? Sie war vorhin mega sauer, aber sie wollte mir ja nicht sagen warum.

Perri's POV + Flaschback

Ich wollte Zayn einfach vergessen. Also mich betrinken. Ich hatte über alles noch mal gründlich nachgedacht und bin zu dem Schluß gekommen, dass ich Zayn einfach nicht vergessen kann. Ich ging durch den Park zurück nach Hause, als ich Schritte hinter mir wahrnahm. Als ich anfing, schneller zu gehen, beschleunigten sich die Schritte hinter mir. Nun rannte ich, erst rechts, dann links. Na toll, Sackgasse, ich wollte zurücklaufen, als ein etwa 1,90 großer Typ vor mir auftauchte. Er lief auf mich zu. In diesem Moment konnte ich mich nicht bewegen, ich war wie festgeklebt. '' Na Püppchen, wohin so schnell?'' ,fragte eine raue Stimme. Man roch den puren Alkohol aus seinem Atem. ''Lass mich in Ruhe'', zischte ich und wollte an ihm vorbei gehen. Ich wurde aber von einer starken Hand am Arm gepackt und gegen die Wand geschleudert. Mein Kopf schlug gegen die Wand, ein stechender Schmerz duchfuhr mich. ''Nein, nein, nicht so schnell Püppchen'', sagte er und verteilte Küsse an meinem Hals. Angewidert drückte ich ihn weg und klatschte ihm eine. ''Lass mich los'', schrie ich. Mir liefen Tränen die Wange runter. Nun sah man in seinem Gesicht Zorn. Er holte aus und schlug mit der flachen Hand auf meine Wange. Ich brach in Tränen aus. ''Was willst du von mir'', stotterte ich. ''Dich'', sagte der Typ. Ich nahm all mein Mut zusammen, zog mein Bein hoch und traf voll in seinen Schritt. Er krümte sich und ich trat noch einmal auf ihn ein, was ihn endgültig dazu brachte, dass er wie ein nasser Kartoffelsack zusammenbrach. Ich rannte so schnell ich konnte aus der Gasse raus und an der Straße entlang, bis ich nach 5 Minuten Dauersprint endlich am Tor vom Internat ankam.

Flaschback Ende+ Lydia's POV

"Oh Gott, Perrie, wer war das? Konntest du  ihn erkennen?", fragte Lydia besorgt. Sie schüttelte den Kopf. ''Lydia, wenn es okay ist, würde ich jetzt gerne schlafen'', sagte sie und schenkte mir ein Lächeln. ''Natürlich'', sagte ich und erwiderte ihr Lächeln. Ich stand auf, deckte sie behutsam zu, und verließ das Zimmer. Ich schloß leise die Tür, ging in mein Zimmer und legte mich in mein Bett. Meine Augen wurden schwerer. Gerade wollte ich sie schließen, als ich von einem Türklopfen daran gehindert wurde. '' Mmmmh'', gab ich von mir. Ein blonder Haarschopf lugte rein. ''Kann ich bei dir schlafen?'', fragte sie unsicher. ''Klar'', sagte ich. Sie lief auf das Bett zu, ließ sich neben mir fallen und deckte sich zu. Ich fiel in einen traumlosen Schlaf. Rrrrrring Perrie und ich sprangen fast gleichzeitig auf. ''Aww dieser scheiß Wecker'', murmelte Perrie verschlafen. Ich schleuderte den Wecker auf den Boden. ''Perrie, wir müssen aufstehen'', murmelte ich. ''Mmmh'', gab sie von sich. Toll, warum bin ich immer als erste wach? Ich schleuderte Perrie ein Kissen in's Gesicht, was sie hoch fahren ließ. Sie blickte mich gespielt zornig an und fing an zu lachen. ''Perrie, wollen wir heute nochmal ins Krankenhaus?''

Hey, meine Eulen, ich hoffe, dass es euch gefallen hat :D  Tut mir leid das es so kurz ist :D

Morgen kommt ein langes  Kapitel :D<3

Lots of Love, Jenny<3<3<3<3