Zayn’s POV am Abend.
“Das ist doch unwichtig“, sagte ich und ließ mich neben Harry auf das Sofa fallen. Ein leises Lachen entfloh ihm. “Und was willst du machen?“, fragte er und sah mich an. Ich gab ihm als antwort nur ein Schulterzucken. “ Lass Filme gucken“, sagte er. “Oh ja“, gab ich zurück und grinste ihn an. “Ey, aber keinen Scheiß, okay?“, sagte Harry und legte sein Handy auf den Tisch. Schmollend stand ich auf und ging zum DVD-Schrank. Nach dem wir uns gestritten hatten, welchen Film wir sehen wollten, entschieden wir uns für >The Cube<. “Haben wir Popcorn?“, fragte ich und schmiss mich neben Harry auf die Couch. Der Lockenkopf zuckte nur mit den Schultern. Augen verdrehend machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer in der Hoffnung, etwas zu Essen zu finden. Als es an der Tür klopfte, huschte ich aus meinem Zimmer, richtete meine Haare und machte die Tür auf. Perrie stand ein paar Meter von der Tür weg und sah auf den Boden. “Hey, was machst du hier?“, fragte ich und versuchte ihr Gesicht in meine Hand zu nehmen, da sie mich ansehen sollte. Von ihr hörte man nur ein schluchzen. “Was ist?“, fragte ich besorgt und hielt sie an den Schultern fest. “Zayn….. ich.. kann nicht…“, brachte sie heraus. “Was kannst du nicht?“, fragte ich und drückte ihr Kinn nach oben, so dass sie mich ansah. Ihre Schminke war verlaufen und ihre Wangen rot. “Ich kann nicht mehr mit dir zusammen sein“, schniefte sie und löste sich aus meinem Griff. Sie schlang ihre Arme um ihren Körper und sah mich entschuldigend an. “Was? Hä?“, brachte ich bedrückt heraus. “Zayn, bitte mach es mir nicht noch schwerer“, sagte sie mit zittriger Stimme. “Perrie, rede mit mir“, sagte ich und zog sie 'rein. Ich wollte nicht, dass das halbe Internat davon etwas mitbekam. “Zayn? Alles gut?“, jodelte Harry. “Ja ja, alles bestens“, gab ich zurück. Ich drückte Perrie ein wenig gegen die Tür. “Also?“, fragte ich und musterte sie. “W- was also“, stotterte sie. “Verarsch mich nicht, ist es, weil ich mit Allison geredet habe?“, fragte ich und strich mir durch die Haare. Heftig schüttelte sie den Kopf. “Was ist passiert?“, sagte Harry aufgebracht und kam zu uns. “Ja, das wüsste ich auch gerne“, sagte ich und sah ihn kurz an, ehe mein Blick wieder zu Perrie ging. “Zayn, versteht einfach nicht, dass ich nicht mehr mit ihm zusammen sein will“, sagte sie und ihr kullerte eine Träne die Wange 'runter. Beschützerisch schlang ich meine Arme um sie, zuerst wehrte sie sich, doch dann ließ sie es zu. “Wenn ihr mich braucht, ich bin im Zimmer“, sagte Harry. Dankbar nickte ich ihm zu. “Rede mit mir“, sagte ich und strich ihr beruhigend über den Rücken. “Ich kann nicht“, schluchze sie. Ein kleines Stück drückte ich sie von mir weg, damit ihr in die Augen sehen konnte. “Warum nicht“, sagte ich etwas wütend. “Wegen ihr“, sagte sie und sah zu Boden. “wer“, knurrte ich. “Allison“, sagte sie. Bei diesem Namen kochte ich bereits vor Wut. Ich ballte meine Hände zu Fäusten. “Was hat sie gemacht“, versuchte ich normal zu sagen. “Zayn sie hat mir gedroht, dass, wenn ich nicht mit dir Schluss mache, sie dir etwas antut“, sagte sie und fing an zu weinen. “Komm her“, sagte ich und breitete meine Arme aus. Sie ging zur mir und vergrub ihren Kopf an meiner Brust. “Harry“, sagte ich. Er kam aus seinem Zimmer und sah mich fragend an. “Kümmere dich mal kurz um sie“, sagte ich und deutete auf Perrie. “Okay“, sagte er. Ich stürmte zur Tür. Sie rief mir etwas hinterher, was ich aber nicht mehr verstehen konnte. Wütend hämmerte ich an Allisons Tür. Als die Tür geöffnet wurde, sah mich eine breit grinsende Allison an. “ Ich wusste, dass du irgendwann zu mir kommst“, sagte sie. Mein Kiefer spannte sich an. Ich drückte sie an den Schultern 'rein und gegen eine Wand. “Du kleines Miststück, wenn du es wagen solltest, mir oder Perrie noch mal zu Nahe zu kommen, dann passiert mehr, als dass ich dich nur gegen eine Wand schubse, verstanden?“, schrie ich sie an. Sie funkelte mich an und versuchte meine Hände wegzudrücken. “Verstanden?“, brüllte ich. “Lass mich los, es wird dir noch leid tun, dass du mich nicht wolltest“, zischte sie. Ein raues Lachen entfloh mir. “ Ich würde dich nicht mal lieben können, wenn du der letzte Mensch auf der Erde wärst“, sagte ich, ließ sie los und stürmte aus der Tür.
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Das Internat
JugendliteraturLydia fühlt sich von allen allein gelassen, ihre Eltern schicken sie auf ein Internat. Sie ist neu, kennt keinen und legt sich sofort mit den Bad Boys der Schule an. Sie weiß nicht, auf was sie sich eingelassen hat. Hey Leute, ich wollte sagen, da...