Das Internat

Kapitel 19

Lydia's POV

Aw, kann man den Wecker nicht mal ausstellen? Durch ein Strecken neben mir wurde ich nun endgültig aus meinem Bett geworfen. ''Uhhh'', gab ich von mir, als ich auf dem Boden aufkam. Ich war noch nie so schnell am Morgen wach, na klasse! Da ich nicht mehr schlafen konnte, sollten die Mädels jetzt auch aufstehen, weil wir zur Schule mussten. Ich mußte die  Rolle des Weckers übernehmen, weil er wohl nicht funktionierte. Mit einem Ruck stand ich wieder, und mit einem weiteren sprang ich auf mein Doppelbett, in dem bis vor zwei Minuten noch drei drinnen lagen. Ich sprang auf meinem Bett, auf und ab.

Sie gaben beide nur ein brummen von sich. Sie wollten beide nicht aufstehen. ''Perrie, Zayn wartet auf dich'', sagte ich und musste schmunzeln.''W-was, wo ist er?'', fragte sie, mit einer verschlafenen Morgenstimme. ''Hast du mich gerade verarscht?'', fragte sie ungläubig. ''Nein, wie kommst du darauf?'', fragte ich mit einem Hauch Sarkasmus in der Stimme. ''Mmmmh'', gab sie von sich und legte sich wieder zurück in ihr Kissen. ''Komm schon, wir müssen in die Schule'', quängelte ich. Und auf Nachsitzen habe ich nun wirklich keine Lust, bei dem Gedanken lief es mir kalt den Rücken runter. ''El", quängelte ich und schlug ihr ein Kissen ins Gesicht. ''Mmmmmh'', lass mich brummte sie. ''El, soll ich Wasser holen?'', fragte ich und zog eine Augenbraue hoch. Perrie war vor Lachen auch schon fast aus den Bett gefallen. Durch ein Klopfen wurden wir alle aus unseren Rangeleien gerissen, sogar El, die halb wach war. ''Ich geh schon'', rief Perrie, und sprang aus dem Bett. Wir saßen neben ihr und sie rief es trotzdem, damit El noch ein bisschen wacher wurde. Es klappte auch, denn bevor Perrie zur Tür laufen konnte, warf El ein Kissen nach Perrie. >Klopf Klopf< Ja,doch'', rief Perrie.

Nach einer paar Minuten kam Perrie mit einem roten Gesicht zurück. ''Oh mein Gott, was ist passiert, Perrie'', platzte ich heraus. El und ich sprangen gleichzeitig auf und nahmen sie in den Arm.

Sie konnte sich nicht mehr bewegen, ''Perrie, was ist los'', schrie El schon,''Du machst uns Angst, was ist passiert?'', fragte ich mit einer liebevollen Stimme. ''E-er ist i-iim K-krankenhaus, stotterte sie. ''Perrie, wer?'', forschte ich weiter nach. ''Zayn'', brachte sie nur raus. ''Harry ist auch da''. Omg, als sie sagte, dass Harry im Krankenhaus ist, schluckte ich einen Kloß runter. Aber warum? Ich hasse ihn doch. ''Okay, ich fahr mit dir ins Krankenhaus, El könntest du uns entschuldigen?'' "Ja klar'', sagte sie und schenkte Perrie ein aufmunterndes Lächeln zu. Perrie nickte nur und verschwand im Bad, El machte sich schnell in ihrem Bad fertig und kam nach ein paar Minuten top gestylt wieder raus. Sie musste sich echt beeilen, da wir eh schon verschlafen haben. Sie gab mir eine Umarmung, dann nahm sie ihre Tasche und verschwand.

Ich machte mich ebenfalls so schnell ich konnte fertig, band mir meine Haare zu einem Dutt, zog eine schwarze Röhrenjeans und einen schwarzen Top. Ich schminkte mich dezent und wartete immer noch auf Perrie. Wo blieb sie nur? ''Perrie, bist du fertig'', fragte ich und klopfte an ihre Badezimmertür. Ein paar Sekunden später öffnete sich die Tür und Perrie kam herraus. Sie hatte wie ich eine Leggins und ein roten Pullover an. Damit man ihre roten Augen nicht sah war sie auffallend geschminkt. Wir nahmen beide unsere Taschen und liefen zu Perries Auto. ''ich fahre'', sagte ich und lächelte sie an. Sie warf mir ihren Autoschlüssel zu und wir steigen ein.

Im Krankenhaus

Perrie rannte zum Empfang ''Wo ist Zayn Malik?'', fragte sie aufgeregt. ''Wer sind sie den überhaupt?'', fragte eine etwas pummelige Rezeptionistin mit einer quitschigen Stimme. ''ich bin Perrie Edwards, seine Freundin'', sagte sie und wurde ein bisschen rot. ''Ah ja, ich kann ihnen leider keine Auskunft geben, sie gehören nicht zur Familie.''

Nun schrie Perrie sie an: ''Wenn sie mir nicht sofort sagen, wo er liegt, dann können sie sich auch gleich hier einschreiben. Außerdem gehöre ich zur Familie. Seine Familie ist gerade nicht in der Stadt, und jetzt sagen sie mir wo er liegt.'', sagte sie und lächelte anschließend zuckersüß. Wow, so kannte ich sie gar nicht, mir blieb der Mund offen stehen. Ich realisierte gar nicht, dass sie uns die Daten gegeben hat. Wir liefen zum Fahrstuhl. Kaum, dass sich die Fahrstuhltür öffnete, rannte sie los und zog mich mit. Sie stieß eine Tür auf. Am Ende des Raumes lag Zayn und blinzelte aus dem Fenster. Neben ihm lag Harry und schlief. ich würde ihn so gerne in die Arme nehmen, aber das passte nicht, wir hatten ja noch nicht mal richtig miteinander geredet! Perrie liefen Tränen die Wange runter und als sie Zayn sah, fing sie an zu Schluchzen. Er drehte sich zu ihr, woraufhin sie zu ihm lief und ihn so fest in die Arme nahm, das er vor Schmerz aufstöhnte.

Perris's POV

Ich sah ihn und mir liefen automatisch Tränen die Wange runter. Er drehte sich zu mir und nun fing ich an zu Schluchzen. Ich stürmte auf ihn zu und nahm ihn in die Arme. Er stöhnte vor Schmerz auf, was mich zusammenzucken ließ. ''Babe, alles gut?'', fragte er mit seiner rauen Stimme. ''Warum weinst du?'', fügte er hinzu. ''Dir geht es gut", sagte ich und gab ihm ein Kuss auf die Wange.

So meine Eulen das ist der erste Teil :d ...wollte unbedingt updaten <3 Morgen kommt der Zweite Teil. Und Übermorgen das nächste Kapitel :D Bitte nicht enttäuscht sein, das heute nur der erste Teil kommt :D <3 Hoffe, es hat euch gefallen <3....

Lots of Love, Jenny<3