Only time will tell...1D FF

Kapitel 28

Kapitel 28

Marisa P.o.V

Als wir fertig damit waren, die ganze Küche sauber zu machen, wobei Gizem und ich eigentlich nicht geholfen haben, beschlossen Liam, Louis und Niall, in eine Kneipe zu gehen um etwas zu trinken. Es war mittlerweile ca. 18:00 Uhr. „Trink bloß nicht zu viel!“ sagte ich zu Liam und lächelte ihn frech an. „Jaa, ich versuch es!“ sagte er nun grinsend und gab mir einen Kuss. „Liam, Liam, Liam, versprich nichts, was du nicht halten kannst!!“ sagte nun Niall von der Haustür aus und ich schaute Liam nur mit hochgezogenen Augenbraue an. „Du musst wissen, dass ich nicht so ganz viel Alkohol vertrage!“ sagte Liam und schaute beschämt auf den Boden. „Ach was, du verträgst gar nichts!“ sagte Louis und ging mit Niall nach draußen. „Es wird nicht spät, ich versprechs dir!“ Liam gab mir einen letzten Kuss auf die Stirn und verschwand mit den anderen aus dem Haus. Na toll, was soll ich jetzt machen? Ich entschied mich dazu, mal ins Wohnzimmer zu gehen und zu gucken, was Gizem und Zayn heute Abend noch so vor hatten. Sie saßen auf der Couch und haben sich Popcorn gemacht. „Hey, willst du mit gucken?“ fragte mich Gizem fröhlich. Als ich auf den Fernseher schaute und sah, dass ein Film lief, den ich schon 1000 mal geguckt hatte sagte ich nur „Nein danke, ich glaube ich geh hoch!“. Ich lief also die Treppe hoch um in Liams Zimmer zu gehen, als ich laute Musik aus Harrys Zimmer hörte, genau so wie, als ich den einen Morgen im Hotel in sein Zimmer gegangen bin, weil mich die Musik neugierig gemacht hatte. Mir fiel ein, dass ich noch gar nicht mit ihm geredet hatte wegen dem Song und so, also nahm ich all meinen Mut zusammen und klopfte an die Tür. Diesmal rief er „Herein!“, was schon mal ein Zeichen dafür war, dass er nicht mehr sauer auf alles und jeden war. Ich öffnete die Tür und ging in den Raum hinein. Harry saß auf einem seiner Sessel, die in seinem Zimmer standen, er drehte die Musik leiser als er mich sah. „Hey“ sagte er schüchtern und deutete mit seiner Hand auf den Sessel gegenüber von ihm. „Hi“ sagte ich zurück und setzte mich hin. Es herrschte für eine kurze zeit ein peinliches Schweigen, ich hatte nämlich keinen Plan wie ich anfangen sollte, doch plötzlich fing er an zu reden, naja eher zu stottern „Du … ehhm … h-hast du es gelesen?“. Er schaute mich mit großen Augen an und ich fing nun endlich an zu reden „Ja, hab ich, allerdings nur den ersten Abschnitt danach kam Liam ins Zimmer und du wolltest ja nicht, dass er es sieht!“. Bei Liams Namen schaute Harry leicht traurig auf den Boden, als er nichts sagte redete ich weiter. „Also, wenn ich alles richtig verstanden hab, bist du...“ „In dich verliebt, ja! Es tut mir leid, wenn ich damit für dich alles schwerer mache, aber ich kann es nicht ändern!“ beendete er meinen Satz. „Okay, also du weißt ja, ich bin mit Liam zusammen und ich hätte wirklich nicht gedacht, dass ich mich so schnell in jemanden verlieben kann, aber bei ihm ging es, was ich eigentlich sagen wollte ist, ich will nicht, dass ich dir nicht mehr in die Augen gucken kann, weil ich weiß, dass ich dich mit jeder Sekunde, wo ich bei Liam bin immer mehr verletze!“ erklärte ich ihm und wartete darauf, was er zu sagen hat. „Es tut mir leid, dass ich dein Leben so kompliziert mache, ich weiß, dass du nicht dass für mich empfindest, was ich für dich empfinde, trotzdem will ich nicht, dass du wegen mir nicht mehr hier her kommst, ich meine dein Couseng wohnt hier und er würde mich töten wenn er dich wegen mir nicht mehr sehen würde!“ sagte Harry nun und setzte schon wieder an, um etwas neues zu sagen „Ich sehe in Liams Blick, wenn er dich so ansieht, dass er dich wirklich liebt und deshalb habe ich die letzten Tage viel darüber nachgedacht, dass ich nicht der Grund sein will, dass eine Beziehung auseinander geht! Deshalb … um trotzdem bei dir sein zu können, könnte ich mich auch daran gewöhnen einfach nur mit dir befreundet zu sein!“. Also das Gespräch läuft besser als gedacht, dass Harry mir anbietet, dass wir befreundet sind, macht alles um einiges leichter. „Mir fällt grade so ein Stein vom Herzen Harry, wir schaffen das mit der Freundschaft und irgendwann, das verspreche ich dir findest du auch deine Frau, vielleicht verkupple ich dich ja auch!“ sagte ich und er musste anfangen zu lachen. „Danke!“ sagte er nur, kam auf mich zu und umarmte mich. „So so, also du und Liam, ihr seid schon ganz schön ehhmm … LAUT!“ sagte Harry mit einem frechen grinsen im Gesicht und brachte mich somit dazu, dass ich wieder rot wurde. „Du hast es auch gehört?“ fragte ich ihn und beschloss, nachdem er meine Frage beantwortet hatte, das Thema zu ändern, weil es echt peinlich wurde. „Hmhm, ich meine Liams Zimmer ist direkt an meinem Zimmer und taub bin ich auch nicht, wobei sogar die tauben das gehört hätten also von daher...!!“. „OKAY, Themen Wechsel!!!!“ rief ich und so redeten wir noch über alles mögliche, bis ich müde wurde und rüber in Liams Zimmer ging. Ich machte mich fertig zum schlafen und legte mich auf das große Bett. Ich überlegte, was ich noch machen könnte, entschied mich dazu eine SMS an meinen Bruder und eine SMS an Lucas zu schreiben.

