Only time will tell...1D FF

Kapitel 34

Kapitel 34

Gizem P.o.V

Nach 1 Stunde entschied ich mich Nachhause zu gehen, weil ich es einfach nicht ertragen konnte die ganze Zeit den Namen ZAYN ZAYN ZAYN zu hören. Ich verabschiedete mich von Misi, Svenja, Jasi und Biene. Als ich gerade Jonas umarmen wollte zog er mich schon zu sich und umarmte mich. Er kam gar nicht auf die Idee, mich los zulassen. Ich drückte ihn ein wenig weg und er flüsterte in mein Ohr.

Unterhaltung Jonas und Gizem

J: Heyy Gizem, wenn er sich nicht meldet, dann bedeutet das, dass er nicht die gleichen Gefühle für dich hat, wie du für ihn.

G: WoW das wusste ich auch danke…

J: Hey, ich hab doch gar nichts gemacht, wieso bist du jetzt so abweisend zu mir?

G: Es tut mir leid .. sogar sehr, aber ich hab mich in ihn verliebt und das ist nicht ganz einfach ihn zu vergessen!

J: Ich kann dich verstehen, aber Babe, wenn was ist du kannst mich egal wann oder wo immer anrufen!

G: Danke, dass du für mich da bist…

J: Das machen Freunde…

Ich umarmte Jonas nochmal und ging dann aus dem Starbucks. Ich lief zur U-Bahn Haltestelle und setzte mich auf einen freien Platz. Es ist schon irgendwie angst einflößend, hier alleine ohne Freunde zu sitzen, ich komme mir vor wie in einem Horrorfilm. Da es auch noch Dunkel war. Ich stieg in die Bahn und setzte mich an ganz hinten in den Waggon.

Nach 20 Minuten war ich endlich an meiner Station und lief zu mir Nachhause. Als ich ankam begrüßte mich meine Schwester Ceylin. Ich nahm sie in den Arm und ging ohne meine Eltern zu begrüßen in mein Zimmer, was die Folge hatte, dass meine Mutter jetzt in meinem Zimmer stand. „Sagt man nicht mehr Hallo?“ fragte sie mich. „Hii“ sagte ich. „Was ist los?“ fragte sie, da sie sah, dass etwas nicht stimmte. „Nix, Mama kannst du bitte raus gehen ich will mein Schlafanzug anziehen!“ meckerte ich. Sie ging aus meinem Zimmer und ich zog mein Schlafanzug an. Mein Blick ging immer wieder zu meinem Handy, ob mir vielleicht Zayn eine SMS geschrieben hat, aber wie immer war nichts. Ich gab langsam die Hoffnung auf. Wie konnte ihm der Kuss denn nichts bedeuten? Ich glaube langsam Niall hatte recht, er ist nicht gut für mich wenn er mir erst Hoffnungen macht und mich dann nicht mal anrufen kann. Ich räumte ein bisschen mein Zimmer auf da es erst 18.00 Uhr war und ich keine Hausaufgaben hatte. Danach ging ich ins Bad um mir meine Zähne zu putzen. Als ich damit auch fertig war ging ich wieder in mein Zimmer und legte mich hin. Ich dachte noch viel über Niall und Zayn nach, was das alles für einen Zusammenhang haben soll. Mit den Gedanken schlief ich ein.

Zeitsprung 2 Wochen später

Marisa P.o.V

Ich kann es gar nicht glauben, es ist jetzt schon ungefähr 3 Wochen her, dass Gizem und ich in England waren. Noch 6 Wochen, bis wir wieder hinfliegen. Mit Liam läuft alles super, ich vermisse ihn nur sehr, zum Glück Skypen wir jeden Tag und wenn dazu keine Zeit ist, schreiben wir SMS oder Telefonieren. Zayn hat sich immer noch nicht bei Gizem gemeldet, ich will aber nicht Liam damit nerven, weshalb ich ihn nicht frage, was mit Zayn los ist.

Heute ist Samstag, was heißt, dass ich mich zu Tode langweile. Ich entschied mich dafür, den Fernseher an zu schalten, um zu sehen, ob irgendetwas läuft. Zu meinem Glück lief gerade einer meiner Lieblingsfilme. Ich kuschelte mich in meine Decke und überlegte, ob ich mir noch einen Tee machen sollte. Als ich grade beschlossen habe, liegen zu bleiben, da es so bequem war, ging meine Zimmertür auf und meine kleine Schwester stand in meinem Zimmer. „Waas?“ fragte ich sie und schaute sie fragend an. „Ich wollte gucken was du machst! Oh, ich liebe den Film kann ich mit gucken?“ fragte sie wobei sie sich die Frage eigentlich hätte sparen können, denn sie lag schon neben mir und zog an meiner Decke rum. „Heeeeyy, hol dir deine eigene!“ meckerte ich sie an. Na toll, jetzt ist nur noch die Hälfte der Decke über mir! Ach wie ich teilen hasse! „Wenn du mir schon meine Decke wegnimmst dann kannst du mir als Endschädigung wenigstens einen Tee machen!“ sagte ich und schaute sie bittend an. „Hmm, in der Pause!“ antwortete sie mir und schaute nun gespannt den Film. Anders als erwartet machte sie mir wirklich in der Pause einen Tee, natürlich nur, weil sie auch einen wollte. Als der Film gerade ungefähr in der Mitte angekommen war, hörte ich den Skype Ton auf meinem Laptop. Zum Glück lag er neben meinem Bett weshalb ich nicht aufstehen musste. Es war Liam.