Only time will tell...1D FF

Kapitel 45

Kapitel 45

Wir wünschen euch einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir hoffen, dass dieses Jahr besser und spannender wird. Wir wünschen euch ein gesundes und glückliches neues Jahr. Danke für die 3.4 Reads !

Gizem und Marisa :) <3

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Gizem P.o.V

Zayn blickte von mir zu ihr und von ihr wieder zu mir. Ich wollte wissen, wer diese Person war. Ich hoffte, dass es nicht so ist wie es aussah, aber meistens ist es genau das. Die Person hat blonde Haare, blaue Augen und ein Kind auf dem Arm. Ich stand vom Boden auf um in Zayns Augen zu sehen. Sie glänzten und ich sah wie sie langsam wässrig wurden. Aber er blickte nicht zu mir, wahrscheinlich weil er es nicht mehr konnte. Er konnte seiner Verletzen Freundin nicht mehr in die Augen schauen. Wieso? Wegen einer Lüge! „Kannst du mir mal erklären, wer das ist?“ fragte ich ihn nach einer langen Zeit des Schweigens. „Ich….ich….wollt..“ stammelte er vor sich hin, doch ich ließ ihn nicht ausreden. „Du wolltest das nicht oder wie?“ ich merkte, wie die Wut langsam in mir aufstieg. „Jaa…“ war das einzige, was er dazu zu sagen hatte. „All die Anrufe waren von ihr? Immer wenn du weg gegangen bist warst du bei ihr? Wieso hast du mir das angetan? Und wieso zur Hölle hat mir niemand was gesagt? Außer Niall, er wollte es mir erklären, aber hatte wahrscheinlich Angst vor den Konsequenzen….aber ihr, Louis, Liam, wieso habt ihr mir nichts gesagt? Ich bin echt enttäuscht…und so was soll ich Freunde nennen. Danke Leute, danke ihr konntet mir nicht sagen, dass Zayn eine Freundin hat und sogar ein Kind mit ihr!“ Mir liefen Tränen die Wange runter, ich musste einfach weg. Ich lief nach draußen. Ich hatte keine Ahnung wohin, trotzdem stieg ich in den nächst kommenden Bus ein und setzte mich auf einen freien Platz ganz hinten. Ich heulte einfach, mir war es egal was die anderen im Bus dachten. Ich konnte nicht mehr…wieso immer ich wieso werde ich immer verletzt. Wieso kann es nicht so gut wie bei Misi und Liam laufen? Immer muss alles schief gehen. Niall hatte Recht. Er hat mich gewarnt und ich dachte er wäre nur eifersüchtig. Ich hoffe Niall wird mir verzeihen.

Als der Bus die Endstation erreicht hatte, stieg ich aus und lief noch ein bisschen rum. Es ist mittlerweile glaube ich 11 Uhr, also noch eine Stunde bis das neue Jahr anfängt. Toller Anfang für das kommende Jahr. Ich setzte mich auf eine Bank. Ich hatte Angst, dass mir jemand etwas antun könnte, aber ich versuchte mich wenigstens ein bisschen abzulenken. Ich hatte noch mein Handy in der Hosentasche und als ich drauf guckte ging es mir nicht viel besser. 34 Anrufe und 57 Whatsapp Nachrichten. Die meisten Anrufe waren von Misi und Niall. Plötzlich rief mich Niall wieder an und nach kurzem Überlegen ging ich rann, weil ich einfach jemanden brauchte.

Gespräch am Telefon mit Niall

N: OMG Gizem, geht’s dir gut? Ich bin so froh, dass du endlich dran gegangen bist!

G: Den Tatsachen entsprechend…Nein!

N: Wo bist du?

G: Ich weiß es nicht….

N: Okay bleib ganz ruhig, wir werden dich finden!

G: Neiin, ich will nur dich im Moment sehen!

N: Okay, ich komme alleine…beschreib mir was du siehst!

G: Okay, ich sehe ein Laden namens Ashton Guitar und ganz viele Autos!

N: Okay, ich weiß wo du bist…ich komme jetzt! Ist dir kalt?

G: Jaa es schneit Niall…und ich hab keine Jacke!

N: Okay Gizem, warte da, lauf bitte nicht weg!

