Keine spielchen mehr

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Ich habe die Mädels aufgesammelt und fahre nun nachhause, es war eine alles anders gekommen als ich es je für möglich gehalten habe. Schon alleine das mein Dylan seine Erinnerungen wieder hat ist Erleichterung pur für mich. Er war eingeschlafen während ich seine Haare krauelte und so beschloss ich das es besser wäre jetzt erstmal zu gehen.

Landschaften ziehen an mir vorbei, und die Sonne erhebt sich langsam Majestätisch empor. Auf der Landstraße laufen mir kleine Kinder vor das Auto und spielen fangen, ich halte an und stelle mir vor wie mein Kind mit Ihnen herum albern würde.
Wie er mit blutenden knien zu mir laufen würde und versuchen würde die Tränen zu unterdrücken um nicht noch mehr Ärger zu bekommen.

Ich Presse die Lippen aufeinander, wiederhole wie immer wenn mir solche Gedanken in den Kopf kommen das es die einzige Möglichkeit war. Das alles noch schöner und noch besser wird.

Ein hupen holt mich aus den Gedanken, ich schaue nach hinten und sehe eine genervte Anabell. Seitdem ihr Mate für einen Monat verreist ist ist sie Nervenbündel pur.
Seufzend ergebe ich mich und fahre vorsichtig weiter, sie verstehen meine Beweggründe nicht.

Sie wissen nicht das ihre Schwester 'nicht' ihre Schwester ist, wissen nicht das ich sie schon nach ihrer Geburt bereits kannte.
Aber es ist auch besser so, ich würde niemals wollen das sie von meiner Vergangenheit etwa erfahren. Sie würde mit weitere unnötige Probleme uns geben, Probleme die wir nicht benötigen.

Ich parke ein und höre hinter mir die Reifen meiner beiden Schwester quietschen.
Grinsend schüttle ich den kopf und schlendere in mein Zimmer, schlaftrunken schlendern sie mir hinterher und schmeißen sich auf mein Bett.

Augenrollen reiße ich mir wortwörtlich das Kleid von Leib und lege mich zu ihnen.
Da ich heute nicht viel geschlafen habe rolle ich mich unter das Bettlaken und ziehe es bis über mein Gesicht.

Ich habe mich riesig gefreut zu hören das Dylan mir auch dann verfallen wäre, ohne das er sich auf mich prägen muss. Ohne das das Mate band unsere Gefühle lenkt und und irgendwie manipuliert.

Es ist schon sehr komisch zu sehen wie die Werwölfe sich entwickelt haben mit und ohne meinem Rudel.

Mutter, die eins eine Hexe genannt wurde wird nun die liebe in Person genannt. Aber irgendwie kann ich alles nun noch besser nachvollziehen...ich habe ebenfalls mein Baby verloren und leide noch immer daran.
Aber sie...Sie hat sie gesehen, sie großgezogen und sie lachen sehen.
Und dann wurde ihre Tochter vor ihren Augen geköpft.
Ich an ihrer Stelle hätte mich wohl heimlich aus dem Rudel verjagt...

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Nach dem erholenden Schlaf, sprang ich in die heißt Badewanne. Mir tut einfach jeder Knochen weh, meine Lider fühlen sich schwer an und der Kummer des gestrigen Abends verschwindet langsam.
Ich schamponiere meine Haare ein und reibe mein Körper mit einem Peeling ein, die Spülung kam zum Schluss.

Heute muss ich zu meinem Rudel, ich muss ihnen einen besuch abstatten um zu sehen ob ihnen etwas fehlt. Auch müssen sie wissen das Dylan von ihren wahren Alpha Bescheid weiß, wir werden wohl oder übel über meinen Seelenverwandten reden müssen um zu sichern das sie ihn würdig empfangen würden.

Auch muss ich sehen wie es mit den Jünglingen aussieht, wie weit sie mit ihrem Training sind und ob deren Trainer sich gut um sie kümmert.

Ich trockene meine Haare ab und ziehe mir dann eine zerrissene schwarze Hose Ein weißes T-Shirt und Schlinge mit ein Rot kariertes Hemd um die Hüften. Dazu ziehe ich mir meine weißen Superstars an und verabschiede mich von meinen Eltern, ich gehe zu Fuß in den Wald hinein und warte auf den richtigen Moment um mich weg zu teleportieren.

Alpha Dylan - Wenn Erinnerungen eine größere Rolle spielen, als die Zeit.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt