3- Meine Erste Verwandlung

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Nach der Schule:

Es war echt anstrengend bei den Werwölfen zu sein... Sie waren ja nicht mehr normal! Sie waren eher wie...wie kleine Welpen. Auf dem Rückweg fuhr ich in den Wald hinein. Ich brauche einfach mal eine Auszeit von alles und jedem. Anabell kann holt später unser Vater ab.

Ich parke mein Auto am Waldrand und gehe den Rest zu Fuß, dies ist das erste mal, dass ich alleine her komme. Mein Vater verbietet es mir eigentlich alleine her zu kommen, da es Gebiete gibt an denen ich nicht hin darf da es dem Ost-Rudel gehört. Er meint, da ich noch ein Mensch bin,hätte ich keinen Orientierungssinn, so ein Schwachsinn.

Ich höre plötzlich das Wasser Rauschen, mein Kopf dreht sich Schell in die Richtung des Geräusches und lässt meine Haare herumwirbeln und gegen mein Hals klatschen.

Schmunzelnd denke ich nach, ,,Dieses Gebiet gehört dem Ost-Rudel, die merken es schon nicht wenn ich kurz rein komme!" Lache ich, langsam gehe ich über die Grenze und warte einen Moment. ,,Sagte ich doch! Niemand merkt was!" Kichere ich, ich nähere mich immer schneller dem Fluss oder was immer es nun ist, erstecke mich hinter einem Gebüsch und schaue ob die Luft rein ist. Als ich niemanden entdecke springe ich aus dem Gebüsch entkleide mich und springe mit einem Tarzan Geschrei ins eiskalte Wasser, ich erinnere euch, es ist Mitte Dezember.

Ich schwimme hin und her, tauche voll gepumpt mit Sauerstoff runter und sehe viele Fische die erschrocken schnell wegschwimmen. Ich kichere unter dem Wasser was dazu veranlasst, dass mir die Luft ausgeht. Schnell schwimme ich mit letzter Kraft nach oben und hole tief Luft.
,,Woooooww!! Das war knapp!" Lache ich lauthals, ich hole dann aber wieder tief Luft und Tauche dann wieder ein.

Das Wasser ist unglaublich sauber, Wie Trinkwasser so klar, ein glitzert lenkt seine Aufmerksamkeit auf mich welches am Boden grell scheint.
Ich tauche noch tiefer durch und nähere mich dem Gegenstand, Ich war schon immer begabt im schwimmen, habe es mir heimlich antrainiert weit und tief zu tauchen, ohne Probleme damit im Ohr zu haben.

Am Boden angekommen, suche ich nach dem Glitzerden Gegenstand und werde schnell fündig. Langsam nähere ich mich dem Gegenstand und stecke meine Hand dorthin. Plötzlich fängt es an zu strahlen und schießt mit einer gewaltigen Explosion in meine Brust, erschrocken schreie ich im auf uns schlucke aus versehen Wasser. Ich würge und strample doch nichts hilft, ich werde von Algen festgehalten und immer tiefer hineingezogen.
,,H-ilfe...." flüstere ich mit letzter Kraft und dann wird mir schwindelig und meine Sicht verschlechtert sich.Plötzlich blendet mich was von oben und mit aller letzter Kraft schaue ich hoch.

Ich erblicke eine menschlichen Körper, Sie ist komplett schwarz angezogen und breit gebaut...Ein Mann? Er schwimmt auf mich zu, reißt die Algen von mir, schnappt sich meine Hand und zieht mich hoch. Auf einmal zieht er mein Kopf immer näher zu sich und presst seine Lippen auf meine ich Schnappe auf und fühle Luft? Um mir Luft zu geben! Dank dem Schock und der Luft die ich nun habe komme ich wieder zu mir und kicke ihn kräftig in den Magen.

Niemand, wirklich Niemand küsst mich ohne meine Erlaubnis, selbst wenn ich dabei bin zu verrecken! Schnell kicke ich ihn von mir weg und schwimme hoch, im Augenwinkel sehe ich noch sein verwirrtes Gesicht vor mir und zeige ihm meinen Mittelfinger. Oben angekommen, schnappe ich mir meine Klamotten und renne in die Richtung unseres Gebietes. Doch davor ziehe ich mir hinter einem Baum meine Klamotten wieder an und gehe dann in die Richtung nachhause.

Was für ein Idiot! Was denkt er sich?! Er glaubt wohl nur weil er so schöne graue Augen hat- komm wieder zu dir Mädchen! Wenn ich ihn noch mal sehe trete ich ihn in das nächste mal in Kronjuwelen, das ist ein Versprechen!

Auf dem Weg zum Auto wird mir plötzlich schwindelig, ich stütze mich an einem Baum fest und schaue nach oben. Oh nein, es ist soweit, es ist Vollmond! Wie lange war ich dumme nur schwimmen? Meine Beine fangen an zu zittern und halten mein Gewicht nicht länger. Ich krache zu Boden und schreie quälend auf, Vögel fliegen in die Lüfte und versammeln sich. Sie zwitschern ganz laut und bilden einen Halbmond, wieder schreie ich auf meine Knochen fangen an sich zu verbiegen und brechen dann mit einem 'Knack' Geräusch auseinander.

Sie verschieben sich und heilen dann wieder, ich sehe wie sich meine Hand verändert und auch merke ich wie mein Körper immer weiter anwächst. Wieder und wieder schreie ich auf, ,,HILFEEEEE!" Schreie ich schmerzvoll, auch wenn ich weiß das es nicht helfen wird.
Ich habe das Gefühl als würde ich sterben!

Um mich herum haben sich Tiere versammelt, sie beobachten mich in meinem Leid, wieder schreie ich auf und sehe anstelle meiner Hand eine weiße Pfote, die andere ist schwarz. Meine Kleider sind bereits auseinander gerissen und liegen in Fetzen auf dem kalten Boden. Langsam verebbt der Schmerz, langsam vergesse ich die Tiere um mich herum.

Ich verwandle mich wieder zurück, dies raubt mir zum Glück keine Kraft aus. Ich versuche zu schlafen, denn den habe ich wirklich nötig, ich bin erschöpft, mich könnten keine zehn Pferde von hier weg zerren. Ein Ast bricht irgendwo, jemand nimmt auf mich zu.
Aber ich kann meine Augenlider nicht mehr Tagen und schließe diese vollkommen.
Starke muskulöse Arme legen sich um mich und heben mich. Ich schaukle hin und her, wer ist das? Lass es nur nicht dieser Arsch sein, der mich geküsst hat- Scheiße, ich bin Nackt!
Die Müdigkeit legt sich wie eine wohlige Umarmung um mich, raubt mir jegliches Gefühl.

Doch für weiters denken habe ich keine Kraft mehr, es macht mir nichts aus von dieser Person getragen zu werden. Ich kuschle mich an seine Warme Muskel bepackte Brust, er riecht nach Natur, Regend und Karamell, ich kichere mein Lieblings Duft. Ich fühle noch wie mir irgendwann etwas übergestreift wird und schlafe dann im Schein des Mondes ein.
In den Armen eines unbekannten Mannes, der so wohlig riecht..

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Und cut! Wie war es?🙈 ich hoffe es hat euch gefallen die Arme Scarlett ich habe sie leiden lassen 🌚

Alpha Dylan - Wenn Erinnerungen eine größere Rolle spielen, als die Zeit.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt