Only time will tell...1D FF

Kapitel 41

Kapitel 41

Nach 3 Wochen im Flugzeug

Marisa P.o.V

„Die 3 Wochen gingen so schnell rum findest du nicht auch?“ fragte ich Gizem, mit der ich gerade im Flugzeug auf dem Weg von Frankfurt nach London saß. „Jaa zu schnell, in ein paar Stunden ist Weihnachten. Es kommt mir so vor als wären Liuum und Zayn erst zu uns gekommen und als hätte er mich erst gestern gefragt ob wir zusammen sein wollen!“ sagte Gizem grinsend. „Ja schon krass!“.

*Flashback*

Gizem, Zayn, Liam und ich haben uns öfters getroffen und es hat echt viel Spaß gemacht so ein Doppel-Date zu haben. Wir sind Schlittschuh gefahren und sehr oft ins Kino gegangen. Uns wurde gar nicht so schnell bewusst, dass die beiden nur für eine Woche hier waren und deswegen, nach viel zu kurzer Zeit, gehen mussten. Toll wir hatten noch eine Woche Schule, bis die Ferien anfangen würden. Die letzte Schulwoche ging eigentlich relativ schnell um, Gizem und ich freuten uns auf Weihnachten. Aber vorher wollte ich noch mal was mit meinen Freunden unternehmen, die ich ja dann wieder länger nicht sehen werde. Ich lud meine engsten Freunde ein und wir gingen alle zusammen Bowling spielen. Uns wurde klar, dass wir auch ohne Alkohol über motiviert sein können. Wir machten nur scheiße aber dafür liebe ich meine Freunde eben. Wir tanzten regelrecht auf der Bowling Bahn und es kam sogar ein Typ zu uns und tanzte mit. Als wir nach 2 Stunden fertig mit Spielen waren, holten meine Eltern uns ab. Gizem, Svenja und ich stiegen in das Cabrio von meiner Mutter ein und machten das Dach runter. Es war kalt, aber da wir durchgehend Leute auf der Straße anschrien und Party riefen, merkte ich es nicht so. Die Leute dachten bestimmt, dass wir gestört sind, aber das war mir völlig egal, weil ich die besten Freundinnen hatte die man sich vorstellen konnte. Und jetzt sitzen wir im Flugzeug. Wir fliegen zu Liam nachhause, weil er mir unbedingt seine Eltern vorstellen will.

