Das Internat

Kapitel 11

Aww, ich freue mich so sehr, dass ihr meine ff lest <3 .. Hoffe, sie gefällt euch auch weiterhin.

Lydia's POV

Wow, meiner Meinung nach hatte er echt eins an der Klatsche. Er rannte wie ein Verrückter an mir vorbei, sein Blick war Kühl nach vorne gerichtet. Vielleicht hatte ja Ashley mit ihm Schluss gemacht? Aber er ist glaub ich nicht der Typ, der sich abservieren lässt, und wenn Ashley schluss gemacht hätte, warum hat sie ihm dann eine geklatscht. Hmmm, mir soll es egal sein, ist nicht meine Angelegenheit.

Perrie riss mich aus mein Gedanken: ''Lydia, Lydia''. "Hmmm, was ist den?'' ''Alles okay bei dir?'' ''Ja sicher'', sagte ich und lächelte sie an. Dann kam ein großer, muskulöser Mann aus dem Gebäude. Das ist bestimmt unser Sportlehrer. Mein Verdacht wurde bestätigt, als er die Halle aufschloß und uns rein winkte. Wir gingen alle hinter einander rein.

Die Sportstunde verging meines Erachtens ziemlich schnell. Anschließend gingen wir schweiß-gebadet aus der Halle zu den Umkleiden. Zayn warf Perrie immer wieder ein Lächeln rüber. Ich frag sie später, was das auf sich hatte. Wir betraten alle außer Atem die Umkleide und ließen uns auf die Bänke fallen. Heute war Konditionstraining an der Reihe. Ich hörte die Dusche schon förmlich nach mir rufen, weshalb Perrie und ich beschlossen, schnell in Sportkleidung ´rüber zu unseren Zimmern zu gehen, damit wir nicht warten mussten. Wir riefen auf dem Weg nach draußen den Mädels, die noch in der Umkleide waren, ein Ciao zu.

 ''So Perrie, was läuft zwischen dir und dem Bikertypen?'', fragte ich interessiert. Sie fing an zu stottern, was mir verriet, das da was läuft. ''Hmmmm, meinst du Zayn?'', sagte sie und wurde rot. ''Awww Perrie, du magst ihn?'' "Ja, aber ich lasse mich nicht auf ihn ein, ich hab nämlich keinen Bock, verarscht zu werden. Ich bin nicht irgendein Blondi, das man für dumm verkaufen kann", sagte sie mit fester Stimme. ''Ja, so sieht es aus'', sagte ich und drückte sie kurz. Sie lächelte mich dankend an. "Du stinkst", sagte ich und prustete los.''Hahhaaha, du nicht oder was?'' ''Haha wir sind schon zwei stinkende Mäuse.", sagte ich und strahlte sie an.

Als wir im Zimmer ankamen, lag El auf dem Bett und hatte ein Waschlappen auf dem Kopf. Ich setzte mich auf die Bettkante, legte meinen Arm auf ihren Oberschenkel und streichelte sanft darüber. ''El, was ist denn los?'' Sie nickte nur und lächelte uns beide an. ''Kann ich zuerst duschen?'', fragte Perrie. ''Ja, ich kümmere mich so lange um El. Aber beeile dich.'' Sie rief mir noch schnell >Jaaa< und verschwand im Badezimmer.

''El, ist wirklich alles in Ordnung?'' Sie setzte sich auf und legte den Waschlappen auf ihren Nachtisch. ''Ja, es geht schon, also hmmm j-jaa'' stotterte sie ''Ich hab dir ja noch nicht gesagt, warum ich im Internat bin. Meine Eltern meinten, ich wäre ein gutes Kind, weswegen sie mich hierher geschickt haben, damit auch alles so bleibt. Ich war immer gut in der Schule. Weißt du, meine Eltern hatten immer nur das Bild vor Augen, wie perfekt ich sein soll. Sie haben sich nicht wirklich für mich interessiert, sondern nur für ihre Vorstellung von mir. Außerdem waren sie auch immer nur weg. Meine Oma hat sich immer um mich gekümmert. Sie hat sich für mich interessiert und half mir, wo sie konnte und heute früh ist sie verstorben.", sagte sie und eine Träne lief ihr die Wange runter. ''Du brauchst nicht weiter reden'', sagte ich mit ruhiger Stimme. Dankend sah sie mich an und ließ sich zurück in ihr Kissen fallen. Perrie kam aus dem Bad und ich ging schnell Duschen.

Danach ließ ich meine Sachen fallen und stieg in die Dusche. Das Wasser tat so gut. Die arme El, hoffentlich geht es ihr bald besser. Als ich fertig war, zog ich mir schnell meine Hot Pants und ein kurzes Howdy-Oberteil an. Dann ging ich zurück in unseren Gemeinschaftsraum. Perrie saß auf dem Sessel und tippte auf ihrem Handy. El hatte sich immer noch nicht gerührt. Ich beschloß, in mein Zimmer zu gehen und mich ein bisschen auszuruhen. Dort nahm ich mein Handy. Ich hatte noch gar nicht mitbekommen, dass mir Mom und Dad Nachrichten gesendet hatten.

Von Dad:

>hey schatz, ich bin's, dad, wie du bestimmt siehst. ich wollte dir nur mitteilen, das ich dich am wochenende besuchen komme. wir haben etwas wichtiges zu besprechen.<

>ehm, ja okay, ich freu mich<, antwortete ich.

Von Mom:

>hey schatz, ich werde für 2 Monate nach island fahren, hab dort einen Job angenommen, aber dad ist ja da. ich hoffe, dir geht es gut.<

Ja, das war typisch meine Mutter. Ging einfach weg und hinterließ mir nur eine Nachricht. Aber warum ging sie ohne meinen Dad? Naja, was soll´s. Ich machte mir deswegen keine großen Sorgen und legte mein Handy auf den Nachtisch. Ich lief schnell in das Gemeinschaftszimmer und sagte den Mädels gute Nacht. >Gute Nacht, Süße< kam von ihnen zurück. Dann ging ich zufrieden in mein Zimmer, legte mich hin und fiel in einen traumlosen Schlaf.