Kapitel 31

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OH mein GOTT, ihr seid alle so toll. Man, ich bin einfach mega stolz<3

Love:D

Harry's POV

Was kann ich dafür, wenn das blonde Monster mir wie ein Magnet am Arsch hängt? Jetzt muss Liam dafür bezahlen? Vielleicht sogar mit seinem Leben? Nein, nicht mit mir, das Gute ist: Ich weiß jetzt, wo das Versteck, von meinem psychisch gestörten Stievater ist.  Was mich aber auch nicht weiter bringt, denn er könnte immer noch meiner Schwester oder Mom was antun. Scheiße, was mach ich jetzt. Mein Handy riss mich aus meinen Gedanken. "Ja?", ging ich genervt ran. "Wo bleibst du?", fragte Zayn aufgebracht. "Ja ja, bin gleich da", antwortete ich, legte auf, knallte die Tür zu und lief zum Auto. Auf den Weg ins Krankenhaus sagte niemand etwas. Über was soll man auch in so einer Situation sprechen? Manchmal ist es besser, wenn man nichts sagt. Als wir auf den Parkplatz fuhren, stiegen wir aus und gingen rein. Niall ging zur Rezeption, wärend wir vor dem Fahrstuhl warteten. Nach einer Minute kam Niall wieder und meinte, dass Liam im Zimmer 304 ist. Wir konnten jedoch nicht zu ihm rein. Als wir vor seinem Zimmer standen, die durch eine Glasswand getrennt war, wurde mir kurz mulmig. Ich sah beschämt zu Boden; es ist alles meine Schuld. Liam lag da an irgendwelchen Schläuchen angebungen und mit einem Verband um den Kopf. Er hatte ein rot-blau unterlaufenes Auge, seine Lippen waren aufgeplatz und geschwollen. "Jungs, ich warte am Auto", sagte ich kanpp und wandte mich von ihnen ab. Alles ist meine Schuld. Was, wenn er wirklich stirbt? Dann ist esmeine Schuld. Könnte ich mit den Schuldgefühlen Leben? Nein, sicher nicht. Ich muss alles in Bewegung setzten, damit er wieder aufwacht. Wenn ich mich gegen meinen Stiefvater wehre, leidet meine Schwester oder Mom. Scheiße, was mach ich nur in so einer Lage kannst auch nur du kommen, Styles. Wütend schlug ich gegen die Fahrstuhlwand und raufte mir die Haare. Nach gefühlten Stunden hielt der Fahrstuhl an. Ich trat raus und ging geradewegs zum Auto. Nach ein paar Minuten kamen Zayn und Niall. "Wo ist Lou?", fragte ich und sah von meinem Handy auf, was ich in meine Hosentasche gleiten ließ. "Der bleibt heute bei Liam", sagte Zayn und stieg ein. Niall tat es ihm gleich, ich stieg letztendlich auch ein. Nach 10 Minuten erreichten wir den Parkplatz des Internates. Noch immer ist mir kein Plan eingefallen, wie ich den Typen ausschalten konnte, ohne das meiner Fameilie etwas passiert. "Leute ,wollt ihr heute Abend mit auf 'ne Party?", fragte ich. Vielleicht ist das nicht der richtige Zeitpunkt, doch ich musste mich einfach ablenken. Verdattert nickten Niall und Zayn mir zu, worauf sich ein Grinsen auf meinen Lippen bildete. Es ist nicht richtig, dass weiß ich auch, aber es würde Liam auch nichts bringen, wenn ich zu Hause sitze und nichts tue. Vielleicht kommt mir ja ein Geistesblitz, wie ich ihn aussschalten kann. Wunder soll es ja bekanntlich geben.

Lydia's POV (Abend)

Perrie hatte mich tatsächlich dazu gebracht, auf eine Party zu gehen. Aber El konnte nicht. Sie meinte, es geht ihr nicht gut. Wiederwillig stimmte Perrie zu, dass El da bleiben durfte, aber bei mir zeigte sie keine Gnade. Irgend etwas stimmte bei ihr auch nicht. Ich lief zum Spiegel und checkte, ob alles gut saß. Zu meiner Überraschung saß wirklich alles gut. Naja, vielleicht wird es wiedererwartend ja doch noch ein guter Abend. Ich hatte eine enge, schwarze Jeans mit Nieten an den Hosentaschen an. Dazu trug ich ein weißes T- Shirt und meine Lederjacke. Meine Haaren waren wie immer offen, und heute war ich mehr als sonst geschminckt. Ich zog mir schnell meine Vans an und setzte mich aufs Sofa. "Perrie, wo bleibst du?", rief ich. Sie war schon mehr als 2 Stunden im Bad nicht mehr normal. Ein Räuspern hinter mir ließ mich herrum fahren. Dort stand eine breit lächelnde Perrie. Sie trug eine schwarze Löcherjeans, dazu ein schwarzes Oberteil und eine schwarze Lederjacke mit goldenen Nieten auf den Schultern. Sie war wie immer stark geschminckt, was ihr sehr gut stand. "Können wir?", fragte Perrie und sah zu mir, woraufhin ich nickte.

 Im Club:

Laute Musik dröhnte aus allen Richtungen. "Ich geh´ was zu Trinken holen", schrie Perrie, da ich sie sonst nicht verstanden hätte. Ich nickte und ging auf eine Sitzecke zu, ließ mich nieder und checkte mein Handy.

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