*Flashback ende*

„Wir haben die besten Freunde (Zayn und Liam) der Welt!“ sagte Gizem und zog mich damit aus dem Gedanken an meine besten Freunde. „Ja, das ist so süß, Liam trinkt seine Suppe mit einem Strohhalm, haha!“ immer wenn ich daran dachte musste ich lachen. „Haha ja, ich weiß immer noch nicht, wie man Angst vor Löffeln haben kann!“ sie setzte ein überlegendes Gesicht auf. „Ich auch nicht, aber es ist ja nicht so schlimm. Ich liebe ihn so wie er ist und ich hoffe er mich auch!“ sagte ich. „Na klar liebt er dich so wie so bist du Lappen!“ sagte Gizem. „Wann sind wir den endlich da?“ fragte Gizem nach einer langen Zeit Stille. „In 40 Minuten!“ antwortete ich ihr und fragte mich wieso sie dies fragte, wir waren doch erst gestartet. „Okay ich leg mich hin…“ Gizem drehte ihren Kopf in die andere Richtung, so das sie mich nicht anguckte. Ich beschloss auch zu schlafen, aber ich konnte nicht, weil ich zu aufgeregt war. Ich werde heute die Familie von Liam kennen lernen. Ich spürte ein Kissen in meinem Gesicht und blickte erschrocken auf. Ich sah eine grinsende Gizem. „Hey du bist eingeschlafen! Wir sind in 5 Minuten da!“. „Oh so schnell schon… wie viel Uhr haben wir?“ fragte ich sie. „18.00 Uhr!“ Gizem und ich machten uns fertig für die Landung. Als das Flugzeug gelandet ist, nahmen wir unser Handgepäck und gingen in Richtung Koffer Annahme. Als wir unsere Koffer geholt hatten, gingen wir zum Ausgang und ich sah Liam und Zayn. Gizem rannte zu Zayn und umarmte ihn fest. Liuum kam auf mich zu und umarmte mich. Schließlich legte er seine Lippen auf meine. Ich musste in den Kuss lächeln, weil ich so glücklich war. Wir lösten uns voneinander und liefen zu Gizem und Zayn, die schon auf uns warteten. Ich begrüßte Zayn und Gizem begrüßte Liam. Als sie fertig waren, liefen wir langsam zu Zayns Auto. Liam und ich stiegen hinten ein, weil Zayn fuhr und Gizem auf dem Beifahrersitz Platz nahm. Liam und ich unterhielten uns über die letzten Wochen, was er so ohne mich gemacht hat und wir sprachen über Weihnachten. „Liuum ich habe Angst, was wenn sie mich nicht mögen?“ fragte ich und kam somit auf ein anderes Thema. „Sie werden dich mögen, mach dich nicht so nervös!“ er legte einen Arm um mich und streichelte beruhigend über meine Schulter. „Ich bin aber nervös!“ sagte ich und guckte ihn mit großen Augen an. „Was muss ich dafür tun, dass du nicht mehr nervös bist?“ fragte er und schaute mir tief in die Augen. „Keine Ahnung…“ flüsterte ich schon fast. Er kam meinem Gesicht näher und küsste mich leidenschaftlich. Er lag fast auf mir und ich hörte ein räuspern, Gizem sagte irgendwas, was ich leider nicht verstand, deswegen löste ich mich von ihm und fragte sie. „Eyy du Unteranne, was hast du gesagt?“. „Ich hab gesagt wartet bis wir zuhause sind! Das ist ja ekelhaft man hört euch nur rum schmatzen…!“ sagte sie und schaute nach vorne. Ich wurde rot, zum Glück hat das Liam nicht verstanden, weil sie in Deutsch geredet hatte, deshalb sah er mich mit einem verwirrten Blick an. Wir fuhren noch ungefähr eine Stunde, weil die Straßen teilweise zu geschneit waren und man die Streifen nicht mehr sah. Ich hatte echt Angst, dass wir einen Unfall bauen könnten. Wenigstens gibt es hier weiße Weihnachten. Als wir da waren stieg Liam aus und öffnete mir die Autotür *likeagentleman*. Ich stieg dankbar aus und wir liefen alle zur Haustür. Ich zitterte am ganzen Leib und Liam versuchte mich immer wieder zu beruhigen. Liam schloss die Tür auf, es war mittlerweile 20.00 Uhr. Ich wurde von seinen Eltern freundlich begrüßt und direkt zum Esstisch gebeten. Gizem und Zayn wollten sich nicht an den Tisch setzten, weil Zayn noch etwas mit ihr vorhatte und so saß ich jetzt hier und wusste nicht wie ich mich verhalten sollte. Liam saß neben mir und streichelte mit seiner Hand mein Oberschenkel, das half mir aber nicht viel nur, dass ich ihn am liebsten anspringen wollte. Als wie fertig mit essen waren lief ich in Liam’s Zimmer und setzte mich auf sein Bett. Er musste die Koffer hoch tragen. Also hatte ich noch genug Zeit auf mein Handy zu gucken. Zwei Nachichten. Eine von meiner Mutter und eine von Gizem.

Nachricht Mama

Mama: Hey Mausi, Ich wollte dir nur mitteilen, dass wir jetzt auch in London sind. Dein Vater und deine Oma haben sich wieder vertragen und wir haben beschlossen nach 9 Jahren, Weihnachten zusammen zu feiern. Wir sind bei Louis zuhause und ich freu mich Liam’s Eltern morgen zu sehen.

Ich: Hey Mama gut, dass sie sich vertragen haben. Liam’s Eltern sind echt nett, du wirst sie mögen!

Nachicht Gizem

Gizem: Hey Bitsch, wir treffen uns morgen früh um 13.00 Uhr in der Villa. Ich muss schließlich deine Haare machen und so.

Ich: Okay ich komme um 13.00 Uhr.

Liam kam immer noch nicht, ich legte mich einfach in sein Bett, mit dem Gedanken an die Weihnachtsfeier mit allen zusammen schlief ich ein.