SMS an Lucas: Heey, danke nochmal, dass du mir vor ein paar Tagen mit meinem Problem geholfen hast, ich wollte dir nur sagen, dass alles gut gelaufen ist und tja ich bin nicht mehr Single!!! :) <3

SMS an Cody: Broo, du bist der einzige aus unserer Familie, der immer an seinem Handy ist und trotzdem meldest du dich nicht bei deiner armen kleinen Schwester, die hier ohne Eltern in England ist!? Naja auf jeden Fall vermisse ich euch alle, ich komm ja aber schon in einer Woche wieder und hab dann ssoooooo viel zu erzählen!! Sag viele Grüße an Mama, Papa und Emily!! Bis dann :*

Ich legte mein Handy hin und wollte eigentlich schlafen, wurde aber davon aufgehalten, weil die Tür aufging und Gizem hinein kam. „Heeyyooo, willst du etwa schon schlafen??“ sagte sie und setzte sich aufs Bett. „Hmm jaa eigentlich schon!“ sagte ich nun und schaute sie müde an. „Okay also eine Sache nur, ich geh morgen mit Zayn ins Kino, weil wir heute gemerkt haben, wie sehr wir beide Filme lieben!!“ Sagte sie überglücklich. „Ahaa, da läuft doch was oder?“ fragte ich sie nun, da ich es in ihrem Blick sah. „Nein, nein da läuft wirklich nichts! Ich glaub ich geh jetzt mal du redest schon wirres Zeug weil du so müde bist!“ sagte sie ironisch und machte die Tür auf. „Wenn ihr zusammen währt könnten wir vier was zusammen machen!“ rief ich ihr hinterher doch sie war schon halb aus dem Raum und sagte nur noch „Hmhmm.“ und schloss dann die Tür hinter sich. Ich schlief ein, hatte allerdings nur einen sehr kurzen Schlaf, da Niall und Louis, so gegen 2 Uhr Morgens, Liam in unser Zimmer schleppten. „Er ist zu oder??“ fragte ich sie und beide antworteten gleichzeitig „Hackedicht!“. Ich musste lachen als Liam anfing zu reden „Baabbyyy, ich hab mich an unsere Abmachung gehalten ich, hhhhaaab sogar eein Bier weniger getrunken!“. Es war einfach nur zu geil, was er da für einen scheiß laberte. „Okay Jungs, denkt ihr er muss heute noch kotzen?“ fragte ich sie und sie schauten mich nur mit einem Blick an, der soviel heißen sollte wie 'Schau ihn dir an dann weißt du es´. Also holte ich einen Eimer und stellte ihn auf seinen Nachttisch. „Okay... legt ihn jetzt einfach ins Bett, den Rest schaff ich schon!“ sagte ich und die beiden legten Liam neben mich aufs Bett, bevor sie verschwanden. „Oh man Liam, es ist schwieriger, sich um dich zu kümmern, als sich um ein Baby zu kümmern!“ was er daraufhin sagte war echt eine der Sachen wo ich sagen musste, dass er totaaaal verwirrt war „Waass, wir haaabenn ein Baaby? So sch-schnelll schoon?“. „Hahaha, nein Liam wir haben kein Baby!“ sagte ich lachend und zog ihm seine Sachen aus, da sie echt fürchterlich nach Alkohol und Zigaretten stanken. „Hhmmm … und wann bekommen wir daaann eeendlich eins?“ sagte er und ich merkte, dass er bald einschlief. „Jetzt nicht!“ antwortete ich ihm und gab ihm einen Kuss auf die Backe. „Hmm...Schaaadee!“ sagte er jetzt ruhiger und schlief ein. Also irgendwie ist es lustig, wenn er besoffen ist, das zeug was er redet sollte man mal aufnehmen und ihm dann zeigen, morgen kann er sich eh an nichts mehr erinnern!