Das Internat

Kapitel 29

El's POV

Wir gingen gerade aus dem Kino raus. Wow, ist es kalt. Ich zitterte am ganzen Köper, was Louis mitbekam. Er gab mir seine Jacke gab. "Danke, Lou.", sagte ich und schenkte ihm ein strahlendes Lächeln. Er erwiederte es. "Lou?", sagte ich mit zittriger Stimme. "Mmmh?", brummte er und sah mich an. Seine blauen Augen durchborten meine. Was mich dazu trieb, auf den Boden zu sehen. "Also, ich wollte mich entschuldigen, dass ich...", weiter kam ich nicht, denn eine Träne rollte mir die Wange runter. Lou nahm mich in den Arm und drückte mich an seine Brust. "Es t..tut mir leid", bekam ich dann doch herraus."Ssssch du brauchst dich nicht entschuldigen.", sagte er und strich mir sanft über den Rücken. "Wollen wir zum Auto?", fragte er sanft. Ich nickte nur. Lou lächelte mich an und nahm meine Hand. Am Auto angekommen stieg ich ein. Lou joggte ums Auto rum stieg ebendfalls ein und fuhr los.

Louis's POV

Im Auto angekommen, lehnte El sich gegen die Autoscheibe und kuschelte sich in meine Jacke, bis ihr die Augen zufielen. Louis, wie konntes du nur so dumm sein? Wie konnte ich sie verletzten? Ich hoffte nur das sie mir verzeihen kann. "El, El", sagte ich und rüttelte sanft an ihrer Schulter. "Mmmh", gab sie von sich und drehte sich von mir weg. Klasse, wenn ich sie jetzt wecke ist sie mega schlecht gelaunt. Also stieg ich aus, machte die Tür leise auf, joggte ums Auto und nahm El auf den Arm, die ihre Arme sofort um mein Hals schlang. Ich schloss die Tür ab und ging mit ihr ins Internat. Oben angekommen klopfte ich an die Zimmertür der Mädels. "Was?", gab Lydia zickig von sich als sie Tür aufgemacht hatte. "Oh, tut mir leid", sagte sie und lächelte mich an. Zögernd erwiederte ich es. Ich deutete auf die schlafende El und sie ließ mich rein. Ich brachte El in ihr Zimmer, legte sie ins Bett und deckte sie zu. Gerade wollte ich mich umdrehen und wieder rausgehen, als ich am Handgelenk ein kleinen Druck warnahm. "Bleib bei mir", murmelte El. "Bitte", fügte sie hinzu. Kurz zögerte ich, beschloß dann aber doch bei ihr zu bleiben, ich legte mich neben sie. Deckte uns zu und irgendwann fiel ich in ein traumlosen Schlaf. Kurz bevor ich einschlief merkte ich noch wie El ihren Kopf auf meine Brust legte. Ein Lächeln huschte auf meine Lippen, dann schlief ich ein.

Perrie's POV

Toll, ich dachte, wenn ich eine Nacht darüber schlafe, geht mein schlechtes Gewissen weg. Aber natürlich nicht. Gleich ist auch noch Schule. "Zayn, aufstehen.", sagte ich und rüttelte an seiner Schulter. "Nö", grummelter und drehte sich auf um, sodass er mit den Rücken zu mir lag. "Zayyyyyyyyyn", sagte ich etwas lauter. Schreien konnte ich nicht, weil ich dann ja die anderen Wecken würde. Uhh klasse, der steht eh nicht mehr auf, also beschloß ich aufzustehen. Ich zwang mich ins Bad, nahm meine Sachen, die ich gestern noch kurz aus meinem Zimmer geholt hatte, zog Zayn's T-Shirt aus und meine Sachen an. Leggins und einen Hollister Pullover. Ich putzte meine Zähne, wusch mein Gesicht, schminkte mich und ließ meine Haare offen über meine Schultern fallen. Als ich das dunkle Zimmer betrat, sah ich, dass er immer noch so da lag. Jetzt reicht es, ich rannte auf das Bett zu und schmiß mich neben ihn. "Zayyyyyyyni", quengelte ich. "Mmmmh", grummelte er. "Aufstehen, du kommst zu spät.", sagte ich und verteielte Küsse auf seiner Wange. Als er sich immer noch nicht bewegte, ging ich auf die andere Seite und legte mich neben ihn, so dass mein Gesicht zu seiner Brust lag. Mit einem Satz schlug ich auf seinen Bauch. Er schlug die Augen auf und sah mich ein bisschen sauer an. "Gut, du bist wach", sagte ich und strahlte. Zayn verdrehte nur die Augen. "Wie spät ist es?", fragte er mit seiner rauen Morgenstimme. "Halb sieben", sagte ich und fing an zu lachen. "Waaaas? Warum bin ich dann schon wach?", fragte er aufgebracht. Ich zuckte meine Schultern. "Und warum hast du meine Sachen nicht mehr an?", fragte er und zog an meinem Pullover. "Weil ich nicht zu spät kommen will", sagte ich, schmiss in aus dem Bett und legte mich auf den Platz, wo Zayn lag. Ich lächelte zufrieden.