G: Okay

Nach 10 Minute sah ich das Auto von Niall und er hielt genau neben mir. Niall stieg aus und knallte die Tür zu. Er kam auf mich zu gerannt und wegen den Laternenlichtern sah ich wie nass seine Wangen waren. Er hat also geweint. Als er bei mir war umarmte er mich einfach. Ich war ihm so dankbar, dass er her gekommen ist. „Gizem zum Glück ist dir nichts passiert!“ sagte er nach kurzer Zeit. „Niall, wieso passiert das immer mir? Ich werde immer verletzt, ich kann nicht mehr!“ der Gedanke an Zayn zerriss mir das Herz, wie konnte er mir das nur antun. „Gizem hör auf so was zu sagen bitte! Ich ertrag das nicht wenn es dir nicht gut geht…“ unterbrach Niall meine Gedanken. „Niall geh wieder. Bitte…ich will nicht auch noch dein Silvester versauen….“ Ich wollte jetzt doch wieder allein sein, er sollte lieber zu seinen Freunden gehen und mich hier lassen, denn eins war mir klar da wo Zayn gerade ist will ich unter keinen Umständen hin. „Ohne dich will ich Silvester nicht feiern!“ protestierte Niall und verschränkte seine Arme vor der Brust. „Bitte….“ fing ich an zu flehen. „Nein!“ sagte er immer noch so selbstsicher, dass ich es jetzt aufgab ihm zu wiedersprechen. „Okay…was ist passiert, nach dem ich gegangen bin?“ wollte ich von ihm wissen. „Also du bist einfach raus gelaufen und ich wollte dir nach laufen aber Louis hat mich aufgehalten. Er hat gesagt, dass du erst mal Zeit für dich brauchst. Danach bin ich in dein Zimmer, also ins Gästezimmer gegangen, frag mich nicht wieso. Ich hab da das Oberteil von dir und Zayn gesehen und wollte es zerreißen aber ich hab mich anders entschieden und wollte es Zayn geben und sagen was er mit einer Lüge alles angerichtet hat. Also war ich gerade auf dem Weg ins Wohnzimmer und da hab ich Liam schreien hören, so wie er geschrien hat, hab ich ihn noch nie erlebt. Er hat Zayn angeschrien und gesagt, dass er sich nie wieder blicken lassen soll, wenn er das mit Perrie und dir nicht geklärt hat. Du hast recht Zayn hat eine Tochter. Liam und Zayn haben wegen der Lüge die er dir vorgespielt hat sehr oft gestritten, aber sie können nicht ohne einander sie sind so zusagen Brüder. Danach hat Zayn Perrie an die Hand genommen und sind mit seinem Auto weggefahren. Ich bin unauffällig wieder in dein Zimmer gegangen und hab mich auf dein Bett gelegt. Es riecht nach dir und ich hatte Angst dich nie wieder zu sehen und da hab ich ehmmm……“. „Geweint?“ beendete ich seinen Satz. Er nickte. „Wieso macht Perrie nicht mit Zayn Schluss?“ das war eine Frage, die mich schon die ganze Zeit beschäftigt hatte, ich meine sie hat alles mitgekriegt und trotzdem steht sie auf seiner Seite. „Sie ist besessen von Zayn auch wenn er vor ihr mit einer anderen schlafen würde, würde sie nicht Schluss machen, weil sie ihn zu sehr liebt.“ erklärte mir Niall. „Ohh fuuu, wir haben Silvester vergessen! Wie viel Uhr ist es?“ ich sah zu, wie Niall sein Handy aus der Tasche kramte, mich dann ansah und sagte „23:55 Uhr“. „Noch 5 Minuten…Entschuldigung ich hab dein Silvester versaut!“ sagte ich und schaute zu Boden. „Neiin, im Gegenteil, ich bin froh mit dir hier zu sein!“ sagte er und lächelte mich an. „Wieso?“ fragte ich ihn interessiert. „Weil ich gleich was machen werde, was ich schon immer mal machen wollte. Aber zieh erst mal die Jacke an!“ sagte er und drückte mir eine Jacke in die Hand, die viel zu groß für mich ist, liegt sicherlich daran, dass es eine von ihm war. Ich zog die Jacke an und sie roch nach Niall. Ich liebe seinen Geruch. Er roch immer nach Essen und seinem eigen Duft. Er kam mir näher und näher. Ich wusste nicht was er machen wollte, er flüsterte mir, dass es 23.59 ist und so legte er seine Lippen auf meine. Wir küssten uns gefühlte 10 Minuten und es fühlte sich gut an. Ich weiß ich bin gerade erst mit Zayn auseinander gegangen aber irgendwie fühlte es sich richtig an. Wir lösten uns und ich sah auf seine Uhr es war 00:03. „Jetzt kannst du sagen, dass wir uns ein Jahr geküsst haben von 2013-2014.“ sagte er grinsend, er wusste also, dass es schon immer mein Wunsch gewesen war, einen Jungen ins neue Jahr zu küssen. „Danke Niall…!“. Er ging auf einmal, ohne was zu sagen zum Auto und machte den Kofferraum auf. Ich sah wie er eine Silvestermix Packung, mit Raketen und Böllern raus nahm und wieder das Auto zu schloss. Wir warfen noch einige Böller und wir hatten so viel gelacht, dass mein Bauch schon wehtat. Es war genau so schön mit ihm, wie in den Herbstferien, als die ganze Sache mit Zayn noch nicht angefangen hatte. Ich wusste von Anfang an, dass ich mich immer auf Niall verlassen kann und er einfach der beste Kumpel ist, den man sich nur Wünschen kann. Als wir unsere Silvestermix Packung geleert hatten, gingen wir ins Auto und klappten die Sitze runter um im Auto zu schlafen, weil ich keine Lust hatte in die Villa oder in ein Hotel zu gehen.