Kapitel 62
Am nächsten Tag
Marisa P.o.V
Heute ist der Tag gekommen auf den wir alle gewartet haben. Für die anderen ist es ein schöner Tag, weil sie endlich nach Australien kommen um Konzerte für ihre Australischen Fans zu geben. Doch für mich ist dieser Tag ein ganz schlechter. Ich muss heute in ein Flugzeug steigen, nachdem unsere Maschine auf dem Weg nach Amerika abgestürzt ist. Ich hatte nie angst vorm Fliegen aber nachdem wir so etwas erlebt haben möchte ich mich nur ungern in ein Flugzeug setzen, in dem ich dann auch noch ca. 22 Stunden bleiben muss. Schon seid Tagen überlege ich, ob wohl wieder etwas passieren wird oder ob diesmal alles gut verläuft. Gestern und vorgestern konnte ich von meinen Gedanken zum Glück ein bisschen abgelenkt werden, durch die Party und den spontanen Heiratsantrag von Louis. Ich freue mich so für die beiden. El ist wirklich perfekt, Louis kann sich glücklich schätzen sie zu haben.
Es war nun schon 15 Uhr, in einer halben Stunde werden wir zum Flughafen fahren. Liam wusste genau, dass es für mich sehr schwierig sein wird, in das Flugzeug zu steigen, weshalb er seid wir heute Morgen aufgewacht sind, nicht mehr von meiner Seite gewichen ist.
„Okay, hat jetzt jeder seinen Koffer in irgendeinem Auto?“ fragte Louis und brachte somit ein bisschen Ruhe in den Raum. Wir alle bejahten dies und warteten darauf, was er als nächstes sagen will. „Alles klar, gut dann mach ich jetzt die Auto Aufteilung! Also wir fahren mit meinem und Liams Auto. Bei mir fahren Eleanor, Zayn, Perrie und Medina (Zayn und Perries Tochter) mit und bei Liam fahren Harry, Misi, Gizem und Niall mit! Alles gut?“ fragte er und checkte anhand unserer Gesichtsausdrücke, ob wir darüber begeistert sind oder eher nicht. Anscheinend hatte niemand etwas dagegen, denn Louis nickte zufrieden und machte dann ein Zeichen, dass wir gehen können. „Los geht’s, vergesst nicht eure Handys!“ sagte Louis noch zum Schluss, bevor wir alle das Haus verließen. Ich setzte mich auf den Beifahrersitz und wartete bis die anderen auch im Auto waren. Dann fuhren wir los.
Die fahrt über redeten wir kaum miteinander, liegt wahrscheinlich daran, dass fast jeder, der in diesem Auto saß mit in dem Flugzeug nach Amerika war. Am Flughafen war die Hölle los. Eine Masse von Directionern stand dort und alle wollten die Jungs verabschieden. Als ich die ganzen Menschen so sah, hatte ich schon angst, dass wir erquetscht werden könnten, doch Liam sagte immer wieder, dass alles gut werden wird. Ich stieg also aus dem Auto aus und wurde direkt im nächsten Moment von Liam an sich gezogen, dass auch wirklich niemand uns auseinander reißen konnte. Zusammen liefen wir einmal durch den Flughafen und durch alle Sicherheitsschalter. Doch dann kam der schlimmste Moment, das Boarding. Wir Passagiere wurden gerade eben erst aufgerufen, dass wir jetzt ins Flugzeug steigen können. Alle stiegen ganz normal ein, als ob es nichts besonderes wäre, nur ich blieb starr auf der Stelle stehen und rührte mich nicht einen Zentimeter. „Komm schon Baby, du schaffst das!“ sagte Liam aufmunternd und zog mich wieder etwas näher an sich. Er gibt mir immer so ein Sicheres Gefühl, weshalb ich nun langsam loslief und immer darauf achtete nicht aufzuhören zu atmen. Drinnen angekommen setzte ich mich auf meinen Platz und schaute aus dem Fenster es wurde gerade die Flugzeug Tür geschlossen und getestet, ob mit den Klappen alles in Ordnung ist. „Am besten setzt du dich nicht ans Fenster!“ sagte plötzlich Liam, der neben mir stand und mich mitleidig anschaute. „Liam, ich will aber am Fenster sitzen!“ jammerte ich. „Nein keine Ausreden, du würdest dann als raus schauen und am ende noch angst vor der Höhe bekommen!“ sagte er, schob mich dann auf den anderen Sitz und setzte sich selbst ans Fenster.
Der Pilot begrüßte alle Fluggäste und die Stewardess machte ihre Sicherheitseinweisung, dann rollte das Flugzeug auch schon los. Ich krallte mich an Liams Hand fest und vermutete jetzt schon, dass sie nach diesem Flug wieder so aussehen wird wie letztes mal. Als wir dann in der Luft waren ließ ich ihn los und schaute so gut ich konnte aus dem Fenster. Doch Liam musste mir ja einen Strich durch die Rechnung machen und den kleinen Lichtschutz runter machen, sodass ich dann gar nichts mehr sehen konnte. „Wir können doch einen Film gucken!“ sagte Liam und deutete auf die kleinen Bildschirme, die in die Vordersitze eingebaut waren. Ich nickte und ließ ihn entscheiden, was wir schauen könnten. Zu meiner Überraschung entschied er sich nicht für Toy Story, sondern für einen Film, den ich vermutlich auch ausgewählt hätte. Wir schauten ihn komplett und schliefen dann ein.
Nach dem Flug im Hotel in Sydney
Als ich an diesem Tag im Hotel ankam wollte ich nur noch eins, einfach nur schlafen. Der Flug hat mich so fertig gemacht, naja eigentlich nicht der Flug sondern eher die ganzen Gedanken, die ich mir darüber gemacht habe. Letztendlich ist alles gut verlaufen und wir sind heil in Sydney angekommen. Auch Niall hat den Flug besser überstanden als ich je geglaubt hätte. Vermutlich hatte er beim letzten Mal einfach eine böse Vorahnung, die dann auch noch gestimmt hat.
Ich musste schon wieder darüber staunen, in was für einem Hotel wir untergebracht sind, also 5 Sterne mindestens. Ich überlegte, dass es vielleicht ganz gut wäre mal wieder eine SMS an meine Familie zu schreiben.
Hallo, was gibt’s so neues in Deutschland? Wir sind gerade in Sydney angekommen und haben den Flug zum Glück gut überstanden! Morgen wollen wir dann eine Sightseeing tour machen, übermorgen gehen wir an den Strand und die Tage darauf werden wir dann die neue Vorband kennenlernen. Bin schon total aufgeregt und freue mich drauf! Ihr wisst ja, dass ich schon ewig mal hier her wollte! Wie auch immer ich wollte euch nur wissen lassen, dass wir gut angekommen sind und bei mir alles okay ist! Ihr könnt euch ja mal melden, aber am besten nur eine Nachricht schreiben (Wegen der Zeitverschiebung). Bis dann, hab euch lieb :* Misi
Ich sendete sie ab und legte mich dann zu Liam ins Bett. „Unser erster gemeinsamer Urlaub Kleines!“ flüsterte er mir zu worauf ich nur grinste und mich enger an ihn legte.
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Only time will tell...1D FF
FanfictionHey, ich heiße Marisa, meine beste Freundin Gizem und ich haben bei einem Gewinnspiel ein Meet & Greet mit One Direction gewonnen. Als das Unternehmen uns aber nur den Flug und nicht den Aufenthalt bezahlen wollte, mussten wir zu meiner Tante `ziehe...