Musik: Inna - Yalla
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Die Sieger im ersten Battle Royal kämpfen sind: vom A Block Maria Larissya, vom B Block Scarlett Rushton, vom C Block Adrian Clark und vom D Block Zentin Summers. Ihr dürft euch jetzt ausruhen bis alle weiteren Kämpfe vorüber sind. Wir werden euch rufen wenn ihr wieder an der Reihe seid.Endlich, mich haben die Blicke schon angefangen zu nerven. Ich atme zweimal tief ein und aus, wie schnell die Zeit vergangen ist. Es kommt mir alles noch so vor als wäre ich nie gewachsen, als wäre ich nie Dylan begegnet.
Doch trotz allem stehe ich hier, in einer Arena und muss jeden außer Gefecht setzten der sich mir in den Weg stellt. Ich schaue noch oben, zu meinen Eltern. Wie immer frage ich mich ob meine Mutter es mir übel nimmt das ich damals solch ein Entscheidung getroffen hatte, ob mein Vater mich deswegen immer so kalt behandelt hat. Auch wenn sich unser Verhältnis in letzter Zeit so um einiges verbessert.
Isabell steht dort, mit schnellen Schritten gehe ich auf sie zu. ,,Bist du schon dran gewesen?"
Sie schaut mich mit großen Augen an, ich habe sie wohl erschreckt. Sie atmet hörbar aus ,,erschreck mich doch nicht so Scarlett!
Nein, ich bin ich nicht dran gewesen, aber du."
Ich nicke und nehme eine haar Strähne in die Hand und zwirble sie um meinen Finger, ,,Ja...mhhh hast du...Jetzt...Angst vor mir?" Frage ich leicht traurig.
Leider kann ich ihr nicht sagen, dass ich nicht mal die Hälfte meiner Kraft benutz habe...
Natürlich frage ich mich wie ich als Mädchen solch eine Kraft besitzen kann, und das sogar noch in Menschlicher Form.
Ein kichern holt mich aus den Gedanken wieder raus, ,,Hör mal Scarlett, mir ist es sowas von egal wie stark du bist! Du bist immer noch Scarlett. Und solange du nicht vergisst wer du bist und wer alles hinter dir steht werde ich niemals Angst vor dir haben! Lass deine Ängste nicht deinen Körper und deinen Geist beherrschen! Wir sind Freunde!" Schnell schlingt sie ihre Arme um meinen Hals und zieht mich an sich. Sie fühlt sich warm an, ihre Umarmung strahlt solch eine Ehrlichkeit solch eine Zuneigung und freundschaftliche liebe aus das ich sie niemals von mir stoßen könnte. Ich habe mit immer gewünscht das meine Mutter mir solch liebe Wörter zuflüstert, das sie mich in solch eine warme Umarmung zieht und für ich da ist. Ich umarme sie zurück und fühle wie mit Wärme Tränen den Wangen runter fließen, schnell und heimlich wische ich sie mit weg, ,,Bis später Isabell, viel viel Glück!" Flüstere ich ihr, drehe mich auf der Stelle und gehe in die Richtung der Tür.
Ich gehe den unendlich langen Gang entlang, nur die Lichter der Fackeln begleiten mich.
Meine Knie fühlen sich plötzlich so schwach an, ich lehne mich an die kühle schwarze Wand an. Zwischen meinem Brustkorb geht ein heißer Schmerz aus, mit der Hand fasse ich dorthin und spüre eine kleine Wölbung. Auf einmal geben meine Beine nach und ich Knie zu Boden, ,,Autsch!"
Mein Atem geht stoß weise aus, der Schmerz tut immer mehr weh und ich höre ein schrilles geräuscht das alles andere übertönt, die Kämpfe, die funken der Fackeln und meine Schritte.
Verdammt! ,,Dylan.." flüstere ich, wieder tut mir meine Brust weh. Die Wölbung ist angewachsen, ich schiebe mein Sport BH etwas runter mit letzter Kraft und schaue dort hin, Fasse dieses glitzernde Gegenstand an, es ist heiß.
Es sieht aus wie ein halb Mond, es ist transparent und strahlt eine wunderschöne blauen Farbe aus.
Meine Muskel werden immer schlaffer, auf einmal fängt es an kräftig zu strahlen. Es strömt solch eine gewaltige heiße Kraft von mir aus das die Luft anfängt zu brennen, plötzlich packt mich eine Hand und zieht mich hoch an eine steinharte Männerbrust.
,,Scarlett! Hörst du mich, verdammt bis du heiß! Du brennst ja förmlich!?" Höre ich Dylan sagen, ich kann nicht mehr sprechen. Nur mit einem nicken bestätige ich ihm meine Anwesenheit. Meine Kontaktlinse fängt an zu schmelzen und fließt dann an meiner Wange runter. Seltsamerweise tut es überhaupt nicht weh.Dann als würde ich wissen was zu tun ist halte ich ihn an der Hand fest und ziehe sie an meine Brust und lasse ich ihn die Stelle dort berührten. Genau als er sie berührt fängt der Diamant an in allen möglichen Farben zu strahlen, ich schaue in Dylans Augen, ,,du bist es, deine Augen glänzen silbern!" Ist das letzte was er sagt und dann strahlt der Diamant komplett weiss und umhüllt mich. ,,ohne mich gehst du nirgendwohin! Wir haben ein Date schon vergessen?" Plötzlich strahlt er in schwarz und hält meine Hand.
Und dann wird alles schwarz.
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Alpha Dylan - Wenn Erinnerungen eine größere Rolle spielen, als die Zeit.
Hombres Lobo16+ ~,,Du warst allein jagen?" Fragt er gereizt, ich grinse und zucke mit den Achseln ,,Vielleicht." Er schnaubt und sieht mich mit roten Augen an. ,,Du wirst nie wieder ohne mich Jagen gehen! Du als Alpha müsstest doch wissen, dass die Anzahl de...