Kapitel 34

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Aww*.* ich liebe euch so mega doll :D Ihr seid unglaublic,h ich weiß dasssss ich das schon öfters schreibe, aber ich kann es kaum glauben :D Love <3

Lydia's POV

Ihr Gesicht, wie sie Harry anstarrte, war echt ekelhaft. Ich starrte einfach auf meine Kartoffeln. Meine ganzen Muskeln spannten sich an. Aber warum? Soll sie doch hin starren, wo sie will! Mir kann es doch egal sein. Ist es aber nicht, warum nicht? Jetzt stocherte ich schon eine Weile in meinem Essen rum, ohne einen Bissen zu nehmen. Auf einmal wanderte Harry's Hand auf meinen Oberschenkel, ich sah ihn geschockt an. Er grinste nur vor sich hin. Immer und immer wieder streichelte er meinen Oberschenkel hoch und runter. Ich sog die Luft scharf ein und warf Harry einen Todes blick zu. "Lydia?", "J-ja",stotterte ich. "Ich hab dich gefragt, ob alles okay ist?", "Klar Dad, alles bestens", sagte ich und versuchte Harry's Hand weg zu schlagen. Jetzt krallte er seine Nägel in mein Fleisch Ich nahm meine Hand weg, woraufhin er seinen Griff entspannte. "Okay, ich wollte heute mit Anne weg." "Klar, ist okay, Dad", sagte ich und lächelte ihn an. Er nickte, nahm seinen Teller und verschwand. "Anne, kann ich aufstehen?", fragte ich und wurde nervös. Harry's Hand machte mich verrückt. "Klar Süße, aber kannst du deinen Teller mitnehmen. Hastig nickte ich und stand auf. Harry warf ich noch einen vernichtenden Blick zu, woraufhin er mich anlächelte. Ich nahm meinen Teller, ging in die Küche, legte ihn in die Spüle und ging nach oben in's Gästezimmer. Ich wollte meinen Koffer holen und ihn in Harry's Zimmer bringen. Gerade als ich die Tür auf machen wollte, wurde sie von Allison aufgestoßen. Ich funkelte sie an und wollte an ihr vorbei gehen, sie hielt mich aber Arm fest. "Lass mich los", zischte ich sie an. "Können wir reden?", fragte sie. "Nein, verdammt ich will nicht mehr mit dir reden. Ich will, dass du aus meinem Leben verschwindest.", sagte ich, riss mich los und ging in Harry's Zimmer. Sein Zimmer war wirklich riesig, in der Mitte stand ein großes Bett, daneben ein Nachtisch mit einer Lampe drauf und ein riesen Kleiderschrank gegenüber vom Bett. Ich legte meinen Koffer vor seinen Schrank. Zwei starke Arme schlungen sich um mein Bauch. Kurz zuckte ich zusammen, es könnte ja nur Harry sein. Mein Verdacht wurde bestätigt, als er mit seiner rauen Stimme in mein Ohr flüsterte "Was war das eben unten?", fragte er und gab mir einen Kuss hinter mein Ohr. "Was war das von dir?", fragte ich und drehte mich um. Seine grünen Augen funkelten, ich sah nur Freundlichkeit in ihnen. Jetzt zeigten sich seine Grübchen. "Ich weiß nicht, was du meinst", sagte er und drückte mich näher an sich. "Du weißt genau, was ich meine", sagte ich und grinste ihn an. Ich spürte seinen Atem auf meinen Lippen, im nächsten Moment spürte ich sie auf mir, sie waren so weich. Ich bewegte meine Lippen synchron mit seinen. Von einer auf die andere Sekunde brach er den Kuss ab und verschwand. Völlig verdutzt starrte ich auf die Tür. Hallo? Was war das jetzt?

Harry's POV

Das hätte nicht passieren dürfen, ich wusste auch nicht, was mich dazu trieb. Aber wenn ich jetzt noch mehr zulasse, dann wird bald auch mein Stiefvater davon erfahren. So lange alles so kompliziert ist, geht es einfach nicht. Ich lief nach unten ins Wohnzimmer, wo ich Allison auf der Couch sitzen saß. "Hey", sagte sie. "Hey", erwiederte ich und nahm neben ihr Platz. Sie rückte ein Stück näher an mich. Wow, sie ist fast so wie Ashley, verfolgt mich dieses Bist wirklich über all hin? Aber ich bin ja freiwillig zu ihr gegangen und ich brauche sie für meinen Plan.

  Lydia's POV

Was ist jetzt los, zuerst küsst er mich und dann rennt er wie ein Irrer weg? Seufzend ging ich die Treppe runter, ging in die Küche, nahm mir einen Apfel und wanderte ins Wohnzimmer. Aus Schock ließ ich den Apfel fallen. Ich sah, wie Allison auf Harry's schoß saß, ihre Hände lagen in seinem Nacken und seine an ihrer Hüfte. Sie küssten sich sehr innig. Mit einem dumpfen Aufprall landete der Apfel auf den Boden. Allison schreckte hoch, sie sah mich mit einem falschen Grinsen an. Ich wusste doch, dass sie sich nicht geändert hatte. Harry sah mich an, seine Mine konnte ich wie immer nicht deuten. Schnell rannte ich die Treppe hoch und ließ mich auf das Bett von Harry fallen. Ich vernahm ein Tür knarren. Eine Hand auf meiner Schulter ließ mich zusammen zucken. Ich drehte mein Kopf und sah in die blauen Augen von Allison. Wie konnte sie es wagen jetzt noch zu mir zu kommen? "Was willst du?", zischte ich sie an. "Es tut mir leid", sagte sie. Warum muss sie überhaupt hier sein? Ich hatte ja gehofft, das Harry mir nichts bedeutet, aber als ich ihn und sie sah wusste ich, dass ich Gefühle habe, aber noch konnte ich sie nicht deuten. Aber eines wusste ich: Ich war eifersüchtig. Warum muss sie mir ihn wegnehmen? "Verschwinde, und wage es nicht, noch einmal zu mir zu kommen", zischte ich. Sie ging, doch nach ein paar Minuten wurde die Tür erneut auf gemacht. Ich drehte mein Kopf und sah in die Augen von Harry, sie leuchteten nicht mehr, sie waren einfach farblos. Er kam zu mir und setzte sich ein Stück von mir auf's Bett. "Warum?", brach ich die Stelle. "Warum was?", fragte Harry. "Du weißt, was ich meine! Zuerst küsst du mich, rennst gleich darauf wie ein Verrückter weg und dann sehe ich dich, wie du mit dem Monster rummachst. Und wäre das nicht genug, kommst du jetzt auch noch zu mir", sagte ich und sah ihn verletzt an. "Ich weiß, wie das aussah, aber ..." sagte er und brach ab. "Aber was? Hu?", sagte ich und wollte gerade gehen. "Bitte kannst du mir zuhören?", fragte er und fuhr sich durch die Haare. Ich weiß zwar auch nicht warum ich jetzt nickte, aber ich bin zu Neugierig.

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